Der Sonnenschirm bleibt heute zu, …
… denn der Himmel ist – nach vielen wunderschön sonnigen Tagen – mal wieder bedeckt. Ich hoffe auf ein bisschen Regen. 😉
Das Wochenende haben wir dazu genutzt, neben dem obligatorischen Rasenmähen auch noch einiges Andere im Garten zu erledigen.
Zuerst einmal wurde unser Walnussbaum ordentlich gestutzt, denn seine inzwischen doch recht ausladenden Triebe nahmen der Kiwilaube und dem kleinen Gemüsebeet sehr viel Licht.
Das sieht nun zwar ein bisschen albern aus, aber für mich ist die Hauptsache, dass die Sonne nun wieder länger Zeit hat, bis zum Gemüse durchzudringen. Einer der Zweige hatte sich zudem direkt über der Kiwi breit gemacht.
Die zwei Zweige, die ich auch noch gern entfernt hätte, muss der Michi demnächst mal zusammen mit unserem Nachbarn absäbeln – bzw. der Nachbar muss zumindest dabei sein, da sie auf das Nachbargrundstück fallen werden. Irgendwer muss sie dort auffangen, und der Abfall muss auch von dort dann entsorgt werden.
Da hat sich mittlerweile ohnehin bei uns wieder einiges angesammelt und muss zum Bauhof gebracht werden.
Um die vielen mitabgeschnittenen Nüsse tut es mir nicht leid – der Baum hing eh zu voll, und ich weiß nicht, wohin damit im Herbst. Irgendwie will das mit der Trocknung ohne Schimmel nie so recht funktionieren, so dass wir eh über die Hälfte wegwerfen müssen …
Und vielleicht werden die verbliebenen Nüsse nun NOCH größer. 😉
Die kleine Hängebuche – vorn an der Hecke – hab ich zu einem „Regenschirm“ zurückgestutzt. Mittlerweile haben wir dort genügend hohe Bäume, und das kleine Luder wollte sich gerade anschicken, denen nachzueifern und eine zweite Etage auszubauen. Nee, das wollte ich ihr nicht gestatten.
(Auch die Hecke muss natürlich noch geschnitten werden. Momentan ist Michi aber immer so kaputt nach der Arbeit. Nun ja – ist ja bald Urlaub …)
Auch beim Gemüse hat sich etwas getan. Die ersten Erbsen sind in meinem Bauch, die inzwischen schon ziemlich vertrockneten Pflanzen auf dem Kompost.
Da ich die Erbsen nun schon – seit der Eisenzaun steht – jahrelang immer an der gleichen Stelle gesät hatte und sie mir in diesem Jahr recht kümmerlich erschienen, haben wir nun mal die Rankgitter umgestellt und an neuem Platz ausgesät.
Drei kürzere Reihen, zwei zwischen den Gittern und eine zwischen dem rechten Gitter und dem (umgepflanzten) Knollensellerie.
Bin gespannt, ob diese ganz frühe Sorte mir noch in diesem Jahr etwas zum Naschen serviert. 😉
Und da ich nun schon mal beim Umpflanzen war, hab ich auch gleich die Paprika, die im Gurkenbeet bisher nur vor sich hingemickert haben, hier her geholt und zwischen die Tomaten gesetzt. Auch da bin ich gespannt wie sie sich nun entwickeln.
Im Gurkenbeet hätten sie mittlerweile eh nicht mehr viel Platz gehabt.
Die Schlangengürkchen wollen nämlich nicht nur am Rankgitter hoch (ich muss sie zwangsweise da durch leiten), sondern ergreifen jetzt schon fast vom ganzen Beet Besitz.
Auch schön. Und mittlerweile blühen sie sogar und tragen – vom Blattwerk verdeckt – endlich kleine Früchtchen.
Ja, und so sieht die Ecke mit der kleinen Aldi-Magnolie inzwischen aus. Vorm Zaun hab ich Edelwinden gesät. Sie kommen schon, aber man sieht von hier aus noch nix … 😉
Inzwischen regnet es übrigens. So ein richtig sanfter aber ergiebiger Landregen.
Schööööön! 🙂
Muss gleich nicht gießen und alle Auffangbehälter – Zisterne und Regentonnen – füllen sich wieder …
So wie das Wetter momentan ist (mal Sonne, mal Regen, mal sehr warm, mal erfrischend kühl) gefällt es mir am besten. Von mir aus kann das Jahr 2008 so weiter gehen.
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