Der erste Schnee, der bei uns im nördlichen Münsterland gefallen und liegenblieben ist. Kalt isses, also lieber mal von drinnen fotografiert … *brrrrr*
Monat: Dezember 2014
Gleichzeitig mit dem Beginn der Renovierung unserer Gästetoilette (26. August 2014) wurde dieses alte Haus uns gegenüber abgerissen:
Während sich bei unserer Gästetoilette alles wegen des einfach nicht trocknen wollenden Putzes wochenlang verzögerte, war dieses Haus vor dem Abriss ausgeräumt und der Schutt abtransportiert.
Innerhalb kürzester Zeit wurde dort ausgeschachtet, alles erledigt, was später zur Versorgung des Hauses wichtig ist (z.B. Abwasserleitungen verlegt etc.), die Grundplatte gegossen, der Keller hochgezogen, die nächste Decke gegossen und mittlerweile schon ein Großteil des Erdgeschosses gemauert.
Der Michi-Mann hat zwischendurch immer mal wieder gesagt: „Wart mal ab, das neue Haus ist eher fertig, als unsere kleine Toilette!“
Man konnte es fast glauben …
Denn schon bald waren drüben im Erdgeschoss alle Wände hochgemauert und bei den Fenstern bereits die Rolladenkästen eingesetzt. Konnte nicht mehr lange dauern, bis die nächste Beton-Decke eingezogen war …
Bis hierher war unsere Gästetoilette immer noch nicht fertig.
So sah der Neubau gegenüber so aus, …
… als das winzige Räumchen endlich komplett war.
Fast gleichzeitig mit dem Hochziehen der Wände wurde der Neubau außen auch schon verklinkert.
Und dies war nun unsere renovierte Gästetoilette:
Im Vergleich dazu – vorher:
Grauenhaft, was??
Verstehe garnicht, wie wir es so lange, (bald 18 Jahre!), damit ausgehalten haben …
Nun war aber gegenüber auch eine Weile relativer Stillstand, jedenfalls konnte man von uns aus keinen wirklichen Fortschritt mehr erkennen. Ich vermutete: Sie warten auf das Holz fürs Dach …
Dieses Foto hab ich – übers Gartentörchen hinweg – gestern Morgen gemacht. Die beiden Männer oben auf dem Bau signalisierten mir, dass es nun auch dort endlich weitergeht. Tagsüber hab ich aber nicht mehr nachgeschaut, obwohl ich alles, was mit bauen zu tun hat, ungeheuer spannend finde. 😉
Heute Morgen waren nun tatsächlich schon die Dachsparren aufgesetzt.
Jetzt kann man sich die Dimension des Ganzen schon etwas besser vorstellen.
So bald es Neues dazu gibt, werde ich an dieser Stelle Nachträge schreiben.
Bin total gespannt. Auch darauf, wie viele Parteien/Familien dort später einziehen und unsere neuen Nachbarn werden … 😉
Nachtrag, 23. Dezember 2014, 15.05 Uhr:
Ich hatte mich schon gefragt, ob sie das Dach nicht wenigstens bis zu den Feiertagen dicht bekommen. Vermutlich fehlte Material, doch zumindest Plane scheint nun schon mal da zu sein:
Zumindest kann da jetzt kein Regen mehr ins Gebäude, und hoffentlich helfen die aufgesetzten Latten, dass bei dem windigen Wetter momentan nix wieder weg weht …
Nachtrag, 29. Dezember 2014, 11.07 Uhr:
Heute wird die Querverlattung aufgenagelt.
Dann kann es bis zu den Dachpfannen ja nicht mehr lange dauern. Vermutlich noch vor Silvester …
Nachtrag, 30. Dezember 2014, 10.42 Uhr:
Aha, schwarz wird das Dach. Soll/muss vermutlich zu den Nachbarn passen.
Hätte ich allerdings gestern schon sehen können, denn da lag eine der Pfannen bereits auf dem Dach, sicher, um die Lattenabstände damit festzulegen. (Das hab ich allerdings erst später auf den Fotos bemerkt …)
Auch diese Dachdecker-Jungs arbeiten flott und akkurat! Dauert sicher nicht lang, bis das ganze Dach schwarz ist …
Nachtrag, 21. Januar 2015, 9.39 Uhr:
So weit ist das Dach nun schon längerer Zeit fertig – fehlen nur noch die Ränder/Abschlüsse.
Ab heute sind aber auch die Fenster eingesetzt.
Möglich, dass man gestern damit auf der anderen Hausseite schon angefangen hat, das kann man von uns aus ja nicht sehen, und ich will da nicht mit der Kamera ums Haus schleichen. 😉
Sofort sind die Scheiben mit Raureif bedeckt, denn heute Morgen ist es reichlich kalt.
Ab jetzt kann man innen vielleicht die Heizung schon mal anwerfen.
Nachtrag, 26. Februar 2015, 11:29 Uhr:
Während der kälteren Tage war es auf der Baustelle gegenüber recht ruhig. Jedenfalls von außen, denn was innen in dieser Zeit passierte, konnte man ja nicht sehen.
Nun jedoch ist das Dach fertig gedeckt, die Windfedern angebracht, und die Verklinkerung ist sogar schon verfugt.
Im Moment – gegen Mittag – ist es schon fast frühlingshaft warm draußen. Die Sonne scheint, und jetzt ist drüben wieder Hochbetrieb. 😉
(Kurz nach Sonnenaufgang heute früh wars noch ziemlich eisig …)
Von der Giebelseite aus kann man sehen, dass es ein ziemlich großes Haus wird. Wir sind gespannt, wie viele Familien dort einziehen …
Nachtrag, 17. Februar 2016, 11:08 Uhr:
Natürlich ist das Haus gegenüber schon LANGE fertig und von 4 Parteien bezogen, aber ich habe jetzt erst dran gedacht, es mal wieder zu fotografieren.
So, dann wäre dieses Thema erst mal abgeschlossen. 😉
In letzter Zeit flattern mir oft Mails ins Postfach, in denen man mir anbietet, (Werbe-)Beiträge für mein Garten-Blog zu schreiben. Da es doch so ein schönes Blog sei, würde man es gern als Plattform nutzen.
Da kann ich nur antworten:
Man kann mir gern Produkte für den Garten schicken. Die probiere ich dann auch aus, bewerte sie EHRLICH, und wenn mir etwas NICHT gefällt, sag/schreib ich das auch, aber das wars dann auch schon!
Zuerst einmal das absolute Schmuckstück draußen: meine „Dezemberrose“.
Sie hat als einzige im ganzen Garten in ihrem Pott vor der Hauswand die ersten frostigen Nächte offenbar unbeschadet überstanden und blüht nochmal prächtig. 😉
Die beiden Blütenknospen dahinter werden aber wohl nicht mehr aufgehen, wenn es nun so kalt bleibt.
Ansonsten wird inzwischen immer klarer, dass es nun tatsächlich Winter wird – für mich die unangenehmste Jahreszeit. Bisher zwar noch ohne Schnee, (Gott sei Dank!), aber saukalt!
Auf unserem Teich ist bereits eine leichte Eisschicht. Es beginnt also die Zeit, in der ich mir immer Sorgen um die Hunde mache und fürchte, dass sie einfach mal drüberlaufen wollen!
Die Pötte, in denen während des Sommers Tomaten und Chili wuchsen, sind mittlerweile herbst-wintermäßig bepflanzt.
Diese „Scheinbeeren“, (auch Rebhuhnbeeren genannt), sehen mit ihren roten Beeren zwar hübsch aus, allerdings scheint sie für Hunde (zumindest) leicht giftig zu sein. Unser Paulemann hat offenbar einige davon verspeist, was ihm heftige Magen-Darmprobleme verursachte. (Ich habs am Erbrochenen gesehen, dass SIE die Schuldigen gewesen sein müssen!)
Mittlerweile hab ich alle roten Beeren, die nahe am Rand waren, abgepflückt und weggeworfen, so dass davon nix mehr auf den Boden fallen, und er auch nicht mehr so leicht etwas davon abrupfen kann!
Den Kasten mit der Petersilie, der sonst vorm Esszimmerfenster draußen auf einem Regal stand, so dass man nur das Fenster öffnen und abschneiden musste, haben wir ins Haus geholt. Die Raumluft scheint ihr jedoch schlecht zu bekommen, denn sie sieht jetzt – nach ein paar Tagen drinnen – ein bissel krank aus …
Unsere Gärtner sind wieder da. Heute wird beschnibbelt. Zuerst mal die Esskastanie, bei der der Michi-Mann das viele Stachelzeugs und das viele Laub im Herbst leid war.
So sieht die neue Krone doch auch ganz hübsch aus, oder? 😉
Auch die beiden Linden werden zurückgestutzt, damit sie im kommenden Jahr wieder schön kugelige Kopflinden sind.
Aus der Rotbuche ist wieder ein kleines „Schirmchen“ geworden, und der Pflaumenbaum, der in diesem Jahr völlig verpilzt war, so dass man kaum pilzfreie Früchte ernten konnte, bekommt eine letzte Chance. Radikal zurückgeschnitten wird er auch noch gegen Pilz behandelt. Da braucht er im kommenden Jahr keine Früchte zu tragen, Hauptsache es wirkt. Falls nicht, kommt er weg.
Dann gehts an den Kirschbaum. Da werden alle Äste rundherum ca. 2-3m zurückgestutzt. Er ist ohnehin sehr licht gewachsen. Hoffentlich verzweigt er sich auf diese Weise im kommenden Jahr mehr …
Das Ergebnis:
Die unteren Äste wollte ich behalten, auch wenn sie beim Rasenmähen ein bissel stören, aber die Kirschen daran sind die einzigen, die die Vögel mir weitestgehend lassen …
Die 2. Linde (siehe links vor der Hecke) ist nun auch beschnitten.
Dann gehts mit einer der inzwischen viel zu hoch gewordenen Koniferen im Vorgarten weiter. Sie muss auch deshalb gestutzt werden, weil sie sonst unten völlig verkahlt. Erst mal wird entastet, …
… dann holt Frederik es Stück für Stück herunter. Und wieder fällt etwas dickes Holz für den Kaminofen an. Die links im Vordergrund kommt ebenfalls noch dran. Auch vom großen Straßenbaum (Ahorn) an der Ecke müssen einige der Äste weg, die zu weit in unser Grundstück ragen.
Hier gehts an die 2. Konifere.
Und hier an den ersten der Straßenbäume auf dieser Seite.
Auch der Kirschlorbeer vor der Giebelwand kommt an die Reihe. Jens macht sich an die Arbeit.
Und hier ist er wieder schön rund, und Jens räumt den abgeschnittenen Kram weg.
Jetzt noch die 5 übrigen Straßenbäume und der Apfelbaum, dann sind die Jungs fertig.
Hier sind sie gerade dabei.
Und hier am Apfelbaum.
Zum Schluss kommt das Geäst über der Weinlaube noch ab, dann sind sie für heute fertig.
Aber darauf warte ich jetzt nicht mehr mit der Kamera. Brrrr – was ist das kalt heute! Irgendwie will es heute auch garnicht richtig hell werden … *bibber*
Gut nur, dass es nicht auch noch regnet …
Nachtrag:
Ja, gestern bin ich dann doch wieder mit der Kamera draußen gewesen.
Der fertig beschnittene Apfelbaum, und – rechts hinter der Hecke – einer der Straßenbäume, der nun wieder kugelig ist.
Die Weinlaube ohne Wein. In diesem Zustand wird klar, dass erheblicher Handlungsbedarf fürs nächste Frühjahr besteht. Dann werden wir nämlich die ganze Laube erneuern müssen – auch den – nach fast 10 Jahren – mittlerweile morschen Boden.
Eigentlich müsste der ganze Zaun mal wieder abgeschliffen und gestrichen werden. Aber wie macht man das bei all dem Grünzeugs, das inzwischen daran hochwächst? Drum herum schleifen und streichen? Hm …
Die Holz-Ausbeute ist natürlich nicht so umfangreich, als wäre mal wieder ein ganzer Baum abgesägt oder die Esskastanie noch weiter heruntergeholt worden. Aber ein bissel was für unseren Ofen im Wohnzimmer ist dann doch wieder hinzugekommen. Der ganze Rest wurde direkt vor Ort geschreddert …
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