Autor: Ulrike (Seite 3 von 66)

Ende Mai 2012

Im Blumenbeet ist es momentan blau-rosa-pink-lastig.
Ganz schön wild ist es geworden …

Besonders die Reste der Akeleiblüte und die Storchenschnabel-Flecken dominieren, …

… aber auch der Salbeibusch in der Beet-Ecke setzt im Augenblick Akzente.

Und die Morgensonne, die uns hier schon seit Tagen erfreut, (uns allerdings auch kräftig gießen lässt – besonders die Pötte), lädt zum Kaffee auf der Teichterrasse ein.

Mitte Mai 2012

Ein schöner, sonniger Morgen ist das heute. Da lohnt es sich, mal wieder die Kamera zu greifen und einen kleinen Rundgang durch den Garten zu machen.
Auf der Bank neben der hinteren Haustür hab ich erst mal die Blumen deponiert, die ich im Haus überwintert habe. So kann ich sie vor eventuellem Nachtfrost schnell greifen und wieder hinein holen.

Dann geht es erst mal zum Felix-Grab. Michi hat eine schlichte Steinplatte drauf gelegt, damit es nicht gleich vom Giersch dort überwuchert wird.

Die Hecken sind wieder dicht und werden langsam zottelig.
Mir graust es zwar schon wieder vor der vielen Schnibbelei, aber es ist auch schön, wenn nun nicht mehr jeder reingucken kann. Gut auch, dass die Hunde nicht mehr alles und jeden sehen können, der draußen vorbei geht. Man muss sich weniger aufregen … 😉

Im Blumenbeet wird es Akelei-lastig. Bedeckte Töne also. Aber erste Rosenknospen schieben sich schon in die Höhe. Jetzt geht ja alles ratz-fatz und wechselt schnell mit der Blüherei.

Weiter geht es hinüber zum Teich …

… und drum herum.

Der Flieder blüht und duftet toll.

Die Gardinchen an den Veranda-Fenstern sind übrigens nicht nur Deko. Sie sollen vor allen Dingen die Jungvögel, die nun demnächst unterwegs sein werden, vom Flug gegen die Scheiben abzuhalten.

Für die Hecke am Teich werden wir in diesem Jahr wohl mal einen Professionellen engagieren. Einen, der auch gleich den Abtransport des Schnittgutes übernimmt. Ungefähr einen Meter hätte ich sie dieses Mal gern herunter genommen, und meinen schwindeligen Michi-Mann lasse ich dazu nicht auf die Leiter. Viel zu gefährlich …

Hier an den Rand der Teichterrasse hab ich im letzten Jahr eine weiße, ungefüllte Pfingstrose gepflanzt. Sie wird in diesem Jahr zwar noch nicht blühen, vielleicht auch noch nicht im nächsten, aber dass sie überhaupt wiedergekommen ist, finde ich schon toll, denn nach dem Einpflanzen hat sie zunächst gemickert. Nun habe ich die Hoffnung, dass ich da doch irgendwann Blüten zu sehen bekomme.

Beim Gemüse ist es momentan noch so eine Sache …
Der Salat kann zwar offenbar ohne große Schneckenplage im Kompostbeet wachsen, wird nicht angefressen und nix, …

… aber meine Erbsen … *seufz*
Eigentlich müssten sie schon mindestens 10cm hoch üppig stehen – jedenfalls wenn man bedenkt, wie ich sie gesät habe – doch da wird (vermutlich von Schnecken) entweder alles, was raus kommt, gleich abgefressen, oder von Vögeln ausgegraben. Ätzend!

Da werde ich sowohl innen als auch außen am Zaun nachlegen müssen.
🙁
Dafür blühen die Erdbeeren, und – man kann es wegen des vielen „Un“krautes, das jetzt nach dem Regen aufschlägt, kaum sehen – erste Kartoffeln kommen.

Die Olivenbäumchen haben wir schon rausgestellt, und der Paulemann knabbert die Minze-Spitzen weg, die sich durch die Ritzen der Bank nach oben arbeiten.

Gleich erst mal noch ein Kaffee draußen … 😉

Ende April 2012

So, endlich ist der erste Salat gepflanzt. Drei verschiedene Sorten.
Großzügig verteilt im Kompost-Beet, damit die Köpfe später genug Platz haben. Und gegen Emmas wilde Hüpfer hoffentlich genügend verbarrikadiert. 😉

Michi hat unseren „Kartoffelacker“ bestückt und das Beet daneben gejätet. (Die Erdbeeren – hinten – beginnen mit der Blüte.)

Morgen säe ich Erbsen am Zaun. Dann beginnt die Wartezeit auf den Austrieb. Ist ja immer sehr spannend. 😉

Die Apfelblüten öffnen sich nun auch so langsam.

Im Blumenbeet wirds langsam voller und bunter.

Und am Teich …

… und in der Sumpfzone treibt auch alles so langsam in die Höhe.

Nun sollen ja auch die Temperaturen ansteigen. Dann wird wohl alles aus dem Boden knallen, was sich bisher noch zurückgehalten hat …

Flachdach-Sanierung April 2012

Da wir im angebauten Esszimmer bei Starkregen in der Vergangenheit oft Pötte aufstellen mussten, die das eindringende Wasser aufzufangen hatten, hatten wir nun 3 Tage lang die Dachdecker am Haus.

So kann man ja noch nicht viel erkennen, allerdings sieht das kleine Dach – das rechts über Michis an die Garage angebauter Werkstatt liegt – nun nicht mehr so selbst gebastelt-hempelmäßig aus. Beide Dächer sind nun einheitlich und (hoffentlich) in Zukunft – zumindest längere Zeit – dicht .

Die Klinker-Wände sind durch diese Maßnahme bei unserem alten Haus zwar nicht schöner geworden, aber sie bekommen nun nicht mehr so viel Wasser von oben ab, und das kann für ihren Bestand ja nur gut sein.

So sieht jetzt alles von oben aus. Wenn man bedenkt, dass der Michi für sein Werkstatt-Dach – natüüürlich provisorisch, was dann aber doch lange Zeit so bleiben musste – Teichfolie genommen und mit Steinen gegen Wind gesichert hatte, ist das nun schon ein riesiger Fortschritt für uns. 😉

Auch am Abflussrohr, das von der Dachrinne nach unten führte, hatte er eine ziemlich abenteuerliche Konstruktion zur Verbindung angebracht. Das ist jetzt alles so, wie es sein sollte, denn eigentlich hatte der „Teich auf dem Dach“ vorher gar keinen richtigen Abfluss. Jetzt aber … 😉

Nun sind wir auf den nächsten starken Regen gespannt und harren gespannt der Rechnung …

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