Monat: Mai 2011

Stand der Dinge

Zunächst mal beim Gemüse:

Hier kann wohl bald der erste Salat geerntet werden. Die Radieschen sind schon weg.

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Wie man sieht, haben auch die Kartoffeln es mittlerweile aus der Erde geschafft. Die Erbsen – zumindest einige aus dem Sammelsurium meiner alten Samentüten – beginnen mit der Blüte. Die Paprika haben offenbar etwas Mühe, in die Puschen zu kommen.
In jedem Fall beregne ich das Ganze momentan jeden Morgen so ca. 20 – 30 Minuten lang, damit der Boden gar nicht erst wieder so richtig austrocknet – egal, wann der nächste Regen kommt.

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Rechts von diesem Bild (oben) mickern auch die Tomaten am Zaun vor sich hin. Bei zwei Pflanzen kann es sein, dass ich sie noch austauschen muss. Vielleicht liegts an den Nachtfrösten neulich, obwohl ich in den Nächten Eimer drüber gestülpt habe.
Zumindest die hier in dem Kasten auf der anderen Seite des Hauses wachsen gut. Sie haben auch beste Bio-Erde an die Füße bekommen.

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Kleine Fruchtansätzchen sind bei diesen Kirschtomaten schon dran, und auch der Salat dürfte bald fertig sein. Außerdem holen wir hier immer unser Schnittlauch für die Küche. Ganz rechts gibts auch noch ein bissel Petersilie, aber da wächst der größte Teil hinten im Gemüsegärtchen.

So langsam arbeite ich mich auch durch den vielen Buchs.

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Das ist ja auch immer eine ziemliche Tortur für den Rücken, deshalb mache ich das Stück für Stück und lasse es langsam angehen.

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Einen der drei Hauptäste unseres alten Fliederbusches hat der Michi abgesäbelt, dadurch kann nun nicht mehr so viel Zeugs auf unseren neuen „Strand“ fallen – später im Herbst hoffentlich auch weniger Laub.
Außerdem haben uns diese hässlichen Platten, die zuvor den Sonnenschirm gehalten haben, wahnsinnig gestört. Nun haben wir ein längeres Rohr direkt zwischen die Steine der Teichterrasse einbetoniert. So sieht es schon bedeutend besser aus und wirkt sehr schön integriert. Da können die Stürme kommen … 😉

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Und so schön frei ist nun der Blick ohne den dritten Fliederstamm – ehemals in der Mitte hier. Das bringt auch mehr Sonne für den Phlox und die anderen Stauden darunter.

Die Kletterrose am Kaminhäuschen existiert doch immer noch. Bisher habe ich nicht übers Herz gebracht, sie heraus zu reißen. Aber ich hab sie gegen den Rost gespritzt. Mal schauen, was es nützt.

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Insgesamt ist es einfach der Beginn eines schönen Tages, und die Blüten knallen momentan nur so hervor. Ha … 😉

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Da setz ich mich gleich erst mal auf die Bank und trinke meinen 2. Morgenkaffee … 😉

Feddisch … ;-)

Mannomann, was war der Michi-Mann mal wieder fleißig, soooo ein Goldstück, das ich da hab …!
Über 3 Tonnen Sand hat er bewegt. Natürlich hatte ich viel zu viel bestellt, so dass – nachdem es an seinem neuen, kleinen Strand reichte – das Zeugs (über den Reserve-Haufen in der Mülltonnen-Ecke hinaus) an allen möglichen Ecken und Enden verteilen musste.

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Emma hat schon einen „Strandspaziergang“ gemacht, wie man sieht, und man sieht auch, dass das Wasser wohl noch ein Weilchen braucht, um sich wieder zu klären. Hoffentlich überstehen unsere Fischchen das …
Aber noch machen sie einen guten Eindruck. Es gibt ja auch noch das „Delta“, wo immer frisches, geklärtes Wasser wieder zufließt.

Ich bin sooo froh, dass dieses verflixte Papyrus-Gras weg ist. Selbst wenn die Aktion uns nur einen kleinen, eher symbolischen Strand beschert hat, so ist nun doch von der Teich-Terrasse und vom Gartenweg aus ein klarerer, ungestörterer Blick aufs Wasser möglich. Vorher waren da das hohe Gras und die hohen Stauden im Weg.

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Ja, und der „Wasserfall“ sieht nun auch viel hübscher aus. Ich hoffe, dass all meine Steingewächse dort gut angehen und sich noch ein bissel ausbreiten werden.
Der abgeschlagene Teil der Betonröhre steht nun neben der Weinlaube, und die Hosta darin kommt auch schon recht gut – wird demnächst ihre Blätter über den Rand legen.

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So einen Blumenpott hat jedenfalls sonst niemand. *grins*

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Eigentlich wollte ich zur Beleuchtung an dieser Stelle eine dicke Kugel haben. Die hatten wir auch schon gekauft, allerdings tat sie es nicht, so dass sie wieder ins Geschäft zurück wandern musste. Ja, und dann gabs bei Lidl ganz passend gleich diese niedlichen, kleinen Solar-LED-Lämpchen, von denen ich 3 mitgenommen habe. Eines hier, eines weiter links – neben den Steinplatten, eines kam dann auch noch in den Steinkasten in der Strandkorb-Ecke. Gestern – im Dunklen – konnten wir feststellen, dass alles gut ausgeleuchtet wurde. Fein … 😉

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Übrigens duftet es zur Zeit ganz toll an der Teichterrasse, der große Fliederbusch blüht mal wieder herrlich.

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Im Gemüsegärtchen hat sich auch schon etwas getan. Die Erbsen kommen – wenigstens die meisten. (Ich hatte sämtliche alte Samentüten erst mal dort entleert.) Wo noch Lücken sind, habe ich mittlerweile mit frischem Samen nachgelegt.

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Außerdem sind (außen am Zaun) Tomaten und (hinter den Erbsen im Beet) Paprika gepflanzt. (Ja, ich weiß, da muss ich während der nächsten Tage noch aufpassen, ich stelle Pötte zum Überstülpen für die eventuell kalten Nächte bereit.)
Die Kartoffeln im hinteren Beet lassen – bis auf wenige Ausnahmen – noch auf sich warten. Die hat der Michi wohl eine Idee zu tief gelegt. Aber nu – irgendwann werden sie schon kommen.

Die ersten Salat-Köpfe und Radieschen entwickeln sich im Kompostbeet auch schon, und etliche blaue Säcke warten unterm Apfelbaum wieder auf den blöden Wertstoff-Hof …

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Erst mal so weit fertig. Der Felixkater denkt hoffentlich nicht, wir hätten ihm ein riesengroßes Katzenklo gebaut. 😉

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So, aber nun genießen wir erst mal das Wochenende am Strand. 😉

Und hier noch der Link zu Google-Fotos, wo der ganze Strandbau dokumentiert ist.

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