Zum Reinigen unseres Teichwassers haben wir eine Sumpfzone und ein zusätzliches Becken, in das das Wasser aus der Sumpfzone nochmal zur weiteren Reinigung umgepumpt wird. Von dort aus läuft es wieder zurück in den großen Teich. Dieses kleine Becken nennen wir „Umpump-Becken“.
(Nu ja – jeder wie es ihm gerade einfällt … *lach*)
Da wir uns eine neue Pumpe dafür gekauft haben, die leistungsstärker ist als die kleine, die wir bisher hatten, musste etwas geschehen. Bei der alten, kleinen reichten ganz normale Schläuche für die Umpumperei, das Volumen schaffte die gerade noch, nun aber brauchten wir größere Zu- und Abläufe.

So so sah das Ganze vor dem Umbau aus:

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Mit diesen Arbeiten ging es los. Das alte Holz, auf denen Michis selbstgebaute Liege stand, musste weg. Es war mittlerweile morsch geworden und lehnt hier nun vor dem Kasten, in dem noch eine weitere Pumpe untergebracht war. Die für den Wasserfall im Steinhaufen (auf dem Foto hier nicht zu sehen). Dafür müssen wir nun noch eine Lösung finden …
Für den Zulauf zum Becken hat Michi erst mal einen dickeren, flexiblen Schlauch angebracht. Erst das schwarze Stück hinten – direkt von der Pumpe kommend, dann vorn das grüne, das später noch gegen ein dickeres, graues Rohr ausgetauscht wird. Für den Ablauf ist auch das größere, graue Abflussrohr vorgesehen.
Die Platten vorn müssen sein (und auch bleiben), da man sonst noch ein Stück von der Folie sehen kann, und das wollen wir natürlich nicht. 😉

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Hier hat Michi das Abflussrohr schon mit einem entsprechenden Adapter an der Becken-Folie angeschlossen.

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Irgendwie muss das Rohr dann ja auch in den Teich. Michi arbeitet daran …

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Und hier liegt schon das Brett, ein Teil des Kastens, der später das Zulauf-Rohr verstecken soll. Der alte Kasten (hinten) steht aber noch und muss noch weg. Der war mir immer schon ein Dorn im Auge …
Aber SO sieht das Zulaufrohr natürlich auch noch total hässlich aus. Muss später verdeckt werden.

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Das Rohr ist nun etwas eingebuddelt. Außerdem ist zum Teich hin ein Stück mit Natursteinen gepflastert. Rechts am Ende der Pflasterung läuft dann das Wasser wieder zurück in den Teich.

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Nun sind die Kästen, die den Zulauf verstecken sollen, schon gebaut …

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Juchuu – und der olle Kasten ist endlich weg! 🙂

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… und der Übergang vom Becken zum Liegeplatz ist schon mal etwas gestaltet.

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Michi verlegt die neuen Bretter für den Liegeplatz – das letzte Stück noch. In die verbleibenden Ecken kommen noch Kullersteine.

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Vorn vor den Steinen ist es schon fertig. Dort werden Lücken auch noch mit kleinen Natursteinchen – so weit es eben geht – geschlossen und morgen noch Sand in die Fugen gefüllt.

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So sieht der Übergang nun aus. Die beiden letzten, alten Bretter sind nicht angeschraubt, damit Michi sie fix wieder aufnehmen kann, falls am Anschluss zum Becken mal was ist …

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Hier ist die Liegefläche hinten nun also erst mal fertig. Das hässliche Einlaufrohr (vorn) hab ich mit Moos bedeckt. Ein Brettchen drauf und Kullersteine davor – und schon ist es verschwunden. Dazu noch ein Blumenpott ans Ende des Versteck-Kastens, (muss nicht immer der gleiche bleiben), und ein Blümchen dahinter, so dass das Rohrstück auch von der anderen Seite nicht mehr zu sehen ist.

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Dann noch Michis – mittlerweile steinalte – Selbstbau-Liege aufgestellt, Kissen drauf, schon mal ein paar Steine in die Ecken gelegt, und wir waren für heute erst mal fertig. 😉

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So sieht das Ganze von gegenüber aus. Aus dem Loch zwischen den dicken Steinen sprudelt nun das Wasser zurück in den Teich.
(Unter der – provisorischen – Abdeckung im Vordergrund sitzt übrigens die Pumpe.)

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Michi sagt, wenn man dort liegt und die Augen geschlossen hat, denkt man, man sei am Meer … 😉

Nachtrag heute Mittag:
Die „Deko“ ist zwar noch spärlich, aber dennoch …
Weniger ist ja manchmal mehr.

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Und in die Fugen zwischen den Steinen vorm Liegeplatz hab ich grad mal Sand gefegt.

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