Monat: September 2008 (Seite 1 von 2)

Langsam …

… wird es weniger mit den vom Maronenbaum fallenden, stacheligen Kugeln. Es hängt mittlerweile kaum noch etwas dran, …

regenmorgenSept08 maronenkrone

…, und einige Blätter färben sich bereits gelb.

Mit den geernteten Maronen haben wir noch nichts gemacht, aber ich werde demnächst Ediths Ratschlag befolgen und die Maronen vor dem Einritzen in kochendes Wasser werfen und sie dort kurz ziehen lassen. Logisch, dass das Einritzen leichter gehen muss, wenn die Schalen ein wenig aufgeweicht sind.
(Das Maronen-Tablett vom letzten Beitrag ist übrigens doch noch um einiges voller geworden.)

Apropos gelbe Blätter an der Marone: Das Herbstlaub der Heidelbeeren sieht übrigens auch in diesem – wie in jedem Jahr – wieder sehr schön aus.

herbstlaubHeidelbeeren

Auch am Teich „herbstelt“ es.

herbstlicherTeich

Statt des Strandkorbes, der vorn im Garten auf die Sperrmüllabfuhr wartet, steht hinten in der Ecke nun Michis Gartenliege.
Wir überlegen, ob wir uns im kommenden Jahr einen neuen gönnen. Der sah dort hinten ja doch immer recht nett aus. Mal schauen …

Bei der Gelegenheit hier am Teich fiel mir auch auf, dass sich am Wasserfall hübsches Moos gebildet hat. Das muss ich euch auch noch zeigen.

bemooster Wasserfall08

Das bleibt natürlich so wie es ist.

Nun noch mal rüber zum vorderen Teil des Gartens.
Die hübsche Winde am Zaun zum Nachbarn setzt momentan zum Finale an und bildet eine Blüte nach der anderen aus.

zaunwindeEndeSept08

Da stört sie auch das heute trübe Wetter nicht.

Übrigens:
Alle Fotos hier hab ich mit meiner neuen Kamera gemacht.
Momentan kann ich kaum damit aufhören, sie auszuprobieren … 😉
Hier z.B. ein Selbstportrait von mir in einer Regenpfütze auf einem der Gartenstühle:

selbstportrait

Und hier das Wetter von heute:

regenmorgenSept08 stuhllehne

😉

Maronenernte

maronenernte08

Das ist bis jetzt alles – ein Tablett nicht mal ganz voll …
Von einem so großen Baum, der viele, viele Fruchtansätze hatte, ein bissel wenig, was? Das meiste, was momentan herunterfällt, ist blind (also nix Verwertbares drin).

Was mich bei der Verarbeitung von Maronen immer ziemlich nervt, ist die fisselige Einritzerei vor dem Erhitzen (Rösten, Backen oder Kochen).
Kennt jemand eine praktischere Möglichkeit, als das Stück für Stück mit einem Messer zu machen? Da tun mir spätestens nach der 10. Marone immer die Finger weh … 🙁

Weinlaube

Nachdem ich euch neulich ein paar der Kiwi-Früchte gezeigt habe (nein, Barbara , ich kenne den Namen der Sorte nicht, aber sie ist auf jeden Fall zweigeschlechtlich, denn wir brauchten nur EINE Pflanze), gehen wir heute mal rüber zur Weinlaube.

Zunächst vorbei an diesem mittlerweile herrlich zugerankten Hängetopf an der Korkenzieherweide und der inzwischen altrosa eingefärbten Fetten Henne. Hinten sieht man die Laube schon.

weintrauben08004

Hier kann man noch nicht viel erkennen …,

weintrauben08010

…, aber hier hab ich euch die Trauben mal näher herangeholt.

weintrauben08 3

Und so siehts im Augenblick aus, wenn man in der Laube sitzt und nach oben schaut:

weintrauben08008

So richtig süß sind die Trauben noch nicht, ein bissel warten müssen wir schon noch. Aber falls uns die Vögel nicht zuvorkommen (im Moment scheinen sie – Gott sei Dank – in einem anderen Garten beschäftigt zu sein), können wir in diesem Jahr doch einiges ernten.

Noch ein Lob

 

Nachdem Tage wie diese von SABA eines bekommen hat, freu ich mich nun auch über ein Lob von CLAUDIA für „Ulinnes Garten„:

i love your blog

Danke, Claudia, ich freue mich (wirklich!) sehr, dass du mein Garten-Blog schön findest, und dass deine Entscheidung – wenn auch sicher schweren Herzens – auch mich und mein Garten-Blog traf. 🙂

Als ich meinen ersten Award bekam, hab ich ja noch brav die „Regeln“ befolgt und – mit viel Bauchschmerzen – ein paar weitere Blogs ausgewählt, an die ich ihn weiterreichte, obwohl ich eigentlich JEDEN, den ich bei mir verlinke, hätte benennen müssen, denn eigentlich verlinke ich NUR solche Blogs, die mir gefallen und wo ich gern mitlese und die vielen wunderschönen Fotos anschaue.
Ja, ich habe sogar mit anderen geschimpft, die das NICHT gemacht und sich dieser „Regel“ verweigert haben. Hielt es für eine gute Möglichkeit, mal wieder – zumindest zu einigen der anderen Blogs – eine zusätzliche Brücke zu bauen.

 

Dann sah ich jedoch, wie inflationär dieser Award plötzlich in nahezu jedem anderen Blog auftauchte, und da wurde ich dann doch ein wenig nachdenklich. Ja, fand ich, das hatte schon etwas von einer Kettenbrief-Aktion, was auf die Dauer jedem Lob die Wertigkeit nahm …

Deshalb verweise ich jetzt einfach mal auf meine Link-Listen im rechten Seitenstreifen und empfehle einen Besuch bei all diesen wunderschönen Blogs oder WebSites, und ich hoffe, dass niemand mir deswegen böse ist.

Man darf im Leben ja auch immer noch etwas dazulernen … 😉

Heiner hat bei Wir sind im Garten dazu übrigens auch Interessantes geschrieben.

Träume von MYLOPA

Eben – beim Mittagschläfchen – hab ich (mal wieder) von MYLOPA geträumt.

mylopaWiese

War übers Wochenende mit „Robin“ dort und machte mir Gedanken um die Versorgung der Hühner während unserer Abwesenheit.

Ging ins Haus – die Türen waren unverschlossen, ein kleiner, fremder Junge saß am Küchentisch und machte seine Schularbeiten. Überlegte erst, ob man die Türen nicht doch besser verschlossen halten sollte, wenn wir nicht dort sind, fand es dann aber recht gut, dass man nicht einbrechen muss, sondern dass man rein- und rausgehen kann, wenn man ein geschütztes, warmes Plätzchen sucht.

Ging dann hinüber in den Stall und traf zwei nette junge Mädels, die offenbar die Hühner-Versorgung übernommen hatten, plauderte ein wenig mit ihnen, sah dann in einer Stallecke eine kleine, rote Katze, die eben erwacht war und müde gähnte, und stellte fest, dass sie aufrecht auf ihrem Po (und auf einer hübschen, weichen Kissenunterlage) saß und ohne Vorderbeine war.
Ein Unfall, erklärten mir die zwei Mädels, aber sie käme bestens damit zurecht.
Ich fands erstaunlich und total nett von den beiden, dass sie der kleinen Katze so ein angenehmes Plätzchen hergerichtet hatten.

Ich ging raus aus dem Stall – nach hinten auf die Wiesen, die kleine Katze folgte mir – auf den Hinterbeinen hüpfend – war mit einem Satz draußen auf der Stallfensterbank und legte sich dort in die Sonne.
Hinten am Weidezaun fragte ich mich, weshalb wir in den Herbstferien eigentlich nicht nach MYLOPA fahren werden …

Da wurde ich langsam wach.
Und auch in diesem Zustand noch fragte ich mich das – allen Ernstes!
Bis mir klar wurde, dass es für mich längst keine Ferien, keinen „Robin“, und – vor allen Dingen – kein MYLOPA mehr gibt.

Ich gebs zu, war SCHON ein bissel seltsam – der Gedanke, bis ich so richtig hellwach war und die Realitäten wieder wahrnahm. Zumindest SO seltsam, dass mir der Traum ganz hübsch in die Knochen gefahren ist, und ich ihn euch umgehend erzählen musste …

Mehr Bilder von MYLOPA gibts übrigens HIER.

Und hier eine Luftansicht von MYLOPA – damit ihr mal seht, wie wunderschön einsam das hinterm „Wiechholz“ lag.
Da kann man sich etwas näher ranbeamen (auf das +-Zeichen klicken). Ist reichlich zugewachsen mittlerweile. Von unserem Badesee – in der linken oberen Ecke – sieht man z.B. so gut wie nix mehr …

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