Autor: Ulrike (Seite 28 von 67)

Gemüsegarten – 6

So etwa sieht der Himmel bei uns zur Zeit aus. Regen – trotz ein paar Wolken – nicht in Sicht.

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Da ist Gießen angesagt.
Leider ist unsere Zisterne im Augenblick so gut wie leer, weil wir davon ausgegangen waren, dass der neulich angekündigte Regen kommen würde und der Michi-Mann den Teich damit aufgefüllt hat.
Zum Glück haben wir ja noch zwei Brunnen, die noch Wasser hergeben.

Mit den Tomaten war ich doch einfach mal mutig.

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Ich hab mir gedacht, wenn es tatsächlich nochmal kalt wird nachts, packen wir über jedes Pflänzchen einen Eimer oder eine Schüssel zum Schutz, Margit. Deshalb stecken auch die Tomaten-Rankstäbe noch nicht dabei.
Ein bissel abgehärtet sind die Pflänzchen mittlerweile nun ja schon, da sie bereits eine ganze Weile draußen geblieben sind, und zur Not haben wir ja noch eine Menge weiterer Pflanzen. Weiß eh nicht, wohin damit. Werde wohl in der gesamten Nachbarschaft herumfragen müssen … 😉
Aber dies sind erstmal die Kräftigsten.
Das gespannte Seil ist zum Schutz gegen die Emma …

Die Erbsen kommen immer noch etwas seltsam. In einem Teil des Bodens scheint irgendwas zu sein, das dem Wachstum nicht förderlich ist.
Schaut mal – die erste Reihe am Zaun …

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Rechts kommen sie kräftig, links kaum. Hm …

Aber die Radieschen wachsen nun auch langsam los.

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Und die ersten 5 Kartoffeln strecken ihre Köpfchen aus der Erde. (Weiß nicht, ob man das hier so richtig sehen kann – ich weiß jedenfalls wo sie sind … *grins*)

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Ja, und statt des Netzes, das wir dann doch nicht mehr hatten, versuche ich nun erst mal, das junge Gemüse mit einem Obi-Raben zu schützen, den ich jeden Tag einige Male umsetze, damit die Tauben denken, er habe sich bewegt.

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Hier sieht mans nicht so richtig, aber die kleinen Kohlrabi-Pflänzchen kommen offenbar aus den Herzen nach. Der Salat ist wohl verloren.
Nun ja, ein bissel Schwund ist immer.

Ansonsten:
So langsam kann man ein paar Möhrenkeimlinge erkennen, und auch beim Pflücksalat meine ich, dass da etwas kommt (falls es nicht „Unkraut“ ist …). 😉

Ein Kommen und Gehen …

… ist es zur Zeit mit der Blütenpracht. Schon Wahnsinn, wie schnell das geht, wenn es einmal damit angefangen hat.

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Besonders gern mag ich diese Ecke momentan. Ein bissel Giersch hab ich – wie man vielleicht sieht – schon gerupft, allerdings erst mal nur dort, wo ich rankam, ohne ins Beet zu steigen. (Man vergleiche mit dem 1. Foto vom letzten Beitrag „Unsere Problem-Ecken „.)

Auch von meinem Platz im Wohnzimmer aus kann ich das Leuchten der verschiedenen Rot-Töne schön sehen.

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Im Beerenbeet blühts ebenfalls. Hinten, man siehts hier nicht, die Stachelbeeren.

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Auffällig besonders die Heidelbeerblüten.

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Es wird auch immer grüner und schattiger jetzt.
Hier z.B. die mittlerweile recht gut ausgetriebene Kiwi.

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Da siehts nun so langsam wieder nach Laube aus. 😉

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Der letzten Mangold-Pflanze, die noch vom letzten Jahr im Blumenbeet übrig geblieben ist, geht es in den nächsten Tagen an den Kragen. Sie wird geerntet und aufgefuttert.
Was ich stattdessen dann dort hinpflanze, weiß ich noch nicht.

Bei der roten Kamelie – rechts in der Ecke – hab ich zwischendurch schon befürchtet, sie sei dabei, einzugehen, dabei fehlte ihr nur Wasser. Jetzt blüht sie schön – zu meiner Freude.

Das Kräuterbeetchen hat nochmal Zuwachs bekommen: Rosmarin

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Und auch die Tomatenpflanzen machen Fortschritte.

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Sie sind jetzt schon eine ganze Weile lang auch nachts draußen geblieben. Ich überlege schon, ob ich sie nicht vielleicht schon an ihren endgültigen Standort pflanzen könnte, wenn das Wetter so bleibt. Hm …

Die pikierten Chili sind etwas zurückgeblieben. Die Pflanzen, die noch im Anzuchtkasten sitzen, sehen schon viel fülliger aus. Nochmal: Hm …

Ach ja, und die Betonröhre am Teich wollte ich euch noch zeigen. Dort legen die Funkien in diesem Jahr erstmals so richtig los … 😉

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Ich hoffe ja, dass sie ihre Blätter demnächst etwas herabhängen lassen und damit den hässlichen Betonröhrenrand bedecken. Dann brauche ich nicht mehr so viel Zupflanzung – wie die weißen Rankblümchen im letzten Jahr, und die Röhre sähe aus, als trüge sie einen grünen Hut. 😉

Unsere Problem-Ecken

Der Giersch, der Giersch … *seufz*

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Wenn die Farbkleckse durch Tulpen und Azalee nicht wären, sähe man nur ein grünes Chaos.
Hier genauso, und die Narzissen, während der letzten 2 Wochen die einzige Freude in diesem Beet, sind nun verblüht.

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Phlox, Fette Henne und Herbstastern können sich kaum noch durchkämpfen. Da muss ich gleich unbedingt mal ordentlich rupfen. Sollte dabei nur weiße Klamotten anziehen, denn in diesem Beet hab ich mir schon mal eine Zecke eingefangen. Auf Weiß sieht man sie besser …

Kennt jemand vielleicht ein wirksames Rezept gegen dieses Zeugs?
Ich weiß, man könnte es auch kochen, wäre sogar sehr vitaminreich, aber wir haben es noch nicht versucht und sind auch ein bissel skeptisch.
Hat jemand Erfahrung mit Giersch als Nahrungsmittel?
*

Der Verfall, der Verfall:

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Etwa 12 Jahre liegen diese Holzplatten nun. Hinten, wo einmal der Strandkorb seinen Platz hatte, ist es schon so morsch, dass es sich in seine Bestandteile auflöst.
Wir überlegen: Einfach ein paar Säcke Rindenmulch draufkippen, oder alles entsorgen und neue Platten kaufen. Hm …
*

Der Rollrasen, der Rollrasen:

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So richtig ist das bisher nix geworden. Erstens vielleicht, weil zu viel Sand drunter ist, und zweitens, weil es im Sommer durch Walnussbaum und Kiwilaube zu viel Schatten hat …
Ich werds gleich erst mal ordentlich wässern. Eigentlich wollte ich das dem Himmel überlassen, aber da ist heute nur Sonne – ganz entgegen der Wettervorhersage.
*

Der Frost, der Frost:

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Meine schönen, alten Salbeistöcke hat der Frost in diesem Winter weitestgehend dahingerafft. An ganz wenigen Stellen nur kommt noch etwas, deshalb hab ich sie noch nicht ausgebuddelt.
So gibts nun zwei Pötte mit jungen, anderen Salbeisorten, aber die müssen, wenn ich mir daraus Tee kochen will, ja erst noch ordentlich wachsen …

Ansonsten:
Eitel Sonnenschein und Kirschblüten-Schnee … 😉

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Gemüsegarten – 5

Kaum ist Gemüse nicht nur ausgesät, sondern auch gepflanzt – wie z.B Salat – ist es auch schon angefressen. Deshalb mussten gleich ein paar Schneckenfallen aufgestellt werden.

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Allerdings scheinen es innerhalb des Gemüsegärtchens nicht die Schnecken zu sein, sondern Tauben oder andere Vögel, denn im lecker Bier sind noch keine Schnecken gelandet. Dafür hat es heute nicht nur den jungen Salat, sondern auch die jungen Kohlrabi erwischt.

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Ja, das wird wohl nicht mehr viel werden. Vermutlich machen die Viecher sich auch noch über die restlichen Pflänzchen her.

Die Erbsen sind momentan – toi, toi, toi – noch nicht betroffen. Sie keimen kräftig aus.

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Direkt am Zaun liegen einige Erbsensamen wohl etwas zu tief in der Erde, aber die werden es hoffentlich auch noch schaffen.

Radieschen keinem auch schon auf.

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Der Rest (Kartoffeln, Möhren, Schnittsalat) lässt noch auf sich warten, und die Bohnen kommen ja erst Mitte Mai in den Boden.

Die Pröddelecke ist mittlerweile auch etwas aufgeräumter – so gut es mit Pröddel eben so geht …

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Der Apfelbaum wird bald blühen.

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Der Kirschbaum sieht heute so aus:

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Ja, und Tomaten- und Chilipflänzchen warten wie die Bohnen auf Mitte Mai, um an ihren endgültigen Standort gesetzt zu werden. Die meisten haben sich schon kräftig entwickelt.

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Unter der Veranda sind sie regengeschützt.
Während der letzten Nächte hab ich sie auch dort gelassen. Falls es aber wieder kälter wird, dürfen sie nachts wieder drinnen „schlafen“.

Und sonst?

Na – Wäschewetter. 😉

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Erst mal aufgehängt an den vorhandenen Leinen. Die Wäschespinne steht noch in der Garage.

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