Kategorie: Mein Garten (Seite 5 von 72)

Wir können nicht klagen, …

… denn das Wetter meint es mit uns im nördlichen Münsterland nun schon seit geraumer Zeit ziemlich gut. Meist schöne, sonnige Tage, (zumindest zum größten Teil!), und nachts Regen. Ja – gut, den hatten wir des öfteren auch am Tag, aber das konnte uns nach der schwül-heißen, supertrockenen Zeit, auch nur recht sein.
Der viele Regen der letzten ca. 2 Wochen hat überall den Pflanzen sehr gut getan. So auch dem Rasen, dessen durch die Hitze kahl gewordene Stellen mittlerweile wieder gut zugewachsen sind. Auch für den neuen Rasen rund ums neue Hochbeet war das ständige Wässern super gut! Ist schon alles schön grün drum herum. Und das Gemüse darin gedeiht prächtig. Wir haben bereits etliche Salate verputzt. 😉

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Auf der Appelwiese sind alle braunen Stellen wieder weg.

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Auch die meisten unterm Baum vorm ehemaligen Hühnerhäuschen, …

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… vorm Kaminhäuschen, wo gerade auch die Gladiolen, die schon seit etlichen Jahren draußen in der Erde schadlos überwintern, mit der Blüte beginnen wollen …

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… und die Tellerhortensie vor der Veranda, die während der heißen, trockenen Zeit irgendwann – trotz gießen – grauenhaft aussah, ist endlich wieder normal grün und blüht weiß-rosa.

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Vorn ist die Wiese, die zuvor fast nur noch braun war, ebenfalls wieder saftig grün.

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Gelb und bräunlich wird lediglich das Kartoffel-Laub im Beet vorm Kompost. Die Überraschungskartoffeln also, die wir garnicht selbst in die Erde gepackt hatten. Wir sind gespannt, was da später, wenn alles Kartoffellaub abgestorben ist, an neuen Kartoffeln herauskommen wird. 😉

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Ja, und das Elli-Kind ist natürlich immer und überall dabei … 😉

Hochbeet und drum herum

So langsam wirds voll im Hochbeet und grün drum herum. 😉
Einen ersten krausen Endivien-Salat haben wir schon geerntet und verspeist. So haben die anderen Pflanzen mehr Platz, denn der machte sich ganz schön breit …
Das wächst darin ja alles wie Harry!

Ja, und wie man sieht, dauert es drum herum nicht mehr lange, bis man das 1. Mal Rasen mähen kann. 😉

Auf dem Weg zurück vom hinteren Gartenteil hat man jetzt schön das weiß gestrichene Kaminhäuschen im Blick. *freu*

Eichenbrett-Bank und Kaminhäuschen-Wände (Juli 2017)

An diesem Sitzplatz direkt am hinteren Hauseingang sitzen wir oft und gern. Im Frühjahr sieht es hier meist SO aus.
Besonders achte man auf die graue Wand vom Kaminhäuschen (links) und die Bank aus einem alten Eichenbrett, das auf 2 dicken Holzklötzen befestigt ist, rechts neben dem Eingang. Da hat sich nun im Juli einiges geändert.

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Zunächst einmal kam nach dem Ausrupfen des meisten Kraut-Zeugs der Hochdruckreiniger zum Einsatz, und zwar nicht nur am Boden, sondern auch bei der grauen, leicht bemoosten Wand zum Kaminhäuschen, die eigentlich so gar nicht zum Haus passt. Aber das ist bei uns ja ohnehin ein ziemliches Steine- und Fugen-Sammelsurium.
Die Bank, die zuvor rechts vor der Wand stand, ist hier weg. Wir hatten sie vor der Hochdruck-Reinigung unter die Veranda gestellt, damit sie gut trocknen konnte. Das recht rau gewordene, verwitterte Eichenbrett sollte nämlich – nach über 20 Jahren – endlich mal neu abgehobelt und versiegelt werden.

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Hier das Kaminhäuschen – rechts – noch im ursprünglichen Zustand.

Bei der gereinigten Wand wurden Löcher zugespachtelt. Dann haben wir sie mit Tiefengrund gestrichen. Wir hätten sie gern heller – etwa in der Farbe der neuen Fugen. Ich hab mir da im örtlichen Baumarkt etwas mit einem leichten Gelbstich anmischen lassen, also nicht strahlend weiß! Bin gespannt, wie das aussieht … 😉
Eigentlich wollten wir den neuen Anstrich direkt anschließend auftragen – zumindest das 1. Mal, doch leider kam uns das Wetter dazwischen. Heftiger Regen! Im ganzen Münsterland. An einigen Orten sogar richtige Unwetter! Da hat es uns noch glimpflich getroffen, (der Garten hat sich nach der schon wieder großen Hitze jedenfalls gefreut), doch zum Streichen war es einfach zu nass.
Morgen soll es trocken sein, dann legen wir los!

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Mittlerweile war das Eichenbrett gut durchgetrocknet, so dass Michi heute mit dem Abhobeln beginnen konnte.
Die Ellimaus kontrollierte natürlich alles. 😉

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So sah das Brett dann aus, nachdem es oben komplett abgehobelt und an den gebogenen Seiten mit Schmirgelpapier bearbeitet wurde. Jetzt konnte man die schöne Maserung endlich mal wieder sehen. (Die Stühle vorn kommen auch noch an die Reihe.)

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Samstag, 22. Juli 2019:
Die erste Wand ist gestrichen.
Besonders fummelig waren die Fugen zwischen den Glasbausteinen, zumal die nicht wirklich glatt waren und ständig mit dem Lappen die überschüssige Farbe vom Glas gewischt werden musste. (Meine Aufgabe … *stöhn*) Auf der Fläche war eher der Michi am Werk – mit der Rolle. Ich hab dann mit einem Pinsel die Stellen nachgearbeitet, die die Rolle nicht erfasst hat. Vorwiegend in den Fugen.

Gegen Mittag war die Wand dann hell, …

… und nachdem wir unserSiesta gemacht und beendet hatten, die Farbe trocken war, haben wir unsere Sitzecke wieder hingestellt.

Wirkt irgendwie mehr nach Sommer als vorher, oder? 😉

Nach der Freude darüber hat Michi dann angefangen, auch  die Wand um die Ecke vorzubereiten. Zunächst mal musste der Wilde Wein ab, der sich dort – von der anderen Seite aus –  schon ordentlich ausgebreitet und festgeklammert hatte. Die Klammerwurzeln mit dem Spachtel. Dann mussten auch hier die Steine mit Hochdruck gereinigt, schließlich Löcher zugespachtelt werden. Ich hab danach auch hier mit Tiefengrund gestrichen.

Tja, und eigentlich wollten wir heute ja auch hier den Anstrich auftragen.
Allerdings regnet es heute Morgen schon seit Stunden, und die Luft ist wieder viel zu feucht. Da müssen wir wohl doch noch Geduld haben … :-/

Plötzlich jedoch tat sich kurz darauf der Himmel wieder auf, es wurde warm und trocken. Also konnten wir doch weiter streichen, und nun haben wir ein kleines, weißes Kaminhäuschen hinterm Haus. 😉

Na, sieht das nicht hübsch aus? 😉

So ist über Eck alles schön weiß.
Die anderen Wände des Häuschens bleiben aber so, wie sie sind. Rechts um die Ecke ist ohnehin Wilder Wein an der Wand, und auf der Rückseite steht davor ein dicker Busch, so dass von den grauen Steinen ohnehin nicht viel zu sehen ist.
Den Pflanztisch muss ich gleich noch sauber machen und mit Holzschutzmittel streichen, und die Tür zum Häuschen muss auch noch – später. Ich überlege noch, in welchen Farben …

Der Michi-Mann wird sich derweil wohl an die Bank machen, schätze ich mal …

Sonntag, 23. Juli 2017:
Nee, hat er gestern doch nicht mehr. Die Pause hat er sich aber auch mehr als verdient.
Ich hab dafür den Pflanztisch und das Regal-Brett für die Wand mit einer Lasur gestrichen.

Michi hat den Pflanztisch dann heute Morgen wieder an seinen Platz gestellt und das Regalbrett angeschraubt. Außerdem ist unsere Wäscheleine oben wieder befestigt. (Die ist praktisch, so müssen wir nicht jedes Mal die Spinne herausholen.) 😉

Taraa – und schon ist alles wieder eingeräumt.

Übrigens: Heute Morgen hab ich den ersten krausen Endivien-Salat aus unserem Hochbeet ernten können! *freu*

Jetzt noch die Stühle für die Sitzecke und das Eichenbrett von der Bank streichen, dann haben wir DIESES Projekt erst mal wieder beendet. 🙂
Fortsetzung folgt …

Clematiswelke!

Die Clematis „Dr. Ruppel“, die ich im letzten Herbst gegenüber von der „Montana Rubens“ an den Rosenbogen gepflanzt habe, und die in diesem Frühjahr noch so schön geblüht hat, …

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… ist leider von der Clematiswelke dahingerafft worden.
Hier, wo die kleine Elli gerade entlang läuft, sieht man es im unteren Bereich. Oben war sie schon ziemlich komplett braun. Davon hab ich aber leider kein Foto gemacht. (bzw. ich hab bisher keines gefunden …)

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Nun habe ich sie nach dem Vorschlag auf dieser NDR-Seite bodennah abgeschnitten, alle abgefallenen Blätter vom Boden entfernt, etwas gedüngt, gewässert und alles Abgeschnittene und Aufgelesene sicher entsorgt. Wenn ich Glück habe, treibt sie von unten wieder aus.
Hätte ich das mal schon vorher gewusst, bei uns ist es nämlich schon so mancher Clematis (besonders denen mit den großen, schönen Blüten!) ebenso ergangen, die hab ich dann komplett ausgerupft.

Für den Fall, dass sie NICHT wieder austreibt, kommt an die Stelle eine rosa Kletterrose. Die kann zumindest keine Clematiswelke bekommen, und beim Kauf achte ich darauf, dass es eine pilzresistente Sorte ist!
(Vermutlich mache ich das, auch wenn die Clematis wiederkommt, denn ständig Angst vor der Welke zu haben, hab ich irgendwie keine Lust.) :-/

Garten ca. Mitte Juli 2017

Nach den weißen und gelb-orangenen Lilien gehen so langsam auch die anderen auf.
Hier links vor der Garagenwand des Nachbarn eine pink-rosa-weiße Mischung …

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… und hier rechts davor.

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Ansonsten blühen noch einige andere schöne Pflanzen. Z.B. Lobelien, …

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… und diese kleine, die ein bissel aussieht wie eine zu klein und zu kurz geratene Gerbera.

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Und zwischendrin überall die weißen Mutterblümchen, die hier ständig von allein kommen. Außerdem einige andere Sommerblümchen, Kapmargeriten, Fleißige Lieschen rosa und rot.
Etwas weiter hinten eine rosa Indianernessel.

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In Töpfen diese, die ich aus dem Supermarkt mitgenommen habe, bei denen es aber leider keine Schildchen gab, über die ich hätte erfahren können, wie sie heißen.
(Könnte – neben der Geranie – eine gefüllte Petunien-Art sein) …

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Diese blauen Schätzchen kauf ich zwar schon seit mehreren Jahren, hab ihren Namen jedoch leider vergessen. Bilder-Googlen hat mir da gerade auch nicht weitergeholfen. Auf jeden Fall sitzen die Blüten an langen Stielen, die ein bissel aussehen wie Spinnenbeine …

Nachtrag, 30. Juni 2018:
Aaah – dank Ulrike Große-Festert weiß ich nun wie das hübsche Blümchen heißt: „Streptocarpus“, oder auch „blauer Paul“.
Von nun an werde ich – immer wenn ich diese Pflanze sehe – an unseren verstorbenen, lieben Paulemann denken …

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Die blaue Clematis Montana Rubens an unserer Garagenwand und dem Rosenbogen.

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Gelb-lachsfarbene Petunien in dem alten Saatpott an der Korkenzieher-Weide, und die gelbe und rosa Schafgarbe.

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Yucca neben dem Gartentörchen

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Taglilien – zwei verschiedene Farben


Ein neues Röschen

Und am Teich neben dem obligatorischen Blutweiderich überall …

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das hübsche, zarte Mädesüß, …

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Hechtkraut …

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Wasserdost …

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Sumpfhahnenfuß …

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… und Froschlöffel, der eigentlich schon lange am Teichrand sitzt, bisher aber meist von anderem Kram, der im Zuge der Herbst-Aufräumerei entfernt wurde, überwuchert war.
(Hab heute Morgen gegen halb acht fotografiert. Die kleinen, weißen Blütchen machen aber erst richtig auf, wenn die Sonne sie erreicht …)

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Ach, und im Hochbeet Tagetes, das gegen eventuelle Wurzelälchen helfen soll.

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Die Erde im Hochbeet ist übrigens – wie man hier sieht – schon wieder um etliche Zentimeter (ca. 10!) abgesackt. Da muss im Herbst wieder etwas drauf!

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