So, nun blüht er auch bei uns, der Günsel. 😉
Jedenfalls dort, wo es den ganzen Tag lang schön sonnig ist.
Hier im Schatten ist er noch nicht ganz so weit.
etc.
So, nun blüht er auch bei uns, der Günsel. 😉
Jedenfalls dort, wo es den ganzen Tag lang schön sonnig ist.
Hier im Schatten ist er noch nicht ganz so weit.
Jetzt fix wieder 3SAT gucken! Läuft gerade …
(Hab leider nicht eher dran gedacht.)
Eigentlich waren der Michi und ich vorgestern bei OBI, um etwas als Stütze für die Erbsen zu kaufen, was man leicht anbringen und leicht wieder abbauen kann. Die Fummelei mit dem alten, verbeulten Draht oder mit den an zwischendrin in die Erde gesteckten Stäben entlanggezogenen Strohbändchen war ich leid.
Wir haben jedoch nichts gefunden, was einigermaßen bezahlbar gewesen wäre.
Gestern Abend – nach einem lecker Grillessen – ging Michi dann zu besagter Stelle, schaute und überlegte eine Weile. Dann kam er mit einer Dachlatte aus der Garage zurück.
Ja, das würde passen: Zwei Elemente aus Dachlatten und Draht – das käme für die Gesamtlänge der Erbsenreihen hin.
Also nix wie ans Werk. Die Dachlatten entsprechend zusammengeschraubt – so, dass die Seitenteile ein Stück länger blieben und man sie angespitzt in die Erde drücken konnte. Draht angetackert, zurechtgeschnitten – fertig und ab ins Beet damit.
Eigentlich müsste es noch dunkel gestichen werden, aber das machen wir dann vielleicht im Herbst – nach der Erbsen-Ernte …
Hier können nun die Erbsen dazwischen hochranken.
Und wenn es keine Erbsen mehr gibt, zieht man sie einfach raus und stellt sie irgendwo an die Wand, so dass sie nicht stören. 😉
Leuchten die Vergissmeinnicht hier nicht schön aus der Dunkelheit?
Meine blau-rote Ecke.
Und hier der blau-weiße Teil. Vergissmeinnicht und Waldmeister gemixt.
Die Farne neben der Teichterrasse kommen nun mit Macht.
Heidelbeerblüten im Beerenbeet vor der Garagenwand des Nachbarn.
Alles entwickelt sich zur Zeit unheimlich schnell – vom einen auf den anderen Tag gibt es Neues im Garten.
Und auch die Fischchen genießen sicher, dass das Wasser langsam wärmer wird.
Nur Emma, das kleine Luder, sollte ein schlechtes Gewissen haben. Aber das erzählt sie besser selbst …
Am Wochenende haben wir unsere Hecke zur Straße einen halben Meter kürzer gemacht. Wollten wir schon lange gemacht haben, aber da dabei ja immer diese grässlichen Abfallberge anfallen, haben wir es immer wieder verschoben. Nun – ehe die Hecke vollends ausgetrieben ist – wollten wir es aber doch fix noch hinter uns bringen, damit die Hecke insgesamt wieder dichter wachsen kann.
Und da ich für dieses Foto schon mal auf dem Balkon stand, hab ich gleich auch ein bissel rundherum fotografiert:
Erst mal runter zum Eingangsbereich.
Und dann immer weiter nach rechts geschwenkt:
Hinten mäht der Michi gerade den Rasen, und noch etwas weiter hinten (kann man von hier aus nicht sehen – der Teich ist auch vom Verandadach verdeckt) liegen Hühnergehege und Appelwiese. Wirkt von hier oben alles viel kleiner, als die 1050qm in Wirklichkeit sind. Auch die Nachbarhäuser wirken so nah. Im Garten sehen wir die kaum.
Die Dächer (vom Kaminhäuschen, dem Vordach dazu und der Veranda) sehen – von oben betrachtet – ja nun nicht gerade toll aus, aber normalerweise kriegen wir die, wenn wir im Garten sind, auch nicht so zu sehen. *grins*
Dem Teil – vorn rechts beim letzten Bild – geht es übrigens bald an den Kragen. Unser Balkon bekommt eine neue Dachrinne. Diese innenliegende hat das falsche Gefälle und macht schon jahrelang Ärger. (Tja, ist halt ein altes Haus, das wir da vor ca. 12 Jahren gekauft haben.)
Das wird demnächst vorbei sein – alles, auch die Verkleidung mit Schieferplatten außen um den Balkon, kommt auf den Müll. Dieses Mal lassen wir ganz einfach außen eine Dachrinne anbringen, und die muss ordentlich ausgerichtet sein.
Bei der Gelegenheit wird dann auch gleich der gesamte Balkon saniert. Bin schon gespannt, … und wir überlegen noch, was letztendlich dort als Bodenbelag auf den neu verschweißten Untergrund kommt. Mir schweben ja Holzfliesen vor. Mal sehen, was unsere Haushaltskasse so hergibt …
Am liebsten hätte ich auch ein neues Balkongeländer – so ein eisernes mit gekreuzten Elementen, aber das ist ja alles schweineteuer. Da werden wir uns wohl noch eine Weile mit der blöden Kunststoff-Verkleidung abfinden müssen … *seufz*
Eigentlich betreten wir den Balkon auch nur, um dort das Bettzeug auszuschütteln und zu lüften, und von unten sehen wir selten hoch … 😉
Die Wetterberichte auf allen TV-Sendern kündigen ein extrem schönes Wochenende für unsere Region an. Noch ziehen zwar Wolken langsam Richtung Osten, und sie verdunkeln ab und zu die Sonne, (im Moment werden sie hier sogar wieder dichter und ein wenig dunkler), aber es ist schon deutlich zu spüren, dass die Mischung aus Sonne, ansteigender Wärme und Regen in der Nacht (übrigens die beste Zeit für Regen – nachts *grins*) die Natur förmlich zur Explosion bringt.
Von meinen gesäten Erbsen sieht man zwar noch nichts, aber bei den beiden kurzen Schnittsalat-Reihen kommen schon kleine Blättchen zum Vorschein.
Entgegen meiner Prognose hat der Kirschbaum noch immer nicht alle Blütenknospen geöffnet, und die Blättchen wachsen bereits ordentlich, aber heute sieht er schon mal so aus:
Zum Glück summt es ordentlich darin, es scheinen etliche Bestäubungshilfen unterwegs zu sein, Bienen, Hummeln und anderes fliegendes Getier. Schön, dass offenbar so viele den Winter ohne Milben oder andere Schwierigkeiten überstanden haben. Ohne diese Tierchen sähe es um die Ernährung der Menschen ja wirklich zappenduster aus, denn dann gäbe es nix mehr zu ernten …
Die meisten (der wenigen) Blüten am zurechtgestutzten Pflaumenbaum (links vor dem Zaun) sind bereits verblüht. Den Baum haben wir im Herbst so radikal gekürzt, weil gegen die Riesenernte im letzten Jahr kaum anzukommen war, und da es hier in fast jedem Garten Pflaumenbäume gibt, konnte man auch bei den Nachbarn nichts davon loswerden.
Die Bergenienblüte am Teich ist weiter fortgeschritten, und auch die Astilben links daneben haben schon ordentliche Büschel gebildet. Im Steinkasten dahinter legen Iris, Glockenblumen und Kreuzkraut zu, und man kann darin kein freies Erdplätzchen mehr sehen.
Die Fische im Umpumpbecken vorn haben überlebt (kann man sie sehen?), und auch das Beet davor wächst immer weiter zu.
Jeden Tag freue ich mich neu über den großen Klecks Sumpfdotterblumen am Rand.
Habe vor ein paar Tagen auch meine Geranie, die inzwischen ein paar Jahre Überwinterung schadlos überstanden hat, nach draußen in die frische Luft gestellt, ausgerupft und frisch gedüngt …
…, und die Katzenluke für unseren Felix steht jetzt immer häufiger offen.
Natürlich nutzt nicht nur der Felix die, und so kommt es, dass er nun ständig aufpassen muss, dass keine der Nachbarskatzen sich in seinem Revier auf dem Dachboden herumtreibt. So hat er endlich wieder so richtig was zu tun, unser alter Kater. 😉
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