Autor: Ulrike (Seite 45 von 67)

Heckenschnitt vorn

So, und hier – wie im letzten Beitrag versprochen – auch noch Fotos vom beschnibbelten Gartentor-Bogen und der geschnittenen Hecke vorm Haus:

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Da die Sträucher, aus denen dieses Heckenteil besteht, schon sehr lang ausgetrieben waren (einige Triebe ragten sogar bereits bis in die Krone der Esskastanie!) wirkt es jetzt nach dem radikalen Rückschnitt natürlich erst mal noch recht kahl.
Und auch das Gartentörchen ist inzwischen kein Törchen mehr, sondern ein Tor, weil wir es wegen eines großen Hundes aus der Nachbarschaft nach oben verlängern mussten. Dieser Hund sprang nämlich locker über die ursprüngliche Höhe, um uns zu besuchen, und wir wollten nicht, dass Emma das sieht und es ihm evtl. – nur in umgekehrter Richtung (!) – nachmacht …

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Hier das Ganze mal wieder vom Balkon aus …

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… und hier – einmal um die Ecke – die Buchenhecke vorn an der Straße.

Michi überlegt gerade, wie er die hässliche Betonplatte aus dem Grasstreifen vorm Haus heraus bekommt. Ein Gedanke, den wir schon seit der Zeit haben, als wir das Haus gekauft haben. Weg mit dieser hässlichen Platte, und einfach eine gepflasterte Verlängerung des Weges, der zur Haustür führt, dann bis zur Straße – gerahmt von Rasen …
Aber das würde eine Mordsarbeit, und man bräuchte ordenliches Arbeitsgerät und wieder einen Container.
Na, auch damit werden wir mal schauen …

Veränderungen an der Kiwilaube

So, heute haben wir es angepackt, der Michi und ich:
Wir haben damit begonnen, einen Teil der Kiwilaube zu verändern.
Dazu musste die umgebende kleine Buchshecke raus und umgepflanzt werden. Viel Regen während der letzten Tage und ein bedeckter Himmel heute boten gute Voraussetzungen dafür.

Aber ich zeige euch einfach mal das, was ich heute Nachmittag bei der Arbeit fotografiert habe, denn dieses Mal hab ich zum Glück gleich dran gedacht, die Kamera mit in den Garten zu nehmen. 😉

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Zuerst mussten mal ein paar Steine neben der Buchshecke heraus …

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… und nebendran schon mal provisorisch gestapelt werden.

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Dann hat der Michi mit dem Spaten die Buchs-Pflanzen aus dem Boden geholt …

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… und ich hab die langen Wurzeln ordentlich zurückgestutzt.
(Das ist der heller braune „Flaum“, der dort unterm Walnussbaum auf der Wiese liegt.)

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Vorher schon hatten wir die kleinen Beete um die Kugelakazien vorm Haus vom inzwischen hohen, blühenden und zum Teil bereits samenden Gras befreit (ja, es sah fürchterlich aus! Der Vorgarten ist nicht so mein Ding, den sehe ich zu selten … *g*), auch zwischen den Steinen Unkraut gezupft und alles vorbereitet.
(Ach ja, die Buchen-Hecke vorn und den Teil mit dem Bogen überm Gartentörchen haben wir auch noch geschnitten, aber das hab ich zu fotografieren vergessen. Liefere ich morgen nach …) 😉

Dann kamen die vorbereiteten Pflanzen hinein – als Umrandung – und wurden ordentlich eingeschlämmt.

So siehts nun von innen aus …

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… und so von außen.

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Im Moment wirkts noch ein bissel buckelig – rechts schlimmer als links, aber wenn die Buchsheckchen angewachsen sind, wird nochmal schön gerade geschnitten.

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Für das restliche Heckenstückchen – rechts – finden wir auch noch einen neuen Platz. Die Buchsumrandung ums kleine Kamelienbeet – links – bleibt natürlich stehen.
Auf jeden Fall kommen aber auch die restlichen (rötlichen), mittlerweile schlimm eingesackten Steine noch heraus – nur die grauen, direkt unter der Kiwi dürfen bleiben.
Dann muss vorn neue Erde aufgetragen werden, so dass es dort endlich mal gerade wird, und dann wird entweder Gras eingesät oder Rollrasen aufgelegt.
Mal schauen …

Ein Award, ein Award … ;-)

Barbara hat „Ulinnes Garten“ einen Award verliehen.

Diesen hier:

award brillante weblog

Danke Barbara, ich freu mich sehr, dass dir mein Garten-Blog gefällt! 🙂

Die Regeln:

1. Der Gewinner darf das Award-Logo in seinen Blog stellen.

Ist hiermit geschehen.

2. Verlinke die Person, die dir den Award verliehen hat.

Siehe oben. 😉

3. Nominiere 4 oder mehr andere Blogs.

Die Auswahl fällt mir schwer, finde ich doch alle Garten-Blogs, die ich im rechten Seitenstreifen bereits verlinkt habe, sehr schön, doch ich greife mir einfach mal ein paar, die ich ziemlich regelmäßig besuche, heraus:

Heike – http://www.heike-querbeet.blogspot.com/
Saba – http://saba-oase.blogspot.com/
Wurzerl – http://wurzerlsgarten.blogspot.com/
Margit – http://wachsenundwerden.blogspot.com/
Eva – http://gartengefluester.wordpress.com/
Barbara – http://www.baroga.ch/
Sisah – http://meingartenimfliesstal.blogspot.com/
Moni – http://www.hofgeschnatter.de/
Anne – http://majorahn.blogspot.com/
Elke – http://www.mainzauber.de/gartenblog/
Auenländer – http://auenlaender.blogspot.com/
Heidi – http://heidishabseligkeiten.blogspot.com/

So, ihr Lieben, ihr könnt euch jetzt für den Award nominiert fühlen, oder euch einfach nur freuen, dass ich so gern bei euch lese. 😉

4. Stelle die Links zu diesen Blogs bei dir ein.

Ist passiert.

5. Hinterlasse den Nominierten Nachrichten auf ihren Blogs.

Ach nein, ich mache es wie Emma, die noch ein paar Extra-Gedanken dazu aufgeschrieben hat:
Fühlt euch überrascht, wenn ihr mich das nächste Mal besuchen kommt. 😉

Renitente Genkartoffeln – AMFLORA

Die TAZ berichtete gestern über ein Problem, das bisher vermutlich vielen entgangen sein dürfte: BASF hat im letzten Jahr den Anbau von AMFLORA, einer Genkartoffel, getestet. Und man kennt das ja aus dem eigenen Garten: Nachdem man Kartoffeln auf einem Beet hatte, schlagen auch in den Folgejahren immer wieder neue Kartoffelpflanzen auf. (Deshalb gebe ich z.B. auch niemals frische Kartoffelschalen auf den Kompost, weil sich auch daraus immer mal wieder ganze Pflanzen entwickeln!)
Irgendwie schafft man es wohl nie, jedes kleinste Kügelchen aus dem Boden zu bekommen.

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(Unsere diesjährig „geduldete“ Kartoffelpflanze – das Überbleibsel einer Kartoffelreihe, die es dort vor etlichen Jahren einmal gab …)

Bei „normalen“ Kartoffeln ist das nicht weiter tragisch. In kleinen, überschaubaren Beeten kann man diese kleinen Emporkömmlinge leicht herausziehen und damit entfernen. Oder man lässt – wie bei uns in diesem Jahr, einfach mal eine dieser Pflanzen stehen und hat dann im Herbst eine frische Kartoffelmahlzeit.

Problematischer ist das natürlich, wenn es sich bei diesen Kartoffelpflanzen um eine genetisch veränderte Sorte handelt, und wenn dafür ein riesiges Feld benutzt wurde, aus dem man die auch nach Jahren noch aufschlagenden Pflanzen nicht einfach mal so herauszupfen kann. Eigentlich ist schon bei der Aussaat vorprogrammiert, dass man bei der Kartoffel-Ernte nicht jeden kleinsten Fruchtansatz aus der Erde bekommt, und dass sich die Pflanzen dadurch über Jahre immer wieder neu entfalten können. Das Wissen jeden Kleingärtners scheint an den Großkonzernen vorbei gegangen zu sein, wie es scheint … 🙁

Schlimm wäre in diesem AMFLORA-Fall, dass die Sorte resistent gegen Antibiotika ist und macht. Würde sie an Tiere verfüttert und geriete sie auf diese Weise in die Nahrungskette, würde nicht nur das antibiotikaverseuchte Schweinefleisch dazu führen, dass bei uns in Notfällen Antibiotika nicht mehr anschlagen …

Es ist schon schauderhaft, was die Profitgier einiger weniger Konzerne uns Menschen zumutet und antut! Und es ist verbrecherisch, dass die Lobby-Politik ihnen das – ohne Rücksicht auf Verluste in der Bevölkerung – erlaubt!

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