Monat: März 2009 (Seite 1 von 2)

Gemüsegarten – 2

So, hier kann man schon mal recht gut sehen, wie gut es ist, dass das Gemüsegärtchen eingezäunt ist.

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Rechts im Bild MIT Emmahund-Spuren, links ohne. 😉

Vorn – an den Anfang des Erbsen-Beetes – hab ich ein paar Buchsbaum-Stecklinge in die Erde gedrückt.

Hier (siehe unten) musste eh noch etwas abgeschnibbelt werden, weil mir irgendwann im Herbst der Akku von der Schnibbelmaschine leergeörgelt war, und weil ich danach vergessen hatte, nochmal da ran zu gehen.

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Die weitere Planung (und ich gehe davon aus, dass wir heute Nachmittag weitermachen, wenn der Michi-mann wieder zuhause ist), sieht so aus:

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Links kommt ein Kartoffelbeet hin, rechts daneben ein Beet für Gemüse sonstiger Art.

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Rechts also Erbsen, in der Mitte etwas Naschgemüse, links Kartoffeln.

Das Erdloch im Mittelteil ist vom Birnbaum übrig geblieben, der dort im Boden gesteckt hat.

Wir überlegen gerade übrigens, ob wir uns nicht einfach 1-2qm Mutterboden kommen lassen – schon wegen der Kartoffeln.
Ich muss nur erst herausfinden, wo man den hier bestellen kann …

Regentag

Na – wenigstens kein Schnee.
Wenn man so manche Fernsehbilder sieht, kann man hier im Münsterland eigentlich nur froh sein, auch wenn der Tag heute nicht gerade in den Garten zieht …

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An manchen sonnigen Nachmittagen konnte man hier auf der kleinen Terrasse vorm Wohnzimmer schon recht gut sitzen, auch wenn man dabei besser warm angezogen war. Heute ist es dazu allerdings zu feucht.

Im schmalen Beet neben der Garage wird es jedoch mittlerweile immer bunter.

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Und auch in der Hecke gegenüber der Sitzecke werden z.B. die Forsythien-Blüten-Knospen immer dicker …

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… und bei den Mahonien (Bild unten, unten links) kann es auch nicht mehr lange dauern, da schieben sich ebenfalls schon Blüten heraus.

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Ach, eigentlich bin ich ganz froh, dass momentan nicht unbedingt Gartenwetter ist, so hab ich noch eine Schonfrist, um mit dem Gemüsegärtchen weiterzumachen. Bin nämlich im Grunde noch ziemlich faul und frühjahrsmüde, und gemeinsam mit dem Michi-Mann, der über die Woche ja zur Fremd-Arbeit muss, machts am Wochenende auch mehr Spaß … *grins*

Gemüsegarten – 1

So, ein Anfang ist gemacht, das Tomatenbeet am Zaun vor dem eigentlichen Gärtchen ist schon mal fertig! *freu*
Das WAR aber auch mal wieder ein Sahnwetter heute, da konnte man ja fast nicht anders …! 😉

Hier hatten wir die Grasplaggen abgeschält und die Erde aufgelockert, so dass ich dort Randsteine fürs Rasenmähen legen konnte.

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Auf der anderen Seite des Zauns hat der Michi-Mann das mit dem Grasplaggen-Abstechen mal nicht gemacht, sondern fürs Erbsenbeet einfach umgegraben.

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Bin gespannt, ob wir das Kraut dort jemals richtig rausbekommen. Aber die Abschälerei war wirklich *sehr* anstrengend.

So, und hier ist nun das gesamte Tomatenbeet aufgelockert, und die Randsteine sind komplett drum herum gelegt.

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Jetzt müssen nur die Tomatenpflänzchen dafür etwas werden.
Wann pikiert man die am Besten um? Wenn die 2. Blättchenpaare da sind? Dann wäre es nämlich bald so weit …
Das Beet kann sich jedenfalls nun erst mal bis Mitte Mai ausruhen und vielleicht noch ein bissel krümeliger und lockerer werden. Ich werde ab und zu mal durchhacken bis dahin.

Hier innerhalb des Geheges werden demnächst die Erbsen am Zaun hochranken.

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Die Steine haben wir extra noch nicht weggepackt, weil die ja auch hier das Beet umrahmen werden. Die Wege bleiben nämlich „grasig“. Auch vor der Hecke bleibt ein Grasstreifen, damit wir zum Hecke-Schneiden die Leiter besser stellen können.

Nun merken wir erst mal, wie viele Pflastersteine wir da überall am Zaun entlang eingebastelt hatten. 1. hatten wir hier davon zu Beginn jede Menge (etliche Pflasterungen entfernt) und wussten nicht, wohin damit, und 2. kamen sie damals auch ganz passend als Randbefestigung, damit sich weder Hund noch Hühner unterm Zaun durchbuddeln konnten. Ja, und dann war da ja auch noch überall Kükendraht unten am groben Maschendraht entlang herumgezogen, damit die lieben Kleinen nicht plötzlich ohne ihre Glucken-Mamas außerhalb des Geheges vor den vielen (Raub-)Katzen herumliefen. Das wäre – glaube ich – nicht immer gut gegangen. Und durch die großen Maschen hätten sie ja problemlos durchgepasst.

GemGarten09 2009

Hier kann man recht gut sehen, dass das Gärtchen wirklich recht klein sein wird, und dass die dunkle Ligusterhecke rechts eigentlich viel zu hoch ist – viel zu viel Schatten. Aber davor sitzt halt der gleiche hohe Draht wie vorn am Tomaten-/Erbsenbeet, und da kann man eigentlich nur von der Seite des Nachbarn aus etwa um einen halben Meter runterschneiden. Mal schauen …
Ganz wegnehmen wollen wir den Draht aber nicht, da wir noch nicht wissen, ob wir das Gehege nicht doch irgendwann noch einmal für Hühner brauchen. Man soll ja nie „nie“ sagen. 😉
Außerdem schützt es die zarten Gemüsepflänzchen vor unserer Trampel-Emma, die jede Gelegenheit nutzt – wenn keiner guckt – um durch die Beete zu tapern. (Seltsamer Weise macht sie das immer nur, wenn niemand von uns mit im Garten ist.) Ich sehs auch im neuen Blumenbeet vorm Kaminhäuschen. Ständig finde ich von ihr neue Fußstapfen auf der geharkten Erde. Das Luder!

Jedenfalls wird es vor den Heckenstämmen zum Teich ein etwas größeres Kartoffelbeet geben – ebenfalls abgetrennt durch einen Rasenweg, und in der Mitte – zwischen beiden Rasenwegen also – wirds ein Beet für Paprika, Salat, Möhren, Porree, vielleicht auch Kohlrabi geben. Alles in kleinen Mengen – eher zum Naschen also – und ein bissel durch Trampelpfade quer unterteilt.
Vielleicht setz ich irgendwann auch noch überall Buchsstecklinge an den Wegen entlang, obwohl … die viele Schnibbelei. Ist mittlerweile eh schon ganz hübsch viel davon geworden in unserem Garten, und der Rücken wird ja nicht jünger. 😉

Und irgendwann wird auch die Pröddelecke hinterm Hühnerhäuschen wieder weniger schlimm aussehen …

Kleinholz

So, die Knüppel vom Baumschnitt sind eingekürzt und warten nun darauf, irgendwann im Ofen verheizt zu werden.

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Hier hinter der Hühnervilla ist nur das frische Holz von neulich gestapelt, weil es erst mal luftig draußen bleiben soll. Die Knüppel vom letzten Jahr kamen nach der Zersägerei in die Holzecke in der Garage. Zum Glück ist die ziemlich groß. (Doppelgarage mit Werkstatt)

Am Appelbaum steht nun nix mehr herum.

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Mit dem Gemüsegärtchen ist allerdings noch immer nichts passiert. Der Michi-Mann hat irgendwie keine rechte Lust dazu, (der steht mehr auf die technischen Sachen im Garten, beachtet auch Blumen kaum und schüttelt immer den Kopf, wenn ich neue kaufe *g*), und für mich allein ist es einfach zu schwer. Da müssen Randsteine ausgebuddelt, Kükendraht und jede Menge „Unkraut“ am Rand entfernt werden, die Hecke zum Nachbarn müsste (mindestens) einen halben Meter runter, dafür müsste aber auch der 1.80m hohe Draht davor irgendwie herunter, und man muss erst mal alles umgraben …

Nun ja, bin gespannt wie weit wir damit überhaupt in diesem Jahr kommen. Die alten Knochen machen halt nicht mehr ganz so dynamisch mit, was man an Plänen und Vorstellungen im Kopf hat …

In jedem Fall hab ich aber schon mal das kleine Gemüsebeetchen vorm Kompost so weit fertig gemacht, dass man dort etwas einsetzen kann.

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Für ein bissel Salat und vielleicht ein paar Kohlrabi wirds wohl erst mal reichen. Kräuter sitzen bei uns ja überall zwischen den Blumen in den anderen Beeten.

Ach, und eben beim Alte-Stauden-Abbrechen in einem der Staudenbeete hab ich übrigens die ersten blühenden Gedenkemein entdeckt:

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😉

Ja, und an, unter und vor der Hecke nach vorn zur Straße blühen inzwischen die Blausternchen.

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Im vom Laub befreiten Gartenstreifen vorm Haus, der leider immer nur wenig Sonne abbekommt, ist es mit dem blauen Sternchenmeer auch bald so weit.

Der neue Wächter

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Darf ich vorstellen?
Unser neuer Wächter gegen die Geier im Garten.
Er kann sich bewegen, schaukelt auf seinem Ständer hin und her. Das hat für einen Moment sogar die Emma getäuscht. Sie lief mit gesträubten Nackenhaaren drauf los … 😉

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Das Teil sitzt nur mit zwei Spitzen auf dem Eisenbrett mit Rille. Tippt man gegen die Kugel drunter, wird geschaukelt.

Wenn die Kirschen reif sind, probier ich mal, das rostige Eisenvögelchen direkt unterm Kirschbaum zu platzieren. Vielleicht hilfts ja – wenigstens kurzfristig. Schlechte Erfahrung mit dem taubenreißenden Raubvogel in unserem Garten müsste die Bande ja zur Genüge haben …

Ja, und zwischen Garage und Hecke kommt nun schon ein wenig Farbe ins Spiel.

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