Kategorie: Mein Garten (Seite 2 von 72)

Neuer Weg vorm Haus

Bevor sich am Vorgarten weiter etwas ändern konnte, musste erst der Weg vorm Haus befestigt werden.

Verfugt wurde noch am gleichen Tag. Und ein schöner, großer Stein kam in das Garten-Stück. Schwerstarbeit …!

Dann war erst mal eine ganze Weile Ruhe, denn unser Gärtner-Betrieb ist uuuunheimlich gefragt und war total ausgelastet.
Doch dann ging es weiter – mit der Fertigstellung des Beetes und einem neuen Zaun samt Gartentörchen vorm Eingang. Doch das im nächsten Beitrag … 😉

Weiter gehts mit dem Vorgarten

Erst einmal musste (fast) alles raus – bis auf die beiden großen Kugeln …

Wir haben einen neuen Hauseingang! :-)

Vorher:

Ich mag Waschbetonplatten zwar, aber HIER wirkten sie doch etwas daneben. Sie werden einen anderen Platz bekommen. Die Betonsteine liegen nun als Mähkante vor dem kleinen Mäuerchen zur Straße.

Nachher:

Unseren kuddeligen Hauseingang gibt es nicht mehr, der ist Geschichte. Statt der grauen Betonpflasterung haben wir nun Natursteine … 😉
Die alten Betonplatten auf dem Weg zur Straße, inklusive der Stolperfalle aus Eisen sind nun auch weg. Einen großen Container hat es gebraucht, um all den Schutt zu entsorgen.
Neben der Haustür gibt es jetzt ein nettes Beetchen. Die verwilderte Variante ist nun auch verschwunden, neu bepflanzt, und die verbliebene Buchs-Kugel hat einen schönen Pott bekommen, der farblich in etwa zu den neuen Steinen passt.
Hier noch einmal der Blick zur Straße. Die alten Waschbetonplatten werden demnächst durch einen Weg am Haus entlang ersetzt, der mit den gleichen Natursteinen gepflastert wird wie dieser Teil hier.
Das Ganze hat nun eine gute Woche gedauert … 😉

Ich freu mich schon auf den Frühling, dann geht es weiter. Dann wird mit den gleichen Natursteinen der Weg am Haus entlang gemacht, und es werden schon einige Zwiebelblümchen aus der Erde kommen. Ich wollte die Pflasterarbeiten und die Arbeiten am Beet vorm Haus – wegen der Steuer – ein wenig splitten und einen Teil ins nächste Jahr verschieben. Demnächst geht es also weiter … 😉

Frühling 2019

Meist geht unser Johnny-Kontrolletti, der Willi-Hund also, als Erster morgens aus dem Haus und begutachtet die Lage draußen.
Im Hintergrund hier: unsere üppig rosa blühende Camelie!

Aha, Wetter gut, keine Feinde in Sicht, wir dürfen also nachkommen. 😉
In diese Richtung gehen wir aber gleich erst, …

… zunächst mal gehts in den vorderen Teil des Gartens.
Auf dem Weg kommen wir nach der nun auch blühenden, knallroten Camelie – wie ihre mittlerweile über 20-jährige rosa „Kollegin“ – vorbei  …

… bis zum Blick auf den in voller Blüte stehenden Kirschbaum.

Unter seinen Zweigen hindurch kann man hier auch nochmal die besagte rosa Camelie entdecken. Die ist mit den Jahren schon zu einem beachtlichen Busch geworden, den ich in manchen Jahren nun schon beschneiden muss. Ihre verblühten Blüten füllen inzwischen schon einen großen Korb!

Ebenfalls in voller Blüte steht am hinteren Ende des Gartens unser Renette-Apfelbaum.

Links neben dem Zaun ist ein Teil unseres Gemüsegartens, (im ehemaligen Hühnergehege).
Dort steht nämlich unser Hochbeet – im Moment bis zur Hälfte mit Salatpflänzchen und Kohlrabi gefüllt. Ich muss noch Radieschensamen besorgen …

Hier hat der Michi-Mann schon sein geliebtes Tomatenbeet vorbereitet.
Natürlich muss das ordentlich vor dem Willi-Hund geschützt und verrammelt werden, sonst wird das mit Tomaten nix …

Und hier gehts wieder zurück zu den Teichterrassen-Beeten …

… und zum gemütlichen Plätzchen am Teich.
Da setz ich mich gleich mit einer Tasse Kaffee erst mal hin … 😉

Serengeti-Gefühl im Juli 2018

So etwas hatten wir bei uns lange nicht – seit April kein wirklicher Regen mehr. Ständig Tage über 30 Grad, teilweise sogar über 35 Grad!! Im Haus müssen wir uns regelrecht verbarrikadieren, damit es von der Temperatur her einigermaßen erträglich ist.
Mittlerweile fühlen wir uns wie in der Serengeti … 🙁

Da unser Brunnen nicht ausreichend Wasser hat, die Regentonnen sowieso längst leer sind, die Zisterne auch, kommt ja auch nichts oder nicht viel nach über Nacht, gießen wir nur das Nötigste. Dazu gehört natürlich NICHT der Rasen …
Die Esskastanie, der Kirsch- und der kleine Pflaumenbaum lassen schon ordentlich Blätter fallen, um sich zu schützen.

Erstaunlich, dass überhaupt noch ein bissel Gras grün ist, aber das liegt wohl daran, dass es hier im Laufe des Tages etwas mehr Schatten hat.

Hier ist kein Gras grün, sondern ein Unkraut, das offenbar hart im Nehmen ist. Ich muss mal schauen, wie das heißt, es breitet sich jedenfalls flach und weitflächig aus …
(Ich frag mal gerade bei Facebook nach, weil ich es beim Googlen nicht gefunden habe …)
Ah, nun weiß ich es, das ist Vogelknöterich! Das Zeug soll ähnlich lästig und unbeherrschbar sein wie Giersch. Hat ziemlich lange Wurzeln. Aha, deshalb bekommt man das kaum raus … 🙁

Auf der Appelwiese und …

… ums Hochbeet sieht es auch nicht besser aus. Das Hochbeet selbst wird ja ab und zu gegossen.

Der Appelbaum hat – wohl aus Verzweiflung – mittlerweile schon viele kleine, unreife Äpfelchen abgeworfen. Michi hat sie erst mal vor der Hecke zusammengefegt. Die müssen aber schnell weg, sind viele schimmelige dabei.

Willi holt sich ab und zu einen und lässt ihn dann woanders liegen. Er frisst ihn nicht, auch wenn es hier so aussieht.

Auch hier – ohne gießen geht gar nix – auch keine Käfig-Tomaten (wegen Willis Umgestaltungs-Talent.)

In unseren Teich haben wir neulich über 24 Stunden lang Hauswasser laufen lassen. Das wird teuer! Aber er war einfach zu sehr abgesackt, und wir haben uns Sorgen um die Fische gemacht.
So ist es auch wieder möglich, die Pumpe laufen zu lassen, so dass hier das Umpumpbecken von der Sumpfzone aus wieder gespeist werden kann.

Und der Teich selbst ist wieder fast voll. Nur das Wasser ist nun mal wieder trüb, aber die Fische scheinen alle noch zu leben, wir haben noch keinen toten am Rand gefunden …

Auf der anderen Seite des Hauses sieht es beim Rasen auch nicht besser aus.

Alles braun. Hoffentlich halten die Hecken durch, bis es den nächsten, ergiebigen Regen gibt.

Wir hoffen. Auch darauf, dass es durch den Klimawandel jetzt nicht in jedem Jahr einen so afrikanischen Sommer hier gibt! …

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