Autor: Ulrike (Seite 13 von 67)

Erste Frühkartoffeln

… eben aus dem Boden gebuddelt.

ErsteFruehkartoffeln

Die Sorgen der Bauern kann ich verstehen. Das ist das Ergebnis einer ganzen Reihe!
Hoffentlich geben die späten Kartoffeln mehr her. Aber bei denen (unten-vorn) sieht das Laub auch noch recht knackig aus.

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Nun ja, aber wir klauben uns nun die kleineren Kartöffelchen heraus und werden uns daraus gleich lecker Bratkartoffeln machen. 😉

Endlich …

… ist unser Teich wieder etwas gefüllter. Nach ordentlichen Regengüssen vorgestern sind bestimmt 10 – 15cm hinzugekommen. Es goss sogar so heftig, dass der Deckel der Regentonne unter der Veranda durch die Kraft des Wassers angehoben wurde und das Wasser sich auf den Boden ergoss. Der Überlauf oben in der Tonne war wohl zu klein, deshalb musste Michi auch unten alle Abläufe aufdrehen …

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Da Michi bei den Wasserpflanzen gestern mal etwas aufgeräumt hat (etliches ausgerupft!) ist das Wasser nun immer noch etwas trübe. Den Fischen scheint es – bis jetzt – allerdings nicht geschadet zu haben, denn NOCH treibt keiner auf der Seite liegend an der Oberfläche – so, wie wir das vor ein paar Jahren schon mal hatten.
Ja, das Rupfen musste einfach sein. Viel zu viele Krebsscheren, die einem unter Wasser die Beine zerkratzten, und viel zu viele Seerosenblätter. Eigentlich haben wir dort eine sehr kleine Seerose eingesetzt, aber sie mutiert momentan zu einer großblättrigen …

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Hier ist schon einiges weg, sie hatte bereits die ganze Ecke komplett ausgefüllt.

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Diese beiden Herren (oder Damen, man weiß es bei Fröschen ja nie) genießen heute aber den erneuten Sonnenschein. Ja, und das Hechtkraut blüht in diesem Jahr auch so schön wie noch nie.

hechtkraut2010

Bisher hat es da immer nur mal eine oder zwei Blüten gegeben.

Heute werden wir die erfrischende Kühle und die Tatsache genießen, dass wir nicht gießen müssen. In den nächsten Tagen soll es ja wieder heißer werden …

Kaum Entspannung …

… an der Hitzefront. Es hat zwar mittlerweile ein paar Regenschauer gegeben (ganz brav, nichts unwettermäßiges, immer schön gerade und sanft vom Himmel herunter, kaum Wind), aber das waren im wahrsten Sinne des Wortes Tropfen auf den heißen Stein. Noch nie waren unsere Wiesen so braun wie in diesem Jahr, und noch nie herbstete es so früh.

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Nur regelmäßig Gegossenes sieht hübsch aus.

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Aber Rasensprengen können wir uns momentan nicht auch noch erlauben. Der Brunnen gibt halt nicht mehr viel her. (Das mag auch daran liegen, dass zu unseren Nachbarn u.a. auch eine Gärtnerei gehört, die vermutlich so einiges aus dem Grundwasser saugt, da ja etliche Gewächshäuser versorgt werden müssen …)

Meine Erbsen waren ungewöhnlich früh überreif, (was ich leider so schnell gar nicht mitbekommen habe), so dass ich das trockene Erbsenstroh inzwischen entsorgen musste. An der Stelle sind nun die restlichen Paprika-Pflänzchen in der Erde. Sicher sind sie froh darüber, denn die Anzuchtschale, in der sie sich bis dato befanden, gab sicher nichts Leckeres für sie mehr her. Mal schauen, ob sie noch etwas werden.
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Die Paprika-Pflanzen hier vorn neben den restlichen Kohlrabi und den umgefallenen roten Zwiebeln im Kompostbeet haben schon länger in den Genuss frischer Nährstoffe kommen können, so dass sie mittlerweile kräftiger aussehen. Ob sie allerdings bis zum Ende der Saison Zeit genug haben, ordentlich Früchte anzusetzen und auch ausreifen zu lassen … man weiß es nicht. An den gekauften Pflanzen neben dem Gewächshaus entwickeln sich bereits einige Paprika … (Die Fotos davon sind leider in der anderen Kamera, deren Batterien gerade ihren Geist aufgegeben haben, so dass ich die Bilder nicht auf den PC überspielen kann.

Dem Wein scheint die Hitze allerdings gut zu bekommen. Die Trauben sehen schon recht ordentlich aus.

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Sie sehen sogar besser aus, als im letzten Jahr um diese Zeit, meine ich. Nur einige der Blätter bekommen braune Ränder.

Gut gegossen sehen auch die Heidelbeeren nicht schlecht aus.

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Nachdem ich von den Kirschen in diesem Jahr keine einzige (!!!) abbekommen habe, kann ich wenigstens hier ein bissel naschen. Anscheinend ist unser Drossel-Clan im Augenblick in anderen Gärten unterwegs … 😉

Trocken, trocken, trocken

So schön hat diese Rose bisher noch in keinem Jahr geblüht. Ständig waren ihre Blüten vom Regen geschädigt und verhutzelt.

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Wenn man dieses nächste Bild sieht, weiß man vielleicht, warum das so ist. Der Rasen sieht schlimmer aus als im Herbst – braun und voller abgeworfener Blätter.
Es regnet bei uns schon seit langer Zeit einfach nicht mehr. Im Augenblick würde ich mir brennend den – vormals – nervigen Regen zurück wünschen.

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Diese Blüten gäbe es vermutlich längst nicht mehr, würde ich nicht ständig wässern. Der Schlauch hängt immer griffbereit.

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Aber unser Brunnen gibt leider auch nicht mehr allzu viel her. Spätestens nach einer halben Stunde spuckt die Pumpe nur noch Luft.
Ich schätze, dass die gesamte Nachbarschaft im Augenblick aus dem Boden holt, was nur eben geht. Und es gibt viele Nachbarn, die Wert auf einen gut gewässerten Garten legen.
Zur Not müssen wir halt aus dem Teich pumpen, wo im Moment die Seerosen …

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… und die Krebsscheren zu blühen anfangen.

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Aber auch hier ist der Wasserstand mittlerweile schon recht niedrig, für die Töpfe hole ich oft mit Gießkannen hier das Wasser heraus.

Auch neben der Weinlaube ist die Wiese nur noch trockenes Zeugs, das ein wenig knistert, wenn man drüber läuft. Deshalb auch hier der Schlauch immer griffbereit, aber das bisschen Wasser, das unser Brunnen momentan liefert, nutzen wir lieber für Beete und Töpfe.

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Lieber, lieber Himmel, schick Wasser – möglichst bald, wenn es geht …!

Aber andernorts, wo niemand wenigstens zum Teil etwas gießt, ist es ja noch schlimmer. Die Waldbrandgefahr wächst. Hoffentlich sind die Menschen nicht so dumm, Glasscherben oder Zigarettenkippen in die Landschaft zu werfen …

Streptocarpus Bleu

Dies Blümchen hab ich in diesem Jahr zum ersten Mal gesehen und natürlich gleich zugeschlagen: „Streptocarpus Bleu“ – auch genannt „Drehfrucht“ oder „Blauer Paul“:

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Isses nich süß? 🙂
Wieso gab es das nicht schon früher in unserem Gartenmarkt?

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