Kategorie: Mein Garten (Seite 28 von 72)

Mitte Juni 2011

Juchuu – sie haben mir ein paar Kirschen übrig gelassen:

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Lecker! 😉
Echt nett, dass die Vögel endlich mal auf meinen Kompromiss-Vorschlag eingegangen sind: sie oben – ich unten.

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Die sind natürlich mittlerweile verputzt.

Bei den Kiwis halten wir es so – die Vögel und ich: Von der Pflanze rupfen sie nix, dafür dürfen sie dann alles aufsammeln, was nach der ersten Frostnacht auf den Boden gefallen ist, und da ich ja in der Regel zu faul zum Pflücken bin, kommt da im Herbst jedes Jahr einiges für sie zusammen.
Die ersten Fruchtansätze wachsen recht schön …

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Dies wird sie wohl (hoffentlich) nicht interessieren:
Erste kleine Oliven an meinen beiden Olivenbäumchen. (Die gabs neulich mal bei Lidl … *g*)

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Die Tomaten am Zaun vorm Gemüsegarten mickern weiter vor sich hin.
Gestern hab ich mal ein paar Säcke Bio-Erde gekauft und dort eine ca. 5cm dicke Schicht aufgefüllt. Mal schauen, was es bringt …
Dort, wo wir im letzten Herbst nämlich ebenfalls gekaufte Bio-Erde verteilt hatten, ging alles ab wie Brause.

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An der kleinen Topf-Tomate (keine Ahnung, was für eine Sorte das ist, auf dem Markt gekauft) ist aber schon ganz schön etwas dran. Bin gespannt, wie die schmecken werden.
Dahinter ist übrigens eine weitere Olivenpflanze, eine buschige. Die hab ich schon im letzten Sommer gekauft und im Haus überwintert. Sie blüht zwar kräftig, Fruchtansätze wie bei den Hochstämmchen hab ich aber noch nicht entdeckt.

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Man sieht es hier nicht (und ich hab vergessen, eine Nahaufnahme zu machen), aber die Chili bekommt ganz viele Blüten. Sie hat auch noch ein bissel Bio-Erde an die Füße bekommen, denn ich glaube, sie braucht jetzt ganz viel Kraft.

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Die Erbsen wachsen gut, hab sogar schon ein paar (wohl von den zuerst gesäten) naschen können.
Bei den Paprika-Pflanzen gibts jedoch das gleiche Problem wie bei den Tomaten am Zaun, deshalb haben auch sie zwei große Säcke Bio-Erde über die Füße geschüttet bekommen. Hoffentlich nützt es auch hier was …

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Irgendetwas muss ohnehin dort mit der Erde nicht in Ordnung sein, die Petersilie z.B., die zunächst so toll kam, macht seit ein paar Tagen schlapp und wird braun. Weiß nicht, woran es sonst liegen kann, denn gegossen wurden sie während der trockenen Zeit … – nu ja, vielleicht nicht genug …

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Wie zu erwarten: Auch die Frühkartoffeln stehen mittlerweile gut im Kraut, sie blühen aber noch nicht.

Ach, geht es euch auch so? Ich kann mich immer nur schwer von noch gut blühenden Stiefmütterchen trennen, deshalb sitzen sie immer noch in einigen Pötten. Irgendwann in nächster Zeit werde ich sie aber wohl durch Sommerblumen austauschen müssen …

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Ja, und zuletzt nochmal der Teich. Nach dem tollen Regen der letzten Tage ist da wieder ordentlich viel Wasser drin. Nachdem das während der vergangenen Wochen sehr zurückgegangen war, sieht es nun schon wieder nach Teich aus. Geklärt hat sich nach den Strandarbeiten das Wasser auch wieder komplett. Sicher helfen auch die Krebsscheren dabei, die nun langsam wieder an die Oberfläche kommen und zu blühen beginnen. Die Fischchen wirds freuen … 😉

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Sicher wisst ihr, was ich gleich mit meinem 2. Kaffee mache … *grins*

Stand der Dinge

Zunächst mal beim Gemüse:

Hier kann wohl bald der erste Salat geerntet werden. Die Radieschen sind schon weg.

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Wie man sieht, haben auch die Kartoffeln es mittlerweile aus der Erde geschafft. Die Erbsen – zumindest einige aus dem Sammelsurium meiner alten Samentüten – beginnen mit der Blüte. Die Paprika haben offenbar etwas Mühe, in die Puschen zu kommen.
In jedem Fall beregne ich das Ganze momentan jeden Morgen so ca. 20 – 30 Minuten lang, damit der Boden gar nicht erst wieder so richtig austrocknet – egal, wann der nächste Regen kommt.

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Rechts von diesem Bild (oben) mickern auch die Tomaten am Zaun vor sich hin. Bei zwei Pflanzen kann es sein, dass ich sie noch austauschen muss. Vielleicht liegts an den Nachtfrösten neulich, obwohl ich in den Nächten Eimer drüber gestülpt habe.
Zumindest die hier in dem Kasten auf der anderen Seite des Hauses wachsen gut. Sie haben auch beste Bio-Erde an die Füße bekommen.

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Kleine Fruchtansätzchen sind bei diesen Kirschtomaten schon dran, und auch der Salat dürfte bald fertig sein. Außerdem holen wir hier immer unser Schnittlauch für die Küche. Ganz rechts gibts auch noch ein bissel Petersilie, aber da wächst der größte Teil hinten im Gemüsegärtchen.

So langsam arbeite ich mich auch durch den vielen Buchs.

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Das ist ja auch immer eine ziemliche Tortur für den Rücken, deshalb mache ich das Stück für Stück und lasse es langsam angehen.

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Einen der drei Hauptäste unseres alten Fliederbusches hat der Michi abgesäbelt, dadurch kann nun nicht mehr so viel Zeugs auf unseren neuen „Strand“ fallen – später im Herbst hoffentlich auch weniger Laub.
Außerdem haben uns diese hässlichen Platten, die zuvor den Sonnenschirm gehalten haben, wahnsinnig gestört. Nun haben wir ein längeres Rohr direkt zwischen die Steine der Teichterrasse einbetoniert. So sieht es schon bedeutend besser aus und wirkt sehr schön integriert. Da können die Stürme kommen … 😉

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Und so schön frei ist nun der Blick ohne den dritten Fliederstamm – ehemals in der Mitte hier. Das bringt auch mehr Sonne für den Phlox und die anderen Stauden darunter.

Die Kletterrose am Kaminhäuschen existiert doch immer noch. Bisher habe ich nicht übers Herz gebracht, sie heraus zu reißen. Aber ich hab sie gegen den Rost gespritzt. Mal schauen, was es nützt.

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Insgesamt ist es einfach der Beginn eines schönen Tages, und die Blüten knallen momentan nur so hervor. Ha … 😉

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Da setz ich mich gleich erst mal auf die Bank und trinke meinen 2. Morgenkaffee … 😉

Chili

Im letzten Jahr wurde es ja kaum etwas mit den Chili-Pflanzen, die ich vorgezogen hatte. Der zunächst zu trockene, dann zu feuchte Sommer war wohl Schuld daran – die Blüten kamen einfach zu spät, und es konnten sich keine Früchte mehr entwickeln.
Deshalb haben wir zumindest einen der großen Pötte im Haus überwintert. Jetzt steht er wieder draußen, und falls es in der Nacht nochmal kalt wird, kommt er zum „Schlafen“ ins Kaminhäuschen.

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Tagsüber können die drei Pflanzen im Topf dann wieder die Sonne genießen. Noch sehen sie recht gut aus, und sie treiben auch schon wieder ein bissel aus.
Ich hoffe, dass sie uns bei dieser Ausgangs-Größe im Sommer zumindest ein *paar* frische Chilis liefern werden. 😉

Sonnenschein – trotz trüben Wetters

Momentan strahlen sie wieder – die kleinen Sonnen im Garten. Vermutlich sind es auch deshalb die Gelbtöne, die um diese Zeit im Jahr besonders häufig zu sehen sind, weil sie der „richtigen“ Sonne optisch ein bissel unter die Arme greifen müssen, während die selbst an so manchem Frühlingstag teilweise doch noch etwas zurückhaltend ist. 😉
Schön ist aber auch, dass die große Trauerweide im Garten unserer Nachbarn nun schon von einem zarten Grün überzogen ist. Seit dem Regen der letzten Tage explodiert es quasi überall. (Leider auch das „Unkraut“ …)

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Natürlich gibt es auch andere Farbkleckse daneben, so wie hier vorn in der Hecke vor der Eingangstür.
(Der kleine Zaun muss wegen der ständig dagegen springenden Emma etwas gestützt werden, sonst liegt er irgendwann platt am Boden …)

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Ebenfalls eine andere Farbe, aber meine dunkelrote Christrose musste ich heute Morgen im Nieselregen auch noch fix fotografieren. (Mit meiner alten Nikon wird das nur immer nicht so schön und etwas unscharf, für die andere Kamera muss ich aber erst neue Batterien besorgen …)

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Um den Gelb-Kreis aber zumindest ein wenig zu schließen, hier noch ein (nun ja, nicht so dolles) Foto von dem ersten Gelb, das sich bei den Sumpfdotterblumen am Umpump-Becken herausschiebt.

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Wie gesagt, nicht so gut zu erkennen da hinten, wirkt auch eher weißlich statt gelb, aber ich brauch erst mal neue Batterien, denn das Akku-Ladegerät tut es hier momentan auch nicht mehr …
In der Realität sieht natürlich alles viiieel schöner aus. 😉

Frühlingsanfang

Na, ist das nicht ein Wetter zum Helden zeugen? 😉

Ein bissel was ist daher nun auch bei uns im Garten schon passiert.
Natürlich zog es mich bei diesem sonnigen Wetter wie magisch in den hiesigen Gartenmarkt. Da bin ich mal locker einen Fuffi für ein paar Blümchen losgeworden. *grins*

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Die (trotzdem wenigen) Farbkleckse lassen nun schon ein wenig „Gartengefühl“ aufkeimen, auch wenn ich noch nicht zum Gemüseteil zu bewegen war. Blödes Bein, blöde Schulter … 🙁

Unser „Gartenwohnzimmer“ ist grob gereinigt (Hochdruckreiniger und Scheibenputz-Aktion kommen aber erst zum Zuge, wenn es wärmer geworden ist), und die Möbel, die dort während des Winters untergestellt waren, sind wieder an ihren Platz geräumt.
Außerdem müssen – obwohl ich die eigentlich nicht leiden kann – ein paar Greifvogel-Aufkleber an die Scheiben, denn daran sind im letzten Jahr doch etliche Vögelchen zu Tode gekommen. Das müssen wir in diesem Jahr unbedingt verhindern …

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Unter der Kiwilaube steht die Gartenbank wieder an ihrem Platz.

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Ich muss mal schauen, ob ich irgendwo zwei kleine Tischchen im gleichen Holz finde, die wir dann rechts und links davon zum Abstellen von Getränken z.B. hinstellen können.

Auch hier kann man nun – neben den Blausternchen, die momentan nahezu aus der Erde explodieren – wieder in der Sonne sitzen.
Bald blühen dort (rechts hinter der Buchshecke) auch wieder viele, viele Narzissen. Deren Knospen sind schon weit hochgetrieben.

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Stühlchen und Tisch stehen wieder auf der Teichterrasse. Die Taglilie (vorn) gibt bereits kräftig Gas.

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Hier (siehe unten) am Teichrand wollen wir bald die Erde komplett rausnehmen – auch aus dem Uferbereich des Teiches, damit wir dieses blöde Papyrusgras eindämmen, das hat sich nämlich schon kräftig ins kleine Beet vorn ausgesät, und ich habe keine Lust auf Papyrusgras allüberall.
Dort werden wir dann Folie auslegen und das Ganze mit Sand auffüllen. Unser kleiner „Strand“ wird das dann … 😉

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Buchs und Stauden aus dem Beet müssen wir dann halt woanders unterbringen. Mal schauen, im Vorgarten ist noch Platz, dort kann es ruhig noch voller und dichter werden, denn da vorn will ich nicht auch noch dauernd Unkraut jäten …

Am Donnerstag ist bei uns Strauchgut-Abfuhr. Dafür liegt schon einiges bereit, aber wir müssen in den Tagen bis dahin auch noch etliches schnibbeln …

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Was nicht fertig wird, geht später dann durch unseren Turbo-Hächsler.

Ja, und auf der anderen Seite des Hauses strahlen endlich wieder die Forsytien … 🙂

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Ich hab übrigens gerade mal in den März-Archiven der vergangenen Jahre nachgeschaut. Im Vergleich dazu sind wir in diesem Jahr ziemlich spät.

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