Seit der rosafarbene Rhodo blüht, fand ich, dass unbedingt noch ein kräftig pinkfarbener hin muss. Bei der Gelegenheit wollte ich auch gleich das Beet vorm Zaun etwas verbreitern und den Giersch größtenteils rausreißen.
Also kaufte ich schon mal ein paar neue Pflanzen und fing an, mich an die Arbeit zu machen.
Es war wirklich viel für mich alleine: Rasenkanten-Steine raus, Grasplaggen raus, (knüppelhart – der Untergrund – und jede Menge Wurzeln vom Pflaumenbaum drin), Rasenkanten-Steine wieder rein. Dann im neuen Teil Erde lockern und mit mühsam unten aus dem Kompost gepulter (*puh!*) neuer Erde verbessern.
Die höheren Randsteine zum schmalen Beetstreifen direkt am Zaun hab ich stehen gelassen – quasi als Giersch-Sperre, denn so viel ich dort auch hackte, herauszog – auch so viele Wurzeln wie möglich, ganz raus kriegt man das Zeug ja nie.
Dann wurde gepflanzt: Ein pinkfarbener Rhodo, eine blaue Hortensie, 5 Knollenbegonien, eine (rosa) Dahlie, blaue Glockenblumen, einige Fingerhüte, Herbstastern und Zwieben von Krokussen und Schneeglöckchen, die ich aus einem anderen Beet beim Pflanzen gepult hatte . Außerdem die 3 „Puschelblümchen“ ganz vorn, die ich mir eben noch von Lidl mitgebracht habe. Muss nochmal aufs Schild gucken, um zu sehen, wie die heißen.
Die Stockrose ganz rechts stand vorher schon da.
Heute, nach drei Tagen, bin ich endlich fertig geworden, und so sieht die Ecke nun aus.
Ich bin richtig stolz auf mich. 🙂

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So aus der Nähe.

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Und das war die Ecke ca. 2 Wochen vorher.

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Hier auch nochmal näher – mit all dem Giersch, der sich langsam vorarbeitete.
Außerdem sieht man hier, wie schmal das Beet vorher war.

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Bin gespannt, wie oft ich da rein muss, um den neu austreibenden Giersch wieder rauszurupfen …

Nachtrag 26. Mai 2016, 9:58 Uhr:
Ah, jetzt weiß ich, wie diese „Puschelblümchen“ ganz vorn im neuen Beet heißen:
Teppich-Schleierkraut“ – oder mit ihrem botanischen Namen: „Gypsophila repens Filou rose„. Ist eine winterharte Staude.
Na fein. 😉

Bildquelle: Gärtner Pötschke bei Amazon