…, aber die Schäden halten sich in Grenzen.
Mit ein bissel Hochbinderei waren die Stauden schnell wieder gerichtet, und nach dem frischen Heckenschnitt hat der Wind dabei geholfen, alles, was nach dem Schneiden noch auf oder in der Hecke lag, kräftig herauszupusten. Das war ok so und ist inzwischen alles wieder eingesammelt.
Außerdem ist der Teich nun wieder annähernd voll, nachdem der Wasserstand während der letzten Tage durch Wind und Sonne ganz schön gesunken war.
Aber es war schon ein tolles Schauspiel wie der Himmel sich verdüsterte, das große Gewittergrummeln – begleitet von Blitzen – begann, der Sturm plötzlich da war und besonders die Kronen der großen Bäume (Esskastanie, Kirsch- und Walnussbaum), die man hier vom Fenster aus sehen kann, vom Sturm in alle Richtungen gepeitscht wurden und Regen mit Wucht gegen die Fensterscheiben klatschte.
Emma lag plötzlich ganz brav und ruhig neben meinen Füßen … 😉
Autor: Ulrike (Seite 47 von 67)
Da es in unserer Region (Nord-Westen) heute nach der großen Schwüle Unwetter geben soll, bin ich mit der Kamera fix noch mal durch den Garten gegangen, um die Stauden im Vor-Sturm-Zustand festzuhalten.
So sieht es also jetzt noch aus:
Meine Lieblingsrose und weiter hinten der inzwischen blühende Beton-Wasserfall.
Die Beete an der Teichterrasse. Felberich und Glockenblumen blühen, die Knospen der weißen Lilie sind schon ganz dick, und auch der Phlox beginnt zu blühen.
Wie man sieht, war ich bisher doch zu faul, das Beet umzugestalten. *grins*
Lavendel am Weg zur Hühnervilla, (die inzwischen ja leider anderweitig genutzt wird).
Ich zupfe übrigens jetzt nicht mehr das Gras aus den Plattenfugen am Weg. Fahre einfach bei niedrigster Einstellung mit dem Rasenmäher drüber. So sieht der Weg nicht mehr so steril aus, und ich schone meinen Rücken. 😉
So mache ich es von nun an auch hier beim Weg zur Kiwilaube.
Die kleine Buchs-Hecke links wird übrigens bald verschwinden. Dann werden die inzwischen buckelig verlegten Steine herausgenommen, neue Erde aufgetragen und Rasen bis zur Wegkante eingesät. Dann ist 1. der Blick aus der Laube offener, und die durch das Nachsacken des Bodens entstandenen Dellen sind weg.
Wir überlegen noch, wohin wir die auf diese Weise frei werdenden Buchspflanzen packen …
Die erste Rittersporn-Blüte ist nun bald vorbei.
Bei der Schafgarben-Blüte muss man auf die gelbe Farbe noch ein wenig warten.
Der Rasen sieht momentan ziemlich grauenhaft aus, von daher wäre etwas mehr Regen natürlich nicht schlecht. Darf nur nicht zu heftig kommen …
Die Flammende Liebe leuchtet schön rot, und dazwischen gibts eine rosa Stockrose, die sich dort wohl selbst ausgesät hat.
Rund um den Teich sieht es mittlerweile schon wieder ziemlich wild aus.
Die Seerose scheint in eine tiefere Etage abgerutscht zu sein. Ihre Blätter und Blüten sind in diesem Jahr viel größer als zuvor.
Ach ja, und auch die Gurken sehen schon wieder anders aus:
Langsam, langsam kommen sie, aber das Gelbe vom Ei ist das noch nicht. Weiß auch nicht, was in diesem Jahr mit dem Beet los ist. Auch die Paprika scheinen in diesem Boden nichts zu werden. Sie blühen kaum (obwohl ich die ersten Blüten vorschriftsgemäß rausgenommen habe), und ihre Blätter sind immer noch ziemlich gelb … 🙁
Aber die Hecke ist endlich frisch geschnitten (direkt hinter dem Gurken-Gitter hab ich sie ja neulich schon beschnibbelt, deshalb ist sie dort schon wieder ein bissel nachgewachsen und grüner), und es müssen wieder einige Säcke mit Schnittgut entsorgt werden.
Beim Auenländer hatte ich schon darüber gelesen, und nun rauscht hier auch eine Newslettermeldung dazu in mein Postfach: Eine Supermarktkette (welche, wird leider nicht verraten) hat über 100.000 Fächerahornpflanzen den Citrusbockkäfer nach Deutschland importiert!
So sieht dieses Tier aus:
Und hier gibt es mehr Informationen über diese Spezies.
Falls sich also jemand in letzter Zeit in einem Supermarkt einen Fächerahorn gekauft und in seinen Garten gepflanzt hat: Bitte sofort kontrollieren und gegebenenfalls entsorgen! Es wäre doch fatal, wenn dieser gefährliche Käfer sich hier vermehren und unsere Laubbäume befallen und ganze Wälder zerstören würde …! Nicht auszudenken!!! 🙁
… meinen Gurken?
So:
Auch die beiden Pflänzchen rechts und links kommen so langsam in die Pötte.
… meinen Tomaten?
So:
Die kleine Kirschtomate rechts sieht ohne Spitze (die ich ja neulich beim Einfädeln in den Rankstab abgebrochen habe) etwas traurig aus. Aber nu …
Übrigens haben die ausgegeizten Triebe inzwischen doch ordentlich Wurzeln geschlagen, Elke. Die werde ich bald mal irgendwo einpflanzen. 😉
Schaut mal:
… meinen Erbsen?
So:
Es bilden sich schon die ersten kleinen Schoten.
… meinen Bohnen?
So:
Sie blühen schön rot.
Und wie gehts meinen Früchtchen?
So:
Die ersten Fruchtknubbelchen bilden sich bei den Kiwis.
Ich kann schon Erdbeeren naschen. 😉
Auch die gelben Johannisbeeren schmecken bereits.
Doch auf die Heidelbeeren muss ich noch ein bissel warten. Aber sie hängen ziemlich voll.
Hauptsache die Drosselbande, die hier inzwischen ziemlich zahlreich geworden ist und in der großen Hecke hinterm Teich wohnt, lässt mir – wenn es denn so weit ist – etwas davon übrig.
Die Stachelbeeren hab ich vergessen zu fotografieren. 😉
… meinen Kirschen?
Tja, deshalb mache ich mir wegen der Heidelbeer-Ernte ja Sorgen. Das mit den Kirschen ist nämlich ziemlich tragisch. Schon jetzt reißen die Vögel jede Menge unreife Kirschen vom Baum, auch wenn die noch gar nicht schmecken und überwiegend unten auf dem Rasen landen.
Ich könnte diese dreiste Drosselbande …! Ja, und auch die Tauben. Die denken auch, ihnen gehört hier alles und machen es genauso wie die Drosseln … 🙁
Und wie siehts momentan ansonsten im Garten aus?
Am Teich so:
Im Wasser blühen die Krebsscheren und draußen das Geißblatt.
Auch der Beton-Wasserfall sieht nicht mehr gar so kahl aus.
Auch die Seerose öffnet ihre ersten Blüten.
Und sonst?
So:
Die Kletterrose blüht zwar noch recht ordentlich, aber sie hat nun endgültig fast keine Blätter mehr. Ich werde sie nach der Blüte kräftig beschneiden.
So, jetzt muss ich aber langsam mal aufhören. Viele, viele Fotos heute. 😉
Zu einer kleinen Veränderung, die Michi und ich kürzlich für die Kiwilaube geplant haben, gibts demnächst mehr …
Jetzt blüht sie auch bei uns: die Kiwi:
Bedeutend weniger Blüten als in den Jahren zuvor sind es, deshalb kann man hier auch nur eine von ihnen erkennen, wenn man ganz genau hinschaut. (rechts oben)
Ich hoffe ja, dass es wegen der wenigen Blüten in diesem Jahr mal größere Früchte gibt … 😉
Hier mal ein bissel näher.
Hinten kann man sogar eine Hummel in einer frisch aufgehenden Blüte erkennen, und die dunkle „Wurst“, die da über einem Blattstengel hängt, ist ein vom Walnussbaum abgeworfener Samenträger. (Keine Ahnung wie man die Wurstis professionell nennt.)
Und hier einmal ganz nah …
Gestern oder vorgestern waren sie noch ziemlich weiß. Inzwischen haben sie sich gelb gefärbt.
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