Zunächst mal beim Gemüse:
Hier kann wohl bald der erste Salat geerntet werden. Die Radieschen sind schon weg.
Wie man sieht, haben auch die Kartoffeln es mittlerweile aus der Erde geschafft. Die Erbsen – zumindest einige aus dem Sammelsurium meiner alten Samentüten – beginnen mit der Blüte. Die Paprika haben offenbar etwas Mühe, in die Puschen zu kommen.
In jedem Fall beregne ich das Ganze momentan jeden Morgen so ca. 20 – 30 Minuten lang, damit der Boden gar nicht erst wieder so richtig austrocknet – egal, wann der nächste Regen kommt.
Rechts von diesem Bild (oben) mickern auch die Tomaten am Zaun vor sich hin. Bei zwei Pflanzen kann es sein, dass ich sie noch austauschen muss. Vielleicht liegts an den Nachtfrösten neulich, obwohl ich in den Nächten Eimer drüber gestülpt habe.
Zumindest die hier in dem Kasten auf der anderen Seite des Hauses wachsen gut. Sie haben auch beste Bio-Erde an die Füße bekommen.
Kleine Fruchtansätzchen sind bei diesen Kirschtomaten schon dran, und auch der Salat dürfte bald fertig sein. Außerdem holen wir hier immer unser Schnittlauch für die Küche. Ganz rechts gibts auch noch ein bissel Petersilie, aber da wächst der größte Teil hinten im Gemüsegärtchen.
So langsam arbeite ich mich auch durch den vielen Buchs.
Das ist ja auch immer eine ziemliche Tortur für den Rücken, deshalb mache ich das Stück für Stück und lasse es langsam angehen.
Einen der drei Hauptäste unseres alten Fliederbusches hat der Michi abgesäbelt, dadurch kann nun nicht mehr so viel Zeugs auf unseren neuen „Strand“ fallen – später im Herbst hoffentlich auch weniger Laub.
Außerdem haben uns diese hässlichen Platten, die zuvor den Sonnenschirm gehalten haben, wahnsinnig gestört. Nun haben wir ein längeres Rohr direkt zwischen die Steine der Teichterrasse einbetoniert. So sieht es schon bedeutend besser aus und wirkt sehr schön integriert. Da können die Stürme kommen … 😉
Und so schön frei ist nun der Blick ohne den dritten Fliederstamm – ehemals in der Mitte hier. Das bringt auch mehr Sonne für den Phlox und die anderen Stauden darunter.
Die Kletterrose am Kaminhäuschen existiert doch immer noch. Bisher habe ich nicht übers Herz gebracht, sie heraus zu reißen. Aber ich hab sie gegen den Rost gespritzt. Mal schauen, was es nützt.
Insgesamt ist es einfach der Beginn eines schönen Tages, und die Blüten knallen momentan nur so hervor. Ha … 😉
Da setz ich mich gleich erst mal auf die Bank und trinke meinen 2. Morgenkaffee … 😉
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