Heute im neuesten Roller -Prospekt:
Ja, wenn man so etwas sieht, braucht man eigentlich keinen eigenen Gemüsegarten mehr, und die Bauern können einem ordentlich leid tun.
Ich halte das schlicht für ein unsittliches Angebot! … *grrr*
Ganze 5 KILO frisch geerntete Kartoffeln FÜR NUR EINEN EURO!!!
Ja, wovon sollen die Bauern eigentlich noch leben?!
Eine verrückte Zeit ist das … 🙁
Ja, solche Preise finde ich unglaublich. Schade, dass Billig-Billig mehr Anklang bei den Verbrauchern findet, als unter fairen Unständen/Preisen erzeugte Lebensmittel.
Ich werde diese Kartoffeln jedenfalls nicht kaufen.
Tja, so ist das nun mal in unserem Land. Billig- Billig wird lieber gekauft.
Aber tröste dich, die Bauern werden vom Staat subventioniert und die Subventionen bezahlt letztendlich der Steuerzahler. Allerdings mit einem Riesenaufwand an Bürokratie.
Wenn der Verbraucher endlich bereit ist, das zu zahlen was eine Sache wert ist, dann könnte man sich viel Drumherum sparen.
LG A.
Morgen, da hast du natürlich Recht, das ist wirklich nicht in Ordnung. Für mich als rosa Schwein kommt so ein Angbot natürlich gerade Recht, da kann ich mich satt essen.
Viele Grüße sendet dir Karla
Wenn ich mal eine böse Vermutung anstellen darf: Das ist Ferkesfutter.
Meine Eltern haben früher eine kleine private Landwirtschaft gehabt, dass ist jetzt über 20 Jahre her. Damals konnte man so billige Kartoffel auch schon kaufen…. als Schweinefutter.
Das war so eine Ausschussware. Also halbe Kartoffeln, kaputte etc. Wurde dann eben für die Schweine gekocht.
Und wenn ich das Angebot so ansehe, habe ich das böse Gefühl, dass das so ein „Ausschuss“ ist. Ist natürlich nur ein Gefühl….
Hallo Ulrike, da stimme ich Dir voll zu – tatsächlich unfassbar und das ist auch dem „Lebensmittel“ und den Erzeugern gegenüber eine echte „Sa-errei!
Wuff und LG
Aiko
Ratet mal, wie viel von diesem Euro beim Erzeuger ankommt.
Zufällig habe ich hier gerade die „Land&Forst“ (13. August) von meinem Nachbarn rumliegen. Der Handelspreis für Speisekartoffeln (festkochend, Handelsklasse A, frei Erfassungshandel) in Niedersachsen lag Mitte August bei 12 bis 14 Euro für 100kg. Das sind dann 12 bis 14 Cent für das Kilo Kartoffeln.
Wenn man die Handelspreise für die anderen landwirtschaftlichen Produkte durchgeht, möchte man sofort los laufen und den Nachbar in den Arm nehmen. Brotweizen Klasse A: 118,5 Euro pro Tonne das sind knapp 12 Cent pro Kilo. Brotroggen 90,2 Euro pro Tonne…
Solche Angebote machen mich auch immer wütend. Reine Ausbeuterei.
Aber Gemüsegarten braucht man trotzdem: Ich bin mir sicher, deine Kartoffeln schmecken bei weitem besser und sind um vieles gesünder.
Liebe Grüße, Margit