Kategorie: Mein Garten (Seite 52 von 72)

Fette Henne & Co

Selbst jetzt noch – auch nach dem vielen Regen – blüht meine Lieblingsrose (übrigens auch eine von Aldi, ein ehemaliges „Miniröschen“, liebe Elke *g*) immer noch schön zart neben der Fetten Henne, …

herbstOkt08

…, während der Sonnenhut schon vergangen ist und eigentlich abgeschnitten müsste. (Aber dazu hab ich momentan noch keine Lust.)

Fette Henne übrigens jetzt allerorten. Auch hier am Zaun.

fetteHenneamZaunOkt08

Hinten am Holz noch ein paar übriggebliebene Weintriebe, die ebenfalls noch weggeschnitten werden müssen. Im letzten Herbst musste ich den Wein komplett bis auf das letzte, dicke Stamm-Stückchen zurücksetzen – wegen dieser schier unausrottbaren Milben. Ein Verzweiflungsakt. Aber auch in diesem Jahr waren doch tatsächlich wieder einige dran, und so sind die meisten Triebe hier schon weg. Bin auf das kommende Jahr gespannt …

Pflanzers Kostbarkeiten

Der Pflanzer war so nett und hat mir vor einiger Zeit ein paar Ableger von seinen Wurzerln geschickt. Nun ja – eigentlich hab ich die bei ihm gewonnen. 😉

Ich hab sie in einen Pott neben der Haustür gesetzt, in dem sich überwiegend Gartenerde befindet, damit sie erst mal möglichst geschützt anwachsen können.

pflanzersKostbarkeiten

Eigentlich ist die Erde in diesem Topf immer recht trocken, doch heute gießt es wie aus Kübeln vom Himmel. Kurz vor dem Foto hat es einen Wahnsinns-Schauer gegeben.

Ich hoffe, dass die Pflänzchen in dieser geschützten Umgebung anwachsen. Aber es sieht ganz so aus, oder?

Langsam …

… wird es weniger mit den vom Maronenbaum fallenden, stacheligen Kugeln. Es hängt mittlerweile kaum noch etwas dran, …

regenmorgenSept08 maronenkrone

…, und einige Blätter färben sich bereits gelb.

Mit den geernteten Maronen haben wir noch nichts gemacht, aber ich werde demnächst Ediths Ratschlag befolgen und die Maronen vor dem Einritzen in kochendes Wasser werfen und sie dort kurz ziehen lassen. Logisch, dass das Einritzen leichter gehen muss, wenn die Schalen ein wenig aufgeweicht sind.
(Das Maronen-Tablett vom letzten Beitrag ist übrigens doch noch um einiges voller geworden.)

Apropos gelbe Blätter an der Marone: Das Herbstlaub der Heidelbeeren sieht übrigens auch in diesem – wie in jedem Jahr – wieder sehr schön aus.

herbstlaubHeidelbeeren

Auch am Teich „herbstelt“ es.

herbstlicherTeich

Statt des Strandkorbes, der vorn im Garten auf die Sperrmüllabfuhr wartet, steht hinten in der Ecke nun Michis Gartenliege.
Wir überlegen, ob wir uns im kommenden Jahr einen neuen gönnen. Der sah dort hinten ja doch immer recht nett aus. Mal schauen …

Bei der Gelegenheit hier am Teich fiel mir auch auf, dass sich am Wasserfall hübsches Moos gebildet hat. Das muss ich euch auch noch zeigen.

bemooster Wasserfall08

Das bleibt natürlich so wie es ist.

Nun noch mal rüber zum vorderen Teil des Gartens.
Die hübsche Winde am Zaun zum Nachbarn setzt momentan zum Finale an und bildet eine Blüte nach der anderen aus.

zaunwindeEndeSept08

Da stört sie auch das heute trübe Wetter nicht.

Übrigens:
Alle Fotos hier hab ich mit meiner neuen Kamera gemacht.
Momentan kann ich kaum damit aufhören, sie auszuprobieren … 😉
Hier z.B. ein Selbstportrait von mir in einer Regenpfütze auf einem der Gartenstühle:

selbstportrait

Und hier das Wetter von heute:

regenmorgenSept08 stuhllehne

😉

Maronenernte

maronenernte08

Das ist bis jetzt alles – ein Tablett nicht mal ganz voll …
Von einem so großen Baum, der viele, viele Fruchtansätze hatte, ein bissel wenig, was? Das meiste, was momentan herunterfällt, ist blind (also nix Verwertbares drin).

Was mich bei der Verarbeitung von Maronen immer ziemlich nervt, ist die fisselige Einritzerei vor dem Erhitzen (Rösten, Backen oder Kochen).
Kennt jemand eine praktischere Möglichkeit, als das Stück für Stück mit einem Messer zu machen? Da tun mir spätestens nach der 10. Marone immer die Finger weh … 🙁

Weinlaube

Nachdem ich euch neulich ein paar der Kiwi-Früchte gezeigt habe (nein, Barbara , ich kenne den Namen der Sorte nicht, aber sie ist auf jeden Fall zweigeschlechtlich, denn wir brauchten nur EINE Pflanze), gehen wir heute mal rüber zur Weinlaube.

Zunächst vorbei an diesem mittlerweile herrlich zugerankten Hängetopf an der Korkenzieherweide und der inzwischen altrosa eingefärbten Fetten Henne. Hinten sieht man die Laube schon.

weintrauben08004

Hier kann man noch nicht viel erkennen …,

weintrauben08010

…, aber hier hab ich euch die Trauben mal näher herangeholt.

weintrauben08 3

Und so siehts im Augenblick aus, wenn man in der Laube sitzt und nach oben schaut:

weintrauben08008

So richtig süß sind die Trauben noch nicht, ein bissel warten müssen wir schon noch. Aber falls uns die Vögel nicht zuvorkommen (im Moment scheinen sie – Gott sei Dank – in einem anderen Garten beschäftigt zu sein), können wir in diesem Jahr doch einiges ernten.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Ulinnes Garten

Theme von Anders NorénHoch ↑