Kategorie: Mein Garten (Seite 23 von 72)

Laub weg

So, die 48 Laubsäcke sind weg – ausgekippt auf dem großen Haufen am Wertstoffhof. War schön leer dort heute, deshalb haben wir am Morgen nicht nur eine Fuhre dort hin gefahren.
Man kann wieder (fast) ohne Hindernisse durch die Veranda laufen, und auch andernorts steht in unserem Garten kein gefüllter Laubsack mehr herum. Schööön! 😉

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An den kahlen Bäumen sieht man nun viel besser, wie viel und wo genau daran beschnibbelt werden muss. Ich kann die Gärtner schon verstehen, wenn sie wollten, dass erst das ganze Laub ab ist, auch wenn uns dadurch das viele Laub-Kehren nicht erspart geblieben wäre. (Hauptsächlich Michi, ich gebs zu …) 😉
Hier beim Walnussbaum hatte Michi im letzten Herbst einige dicke Äste abgesäbelt, und nun sieht man, wie viele neue Austriebe das bewirkt hat. Die müssen weg.

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Nun wird man auch die Linden – außen vor der Hecke, aber die haben wir vor Jahren pflanzen lassen, nicht die Gemeinde – besser zurechtstutzen können, da man so das Ergebnis besser sehen kann.
Ich will die ja ziemlich kurz haben, dafür mit über die Jahre wachsenden, knorrigen Ast-Enden – so wie man die Linden früher „gestaltet“ hat. Also kommt von den beiden Kronen einiges ab – allerdings erst bei Frost. Unser Gärtner befürchtet sonst Infektionen in den dann doch recht großflächigen Wunden …
Vom Kirschbaum (rechts) wird auch einiges abgeschnitten, denn der wächst mittlerweile total in den Pflaumenbaum (dahinter).
Die Esskastanie (links) bleibt erst mal so wie sie ist.

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Die Temperaturen hier sind noch so mild, dass auch die Fischchen im Teich sich offenbar an der Wasseroberfläche noch wohlfühlen.

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Selbst einige der Sommerblumen blühen noch. Diese blaue hier (weiß nicht, wie sie heißt), …

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… diese pinkfarbene Hängegeranie (andere, die ich überwintern will, sind schon eine Weile im Haus), …

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… diese, von der ich auch nicht weiß wie sie heißt, aber ich kaufe sie jedes Jahr, weil sie so schön füllt, …

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… und die Mutterblume hier sowieso, die ist ja unverwüstlich.

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Selbst das weiße Röschen im Garten wagt nochmal einen Blick in die Welt, …

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… während die abgeschnittenen Schwestern im Haus mittlerweile in voller Blüte stehen und bereits einige Blütenblätter abfallen.

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So, und nun geh ich erst mal einkaufen … 😉

Toller Sonnenaufgang …

… heute Morgen!

Erst so, …

 

… da musste ich noch mit Blitz fotografieren, sonst sah man von dem Rot nix.

Wenig später dann so.

 

Prachtvoll, was?
Nun ging es auch ohne Blitz.

Wieder etwas später leuchtete dann alles herrlich golden, aber da war ich mit der Kamera nicht mehr schnell genug …

Aufbruch in den Winter

Die Blätter sind nun bald alle runter von den Bäumen.
Überall stehen blaue Laubsäcke herum und warten darauf, dass sie zum Wertstoffhof gebracht werden. Da reicht sicher nicht nur eine Fahrt mit dem Kombi …

 

Die erste weiße Christrose blüht, …

… und die letzten weißen Rosen starten einen Versuch, der vermutlich nicht mehr zum blühenden Ende kommen wird.

Ich überlege, ob ich sie nicht besser abschneide und drinnen in der Vase „nachreifen“ lasse …

Am Teich ist auch nix mehr los – außer, dass unsere beiden Racker ihren Durst daran stillen.

Ja, und die zwei, die große Emma (7) und der kleine Paulemann (2), sind nach mittlerweile über einem halben Jahr zu einer festen Hunde-Gemeinschaft zusammen geschweißt. 😉

Strauchschnitt bei Indian-Summer-Sahnewetter

Also, das sind fantastische Farben im Moment – Indian Summer in Neuenkirchen.

Bei den Ahornbäumen vorm Haus alle Töne zwischen orange und gelb.

Und zwischen dem Zaun zum Nachbarn lugen rote Weinblätter dekorativ durch die Bretter.

Die Kletterhortensie hat sich in diesem tollen Herbst auch mal so richtig schön angemalt.

Bei einem solchen Wetter macht sogar der diesjährige Strauchschnitt Spaß.
Die Akazien vorm Haus haben wieder „Glatze“.

Auch sonst ist im Vorgarten alles zurechtgestutzt …

… und ein bissel mit Rindenmulch und einer dicken Herbstaster aufgehübscht.

Das Fallrohr am Haus ist übrigens auch seit der letzten Woche neu, das alte war von einem Eibenbusch, der davor stand, komplett zusammengequetscht worden. Das hatte zudem einen langen Riss und ließ kein Wasser mehr durch, weil die Blätter darin schon total zu Erde verrottet waren. Kein Wunder, dass von der Dachrinne nix mehr abfloss und alles voller Blätter war.

Auch am Teich hat der Michi-Mann alles abgeschnitten.

Und nun liegt das ganze Zeugs hier …

… und hier …

… an der Straße und wartet auf Abholung.

Hier sieht man, dass aber immer noch gearbeitet wird.

Übrigens:
Die beiden Palmenkeimlinge sind aus Dattelkernen gewachsen, und zwar aus riesigen Datteln, die mir meine Schwägerin Dorothea Linnenbrink (Jalall D’or) im letzten Jahr geschickt hat.

Bildausschnitt:

Die kommen im Winter natürlich wieder ins Haus …

Die Gemeinde hat offenbar auch gearbeitet.
Da Rad- und Mopedfahrer, nachdem sie bei uns um die Ecke gebogen sind, immer wieder gern das Rasenstück als Abkürzung benutzen, wenn sie rechts abbiegen wollen, dabei auch schon eine tiefe Mulde ins Gras gefahren hatten, hat die Gemeinde Erde aufgefüllt, neu eingesät und einen dicken Stein + Warnschild in den Weg gelegt.
Ich denke, SO wird das nicht viel nutzen, denn ich musste schon wieder Reifenspuren in der frisch geharkten Erde sehen. Irgendwie läuft der Radweg einfach falsch aus, und natürlich sind die Fahrer auch zu faul diesen kleinen Bogen zu fahren.

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