Die Clematis „Dr. Ruppel“, die ich im letzten Herbst gegenüber von der „Montana Rubens“ an den Rosenbogen gepflanzt habe, und die in diesem Frühjahr noch so schön geblüht hat, …
… ist leider von der Clematiswelke dahingerafft worden.
Hier, wo die kleine Elli gerade entlang läuft, sieht man es im unteren Bereich. Oben war sie schon ziemlich komplett braun. Davon hab ich aber leider kein Foto gemacht. (bzw. ich hab bisher keines gefunden …)
Nun habe ich sie nach dem Vorschlag auf dieser NDR-Seite bodennah abgeschnitten, alle abgefallenen Blätter vom Boden entfernt, etwas gedüngt, gewässert und alles Abgeschnittene und Aufgelesene sicher entsorgt. Wenn ich Glück habe, treibt sie von unten wieder aus.
Hätte ich das mal schon vorher gewusst, bei uns ist es nämlich schon so mancher Clematis (besonders denen mit den großen, schönen Blüten!) ebenso ergangen, die hab ich dann komplett ausgerupft.
Für den Fall, dass sie NICHT wieder austreibt, kommt an die Stelle eine rosa Kletterrose. Die kann zumindest keine Clematiswelke bekommen, und beim Kauf achte ich darauf, dass es eine pilzresistente Sorte ist!
(Vermutlich mache ich das, auch wenn die Clematis wiederkommt, denn ständig Angst vor der Welke zu haben, hab ich irgendwie keine Lust.) :-/
Oh – danke Heidemarie!
Liebe Ulrike,
noch ein Tipp zur Clematis: Wenn du Dir wieder eine zulegen solltest (sie haben ja unglaublich viel Charme), dann setze sie in jedem Fall mindestens eine hand breit tiefer in die Erde, als sie im Topf standen. Das hat den Vorteil, dass sie bei einer Krankheit wie der Clematiswelke, der man begegnet indem man sie bodennah abschneidet, aus den dann im Boden vorhandenen sog. blinden „Augen“ schneller und sicherer wieder austreiben kann!
Dann braucht man auch nicht so viele Ängste zu haben…Sie kommt ziemlich sicher wieder!
Ich hoffe ich konnte dir helfen!?
Alles Liebe
Heidi