Autor: Ulrike (Seite 58 von 67)

Baum ab …

Eben denke ich: Da sägt doch jemand vor unserem Haus …
Ah, endlich waren sie da, …

baumAb1

… und der Ahorn lag schon am Boden.

baumAb2

Schnell war er auch zerkleinert.

Ja, obwohl ich Bäume sehr liebe war die Aktion leider notwendig und bei der Gemeinde von uns selbst beantragt worden, weil der Ahorn dermaßen dicke Oberflächenwurzeln gebildet hatte, dass wir uns schon Sorgen um das Mauerwerk unseres Hauses gemacht hatten.

Nun ist er dahin …

Viel zu tun …

… hatte ich während der letzten Tage mit der Überarbeitung meines „Stephan„-Buches. Deshalb auch vorerst nix Neues hier.

steph cov vorn kl

Hätte hier vielleicht auch jemand Lust, das Ganze noch mal auf Tippfehler durchzuschauen? Viele Augen sehen immer mehr, und ich war beim Ändern teilweise seeeehr müde … 😉

Kompost-Beet

Gestern schien bei uns so herrlich die Sonne, dass wir schon mal ein bisschen was im Garten gemacht haben.
Das Kompost-Beet, also das, wohin wir die fertige Komposterde umschichten (liegt auch direkt gegenüber vom Kompost-Silo) ist zwar immer noch höher als der Boden drum herum, aber nicht mehr so hoch wie kurz nach der Umschichtung im letzten Frühjahr – logisch. Ist so weit zusammen gesackt, dass wir die provisorische Holz-Stütze drum herum wieder entfernen und zwischen Erde und Buchsbaum-Heckchen durch Steine ersetzen konnten.

So sah das kleine Beet im letzten Früh-Sommer aus:

kompostbeetA1
(Links an den Tomaten-Stangen die Schlangengurken – rechts die Zuccini. Das Ganze kurz vorm Hecke-Schneiden)

Auf die frische Komposterde hatten wir Zuccini und Schlangengurken gesetzt, die mögen ja gern so richtig fettes, lecker Futter.

In diesem Winter sahen die aus Resten zusammengeschusterten Bretter jedoch ziemlich hässlich aus:

kompostbeetA
(Siehe auch: Emmas Pinkel-Flecken auf der Wiese. *g*)

Und da – wie gesagt – die Erde eh ziemlich zusammengesackt war, haben wir die hässlichen Bretter (an der hinteren Seite noch hässlicher als vorn) entfernt und durch niedrige Steinreihen ersetzt, um auch weiterhin einen Stütz-Schutz zwischen der niedrigen Buchsbaumhecke und der Erde zu haben. Wenn das Heckchen in diesem Jahr weiter wächst und dichter wird, wird man davon wohl nichts mehr sehen.

Nun sieht das kleine Beet also so aus:

kompostbeetN2

Da kommen auch in diesem Jahr wieder Schlangengurken hinein, denn davon haben wir letztes Jahr sehr schön geerntet, obwohl uns der Hagel die Pflanzen ziemlich angeschlagen hat, und sie waren sehr lecker.
Zuccini wird’s nicht wieder geben, denn davon hab ich im letzten Jahr die meisten verschenken müssen, weil wir einfach nicht dagegen an essen konnten …
Jetzt kommt aber erst mal der noch im letzten Jahr eingesetzte Knoblauch raus – und ein paar kleine Narzisschen, die ich dort „geparkt“ habe.

Hat richtig Spaß gemacht, endlich mal wieder in der Erde zu wühlen. 😉
Doch – wie ich erst auf den Fotos gesehen habe – da hat doch tatsächlich die Emma schon wieder ihre Tapsen drauf hinterlassen, das alte Luder.
Zu DEM Thema werde ich doch noch mal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden müssen …

Christrosen

Endlich bin ich wieder stolze Christrosen-Besitzerin! 😉

Der Michi-Mann brauchte einen neuen Reifen für sein Motorrad – das hatte vorher einen Platten. (Ja, muss nicht sehr prickelnd gewesen sein ..) Und da fast direkt um die Ecke von der Motorrad-Werkstatt ein Gartencenter ist, hab ich nach dem Abholen des neu aufgezogenen Rades mal fix dort rein geschaut und nach Christrosen gesucht.
Erst hab ich da gar nichts gefunden – von Christrosen weit und breit keine Spur, geschweige denn von mehreren Sorten. Doch dann – in der hintersten Ecke, quasi schon fast auf dem Komposthaufen – sah ich eine schwarze Kiste, aus der ein paar klägliche weiße Christrosen-Blüten herausragten. Eher tot als lebendig und total verdurstet. (Ich bin fast überzeugt davon, dass die Pflänzchen entsorgt werden sollten.)
Aber ich hab sie mir geschnappt und bin damit zur Kasse. Den Preis, der auf den Aufklebern an den Töpfchen pappte, wollte ich jedoch nicht bezahlen – mit Hinweis auf den erbärmlichen Zustand der Pflanzen.
Natürlich gabs Nachlass. 😉
Dann wusste ich zuhause erst nicht wohin damit, und da ich auf die Schnelle – und in Anbetracht unserer Beet-Umbau-Vorhaben – keinen endgültigen Standort fand, hab ich sie erst mal in 2 größere Tontöpfe gepackt.
Nach einem ordentlichen Schluck Wasser haben sie sich schnell erholt, und nun sehen die in einem der Töpfe nun so aus:

Christrosen001

und von etwas weiter weg – aus dem Wohnzimmerfenster heraus fotografiert – so:

Christrosen006

Um den weißen Farbtupfer vorm Fenster noch ein bissel dicker zu machen, gabs auch noch eine weiße Primel dazu. 😉
So hab ich nun, wenn ich hier an meinem Notebook sitze, doch einen etwas schöneren Blick nach draußen. Bis gestern war in dem Topf nämlich noch ein hässlicher brauner Wuschelkopf – das Überbleibsel vom letztjährigen Sommerblümchen:

weisseBlume

Weiß jemand, wie die heißt?
Mit den Pflanzen-Namen hab ich’s ja nicht so – schon mal gar nicht mit den lateinischen … 😉

Die erste Tulpe wird rot!

Hab ich eben draußen mit Emma entdeckt: Die erste kleine Tulpe (eine von den besonders frühen) wird rot.

AnfFeb08 ersteTulpe

Links oben – also dahinter – sprießt der wilde Portulak. Der sät sich bei uns immer massenhaft aus.

Ja, und erste Gedenkemein-Blütchen sind auch schon zu sehen.

AnfFeb08 Gedenkemein

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