So sieht es jetzt – Mitte Dezember 07 – bei uns am Teich aus.
Die Bergenien noch knackig frisch, auch der kleine Bambus noch grün und selbst ein paar kleine, weiße Mutterblümchen-Blüten gibts noch. Ansonsten kahle Stauden-Stengel, abgeschnittene Sumpfzonen-Pflanzen, kahle Steine. Doch das alles hat – so wie es ist – auch seinen Reiz.
In diesem Jahr war ja nicht viel mit dem Schwimmen im Teich – viel zu kalt, der Sommer.
Hoffen wir mal auf den nächsten …
Monat: Dezember 2007 (Seite 3 von 4)
Ich probier gerade mal ein paar andere Themes für dieses Blog aus. 😉
Um unseren Walnussbaum mache ich mir ein bissel Sorgen. Nach Kyrill hatte er in der Kronengabelung plötzlich einen Riss.
Wir hoffen ja, dass der Baum in dieser Vegetationsperiode schon ein wenig Gelegenheit hatte, die Wunde wieder zu verschließen.
An der Rückseite sieht es nicht gar so schlimm aus, so dass wir davon ausgehen, dass der Riss nicht durch den kompletten Stamm dort geht.
Aber wenn es jetzt stürmt, haben wir jedes Mal Angst, dass uns eine Seite der Krone weg kracht …
…, dass wir zu Mylopa-Zeiten noch keinen Internet-Zugang hatten.
Wenn ich mir in anderen Garten-Blogs so anschaue, wie schön die Entwicklung von Land-Projekten dokumentiert werden kann, tut es mir richtig leid, dass ich das damals mit Mylopa nicht machen konnte.
Und hätte ich damals schon eine Digi-Kamera besessen, gäbe es heute sicher schönere und klarere Aufnahmen, als z.B. diese von einem Dia gescannte …
Ich weiß nicht mehr wie oft der Michi-Mann und ich in diesem Jahr zum Bauhof gefahren sind, um die Säcke mit Laub und anderen schlecht kompostierbaren Gartenabfällen dort hin zu bringen, ich weiß nur, dass es heute für dieses Jahr das letzte Mal war, und dass nun hier in der Veranda keine blauen Säcke mehr herum stehen. Herrlich. Es ist immer wieder schön, wenn es etwas mehr Klarheit und Übersicht gibt, und wenn man sich von Ballast getrennt hat.
Aber es ist ja nicht so, als gäbe es nun im Garten kein Laub mehr. Es liegt noch genügend auf den Beeten herum und schützt die Pflanzen vor der Kälte. Die großen Auf- und Kahlräumer sind wir nun gerade nicht … 😉
Bei „Wir sind im Garten“ habe ich gelesen, dass sie ihre Kiwi schon jetzt im Spätherbst geschnitten haben. Ich denke, das ist auch sehr viel besser, als es im Frühjahr zu tun, wenn der Saft schon wieder nach oben in die Zweige steigen will. Den Fehler haben wir nämlich auch 1-2 Mal gemacht, und danach hat die Kiwi mit dem Ausbluten gar nicht mehr aufhören können. Ein Stein am Fuße des Stammes ist inzwischen total mit dem Kiwi-Saft überzogen und sieht ein bissel aus wie Bernstein. 😉
Im letzten Jahr haben wir es dann auch schon im späten Herbst gemacht, und ich muss sagen: Es hat sich bewährt. Kein Bluten und alles ist ohne Probleme nachgewachsen und die Pflanze (zweigeschlechtlich) hat – wie man sieht – gut gefruchtet.
Nur zum Ernten kann ich mich nicht recht aufraffen. Sie sind immer so klein (muss an der Sorte liegen, war immer schon so), und deshalb ist es eine fürchterliche Fisselarbeit. Ich esse lieber im Vorbeigehen mal ein paar (der Michi-Mann mag sie überhaupt nicht, der isst nur Äpfel – wat de Buer … *grins*), und ansonsten überlassen wir sie als Winterfutter den Vögeln. Die freuen sich jedes Jahr. 😉
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