Der Giersch, der Giersch … *seufz*
Wenn die Farbkleckse durch Tulpen und Azalee nicht wären, sähe man nur ein grünes Chaos.
Hier genauso, und die Narzissen, während der letzten 2 Wochen die einzige Freude in diesem Beet, sind nun verblüht.
Phlox, Fette Henne und Herbstastern können sich kaum noch durchkämpfen. Da muss ich gleich unbedingt mal ordentlich rupfen. Sollte dabei nur weiße Klamotten anziehen, denn in diesem Beet hab ich mir schon mal eine Zecke eingefangen. Auf Weiß sieht man sie besser …
Kennt jemand vielleicht ein wirksames Rezept gegen dieses Zeugs?
Ich weiß, man könnte es auch kochen, wäre sogar sehr vitaminreich, aber wir haben es noch nicht versucht und sind auch ein bissel skeptisch.
Hat jemand Erfahrung mit Giersch als Nahrungsmittel?
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Der Verfall, der Verfall:
Etwa 12 Jahre liegen diese Holzplatten nun. Hinten, wo einmal der Strandkorb seinen Platz hatte, ist es schon so morsch, dass es sich in seine Bestandteile auflöst.
Wir überlegen: Einfach ein paar Säcke Rindenmulch draufkippen, oder alles entsorgen und neue Platten kaufen. Hm …
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Der Rollrasen, der Rollrasen:
So richtig ist das bisher nix geworden. Erstens vielleicht, weil zu viel Sand drunter ist, und zweitens, weil es im Sommer durch Walnussbaum und Kiwilaube zu viel Schatten hat …
Ich werds gleich erst mal ordentlich wässern. Eigentlich wollte ich das dem Himmel überlassen, aber da ist heute nur Sonne – ganz entgegen der Wettervorhersage.
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Der Frost, der Frost:
Meine schönen, alten Salbeistöcke hat der Frost in diesem Winter weitestgehend dahingerafft. An ganz wenigen Stellen nur kommt noch etwas, deshalb hab ich sie noch nicht ausgebuddelt.
So gibts nun zwei Pötte mit jungen, anderen Salbeisorten, aber die müssen, wenn ich mir daraus Tee kochen will, ja erst noch ordentlich wachsen …
Ansonsten:
Eitel Sonnenschein und Kirschblüten-Schnee … 😉
Ich suche hier gerade das Foto mit den weißen Blumen, Lukas, aber ich glaube, du meinst das mit den auf den Rasen herabgefallenen weißen Blütenblättern des Kirschbaums, kann das sein? Sieht so ja auch aus wie eine Gänseblümchen-Wiese … 😉
Ja, der linke Salbeistock hat sich mittlerweile wieder erholt, der rechte ist hin. Ich hab beiden lange Zeit gelassen, aber der rechte kam einfach nicht mehr in die Puschen …
Dafür sind die neuen Salbeipflänzchen kräftig gewachsen. Ich bin also wieder eingedeckt für die Notfälle, denn ohne Salbei geht’s bei mir gar nicht … 😉
Ich finde einfach das Foto mit den weißen Blumen wunderschön 🙂 ein echt schöner Garten. Allerdings würde ich auch dem Salbei ein wenig mehr Zeit gönnen.
Liebe Ulrike, vielleicht sollstes du deinem Salbei noch ein wenig Zeit gönnen? Unsere Salbeistauden sahen auch erbärmlich aus nach diesem kalten Winter. Ich habe sie sehr kräftig zurückgeschnitten und die Triebe, die noch etwas Leben zeigten, gelassen. Nun treiben sie alle ganz frisch und kräftig aus.
Vom Giersch bin ich glücklicherweise im Garten verschont. Daher muss ich ihn mir immer aus der Au holen, wenn ich ihn verkochen möchte. Bei uns landet er in diversen Frühlingssuppen und in manchen Salaten. Als „Spinat“ habe ich ihn noch nie versucht, sollte aber auch munden.
Liebe Grüße, Margit
Margits letzter Blogeintrag: Kein Projekt (1)
Den Salbei-Stöcken würde ich auch hinterhertrauern. Aber vielleicht fangen sie sich ja noch mal – die Gärtner-Hoffnung stirbt zuletzt. Beste Grüße von Svea – die Tulpe