Autor: Ulrike (Seite 22 von 67)

Der letzte Rest …

… vom Schützenfest.
Hier ist alles, was von der Kartoffel- und Zwiebelernte noch übrig geblieben und heute ausgebuddelt worden ist:

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Linke Kiste: „Solara“ (ziemlich dick geworden!) – Mittlere Kiste: unten „Linda“, darüber „Rote Emma“, oben „Bamberger Hörnchen“ – Rechte Kiste: die letzten Zwiebeln, die ebenfalls riesig geworden sind.

Die frühen „Christa“-Kartoffeln (hier nicht im Bild, sondern bereits im Vorratsraum) haben wir größtenteils schon aufgefuttert – teilweise mit Schale, nur gut abgebürstet.
Sehr lecker, kann ich nur sagen, davon verwahren wir uns ein paar als Saatkartoffeln fürs nächste Jahr.
Die „Bamberger Hörnchen“ sind auch sehr, sehr lecker. Wir haben schon ein paar Mal Kartoffelsalat daraus gemacht. Prima passende Scheibchen bekommt man damit hin. Aber auch so – als Pellkartoffeln zu anderen Gerichten – schmecken sie gut. Sie vorher zu schälen würde bei den kleinen Dingern aber zu viel Verlust bringen. Sie lassen sich aber prima pellen, von daher ist das eh besser.

Tomaten essen wir auch schon eine ganze Weile:

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Am liebsten direkt vom Strauch – von der Hand in den Mund. Aber auch viel in gemischten Salaten oder als Soßen-Zusatz.
Ein Kollege vom Michi-Mann hat sich sogar auch schon eine große Schüssel voll davon geholt, denn wir haben ja nicht nur hier am Zaun Tomatenpflanzen. Besser ein paar davon verschenken, als die vielen, die auf einmal reif werden, vergammeln lassen …

Dort wo am Zaun die Erbsen waren, wachsen nun ein paar Grünkohlpflanzen heran. Seit dem Einsetzen der Jungpflänzchen haben sie sich schon kräftig gemacht. Vor dem Pflanzen gabs aber auch schönen, reifen Kompost.
Heute musste ich sie erst mal wieder vom Unkraut befreien, denn dem hat der Kompost offenbar ebenfalls gut geschmeckt. 😉

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Vielleicht bekomme ich noch ein paar Pflänzchen davon, die ich dann aufs mittlerweile leere Kartoffelbeet packen könnte. Wenn es noch eine Weile weiter so warm ist, könnte das ja vielleicht auch noch was werden …

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Dort hinten haben wir heute übrigens auch die erste rote Paprika geerntet, und von den Böhnchen (hier im Vordergrund) sind wir fast schon überfüttert (auch vor den Tomaten gibts ja noch etliche Bohnenpflanzen), und da kommen immer noch etliche nach …

Der Porree im Beet vorm Kompost braucht noch etwas Zeit, und diese einsame, letzte Kohlpflanze, die eigentlich mal ein Wirsing werden sollte, bildet ganz oben doch noch ein „Kügelchen“ aus. Deshalb mag ich sie noch nicht ausreißen und wegwerfen. Mal abwarten … *grins*

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Ach, in den Pott mit den kleinen, weißen Blümchen hatte ich übrigens ganz zu Beginn im Frühjahr mal eine total vertrocknete Ginseng-Wurzel mit in die Erde gesetzt. Wie die Ginseng-Triebe aussehen, weiß ich ja jetzt vom Chili-Topf, und nun entdecke ich, dass dieses alte Ding dort tatsächlich auch noch austreibt.

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Wie gesagt: das sieht ein bisschen aus wie Bambus. Hab ich vorher nicht gewusst. 😉
Muss ich das im Winter ins Haus holen? Weiß das jemand?

Im Töpfchen dahinter ist übrigens ein Kiwi-Ableger, den ich heute beim Jäten gefunden habe. Allerdings hat er andere Blätter als unsere große Kiwi, viel spitzer zulaufende. Muss trotzdem ein von einem Vogel ausgeschiedener Same von unseren Kiwis gewesen sein.
Da müssen wir auch mal abwarten, was daraus wird …

Fast Ende August 09

Ja, es war ein wenig ruhig hier, ich weiß. 😉
Hatte eine Menge zu arbeiten, besonders für „meine“ Grünen hier in Neuenkirchen, die ich ja bei der WebSite betreue und auch deren Flyer etc. mache.
Wie wir alle wissen: Es ist Wahlkampf im Augenblick …
Deshalb bin ich auch so gut wie nie zum Kommentare-Beantworten – geschweige denn zu Blog-Runden gekommen …

Heute bin ich dann aber endlich doch zumindest schon mal wieder mit der Kamera losgezogen.
Es ist sehr, sehr warm heute, obwohl der Himmel bedeckt ist. Leider ist unser Garten-Thermometer kaputt, sonst könnte ich euch erzählen, wie viel Grad wir hier gerade haben. Gefühlte 30 sind es aber bestimmt …

Im Moment ist hier im Garten die gelbe Zeit angebrochen.

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An allen möglichen (und unmöglichen) Stellen hat der Sonnenhut sich ausgesät.
Wo es passt, lass ich ihn stehen.

Das Kreuzkraut im Steinkasten am Teich – und an anderen Stellen – blüht auch, …

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… genauso wie die gelbe Schafgarbe und die hohe Staude mit den gelben Puscheln (ich vergess immer wie die heißt …) 😉

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Dazu müsst ihr euch nun blühendes Johanniskraut, diese kleinen gelben Petunien und Ringelblumen denken … (hab dabei sicher noch einiges vergessen).

Ja, und schaut mal, was hier passiert ist:

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Da hatte ich eine Ginseng-Knolle, die im Haus schon etwas austrieb, einfach mal im Chili-Pott mit eingebuddelt.
Und nun ist da schon ein richtiger Trieb gekommen – rechts, man sieht es kaum, noch ein kleiner zweiter …

Und diesen Topf können wir auch bald umkippen und die Linda-Kartoffeln einsammeln:

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Aber das hat noch Zeit, weil es auch im Gemüsegärtchen noch etliche Kartoffeln in der Erde gibt. Das gibt den „Linda“-Knollen Gelegenheit, noch ein wenig weiter zu wachsen – hoffe ich doch …

Übrigens hab ich hier an den gelben Blättern gestern die bisher einzigen zwei Kartoffelkäfer meines Lebens abgesammelt. Bisher waren wir davon immer verschont geblieben – auch auf Mylopa hab ich die nie gesehen …

Das mit der „vorletzten“ Hecke im letzten Beitrag war natürlich stark untertrieben. Wie ich eben leider feststellen musste (ja, hab ich länger nicht drauf geachtet) könnte man eigentlich bei ALLEN Hecken und Heckchen wieder von vorn anfangen … *seufz* 🙁

Na, nun knallt mittlerweile wieder die Sonne vom Himmel, und es wird sicher NOCH heißer …

Vorletzte Hecke geschitten

Endlich …!
Ein trockener Tag, ein motivierter Michi-Mann, und schon ging es heute Morgen los mit der vorletzten Hecke. Die vorm Haus.
Das ist nun also auch geschafft …

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Endlich kann man zwischen Hecke und Linden wieder durchgehen, ohne von Brombeerranken eingefangen zu werden. Die schlagen hier ja überall auf und breiten sich aus.

Heckenschnitt vorn09021

Der Garteneingang von außen …, aber das kennt ihr ja vom letzten Jahr.

Heckenschnitt vorn09015

Diese Ecke, bzw. der kleine Weg, der zwischen Kugel und der Eibe am Haus hindurchführt, war nicht nur heute sehr problematisch. Ich muss da immer durch, wenn ich das Flurfenster von außen putzen will. Ja, und dass dort im Boden eine Wespen-Großfamilie wohnt, hab zuerst ich damit schmerzlich erfahren müssen. Eine dieser Wespen war mir nämlich von unten in die Hose gekrabbelt – unbemerkt von mir, und da ich mich irgendwann einmal auch etwas heftiger bewegte, stach sie zu.

Obwohl ich das vor einigen Tagen – direkt nach der besagten Fensterputzaktion – dem Michi-Mann erzählt hatte, ging er heute recht sorglos dort hinein, um ein großes Grasbüschel zusammenzubinden. Ja, und da schlugen sie zu, die Wespen-Krieger. 6 oder 7 Stiche hat er sich eingefangen von den wütenden Biestern, und sogar die Emma hatte eine dicke Nase. Die müssen – während ich zum Brötchenholen unterwegs war – hier wie die Wilden durch die Gegend, sogar hinters Gartentürchen zum armen Hundi gedüst sein …

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Der Bogen von innen, und die Emma, …

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… die nun wieder – statt vor lauter Wespenstich-Frust innen auf dem Sofa – an einem ihrer Lieblingsplätze draußen liegen kann (umrahmt von ihren eigenen Pinkelflecken im Rasen) und froh ist, dass der Wiggel mit der Hecken- und Rasenschneiderei und damit auch mit dem Krach im Garten endlich vorbei ist.
Zum Glück ist ihre Nase nach dem Aua mittlerweile schon wieder abgeschwollen …

Nette Früchtchen

Wenn man bedenkt wie mühsam die Weinlaube zugewachsen ist, siehts nun doch schon so richtig nach Laube aus. Ohne zu schnibbeln wirds mittlerweile sogar zu wüst damit.

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Ja, und der Wein hängt voller Trauben. So viele waren es bisher noch nie.

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Überhaupt scheint dies ein richtiges Früchtejahr zu sein.
Auch die Blaubeeren hängen noch immer proppenvoll, obwohl ich schon eine Menge davon für meinen Fruchtquark geerntet habe.
Die Vögel lassen sie sogar weitestgehend in Ruhe. Vermutlich weil auch der Kirschbaum sie in diesem Jahr piepesatt gemacht und etliche Drossel-Familien voll ernährt hat.
Daneben bin auch ich nicht zu kurz gekommen, so dass ich es ihnen dieses Mal herzlich gegönnt habe. 😉

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Nun ja, und auch Stachelbeeren gibt es zur Zeit zu Hauf. Ich weiß gar nicht, wohin mit all den schönen Beeren …

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Auf dem Weg zum Gemüsegarten …

… geht Emma voran.

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Von weiter weg geknipst sieht man die Fruchtansätze der Tomaten immer so schlecht. Deshalb bin ich hier mal ein bissel näher rangegangen.

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Auf die schmalen Beete rechts und links des Hühnerzauns haben wir etwas Kompost aufgetragen, deshalb sieht der Boden nun so schön dunkel aus. Nach dem 2. Legen kommen hier nun auch die Bohnen, die sich mit Tomaten ja gut vertragen sollen.

Drei Chili-Pflanzen haben ihren Platz in der alten Zinkwanne gefunden – zusammen mit einem netten Blümchen vorne dran.

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Die Bohnen im anderen Gemüsebeet sind mittlerweile ordentlich gewachsen, …

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… und sogar ein paar frische Kartoffeln konnten wir ernten und verspeisen. Sehr lecker – die Sorte Christa! Diese frühe Kartoffelsorte kann ich nur empfehlen. (Ich hab sie übrigens gekauft, weil meine Mutter so heißt. *lach*)

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Und wie gehts den Linda-Kartoffeln im Pott?
Recht gut – wie man sieht. Sie „fließen“ schon über.
Bin gespannt, wie viele Kartoffeln da herauspurzeln werden, wenn wir den Pott demnächst ausleeren.

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Und hier noch eine der Pott-Tomaten: Moskovskij Delikates sollte das sein.
Der scheint es vor der Hauswand auch recht gut zu gefallen.

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