Kategorie: Mein Garten (Seite 57 von 72)

Veränderungen an der Kiwilaube

So, heute haben wir es angepackt, der Michi und ich:
Wir haben damit begonnen, einen Teil der Kiwilaube zu verändern.
Dazu musste die umgebende kleine Buchshecke raus und umgepflanzt werden. Viel Regen während der letzten Tage und ein bedeckter Himmel heute boten gute Voraussetzungen dafür.

Aber ich zeige euch einfach mal das, was ich heute Nachmittag bei der Arbeit fotografiert habe, denn dieses Mal hab ich zum Glück gleich dran gedacht, die Kamera mit in den Garten zu nehmen. 😉

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Zuerst mussten mal ein paar Steine neben der Buchshecke heraus …

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… und nebendran schon mal provisorisch gestapelt werden.

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Dann hat der Michi mit dem Spaten die Buchs-Pflanzen aus dem Boden geholt …

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… und ich hab die langen Wurzeln ordentlich zurückgestutzt.
(Das ist der heller braune „Flaum“, der dort unterm Walnussbaum auf der Wiese liegt.)

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Vorher schon hatten wir die kleinen Beete um die Kugelakazien vorm Haus vom inzwischen hohen, blühenden und zum Teil bereits samenden Gras befreit (ja, es sah fürchterlich aus! Der Vorgarten ist nicht so mein Ding, den sehe ich zu selten … *g*), auch zwischen den Steinen Unkraut gezupft und alles vorbereitet.
(Ach ja, die Buchen-Hecke vorn und den Teil mit dem Bogen überm Gartentörchen haben wir auch noch geschnitten, aber das hab ich zu fotografieren vergessen. Liefere ich morgen nach …) 😉

Dann kamen die vorbereiteten Pflanzen hinein – als Umrandung – und wurden ordentlich eingeschlämmt.

So siehts nun von innen aus …

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… und so von außen.

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Im Moment wirkts noch ein bissel buckelig – rechts schlimmer als links, aber wenn die Buchsheckchen angewachsen sind, wird nochmal schön gerade geschnitten.

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Für das restliche Heckenstückchen – rechts – finden wir auch noch einen neuen Platz. Die Buchsumrandung ums kleine Kamelienbeet – links – bleibt natürlich stehen.
Auf jeden Fall kommen aber auch die restlichen (rötlichen), mittlerweile schlimm eingesackten Steine noch heraus – nur die grauen, direkt unter der Kiwi dürfen bleiben.
Dann muss vorn neue Erde aufgetragen werden, so dass es dort endlich mal gerade wird, und dann wird entweder Gras eingesät oder Rollrasen aufgelegt.
Mal schauen …

Ein Award, ein Award … ;-)

Barbara hat „Ulinnes Garten“ einen Award verliehen.

Diesen hier:

award brillante weblog

Danke Barbara, ich freu mich sehr, dass dir mein Garten-Blog gefällt! 🙂

Die Regeln:

1. Der Gewinner darf das Award-Logo in seinen Blog stellen.

Ist hiermit geschehen.

2. Verlinke die Person, die dir den Award verliehen hat.

Siehe oben. 😉

3. Nominiere 4 oder mehr andere Blogs.

Die Auswahl fällt mir schwer, finde ich doch alle Garten-Blogs, die ich im rechten Seitenstreifen bereits verlinkt habe, sehr schön, doch ich greife mir einfach mal ein paar, die ich ziemlich regelmäßig besuche, heraus:

Heike – http://www.heike-querbeet.blogspot.com/
Saba – http://saba-oase.blogspot.com/
Wurzerl – http://wurzerlsgarten.blogspot.com/
Margit – http://wachsenundwerden.blogspot.com/
Eva – http://gartengefluester.wordpress.com/
Barbara – http://www.baroga.ch/
Sisah – http://meingartenimfliesstal.blogspot.com/
Moni – http://www.hofgeschnatter.de/
Anne – http://majorahn.blogspot.com/
Elke – http://www.mainzauber.de/gartenblog/
Auenländer – http://auenlaender.blogspot.com/
Heidi – http://heidishabseligkeiten.blogspot.com/

So, ihr Lieben, ihr könnt euch jetzt für den Award nominiert fühlen, oder euch einfach nur freuen, dass ich so gern bei euch lese. 😉

4. Stelle die Links zu diesen Blogs bei dir ein.

Ist passiert.

5. Hinterlasse den Nominierten Nachrichten auf ihren Blogs.

Ach nein, ich mache es wie Emma, die noch ein paar Extra-Gedanken dazu aufgeschrieben hat:
Fühlt euch überrascht, wenn ihr mich das nächste Mal besuchen kommt. 😉

Renitente Genkartoffeln – AMFLORA

Die TAZ berichtete gestern über ein Problem, das bisher vermutlich vielen entgangen sein dürfte: BASF hat im letzten Jahr den Anbau von AMFLORA, einer Genkartoffel, getestet. Und man kennt das ja aus dem eigenen Garten: Nachdem man Kartoffeln auf einem Beet hatte, schlagen auch in den Folgejahren immer wieder neue Kartoffelpflanzen auf. (Deshalb gebe ich z.B. auch niemals frische Kartoffelschalen auf den Kompost, weil sich auch daraus immer mal wieder ganze Pflanzen entwickeln!)
Irgendwie schafft man es wohl nie, jedes kleinste Kügelchen aus dem Boden zu bekommen.

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(Unsere diesjährig „geduldete“ Kartoffelpflanze – das Überbleibsel einer Kartoffelreihe, die es dort vor etlichen Jahren einmal gab …)

Bei „normalen“ Kartoffeln ist das nicht weiter tragisch. In kleinen, überschaubaren Beeten kann man diese kleinen Emporkömmlinge leicht herausziehen und damit entfernen. Oder man lässt – wie bei uns in diesem Jahr, einfach mal eine dieser Pflanzen stehen und hat dann im Herbst eine frische Kartoffelmahlzeit.

Problematischer ist das natürlich, wenn es sich bei diesen Kartoffelpflanzen um eine genetisch veränderte Sorte handelt, und wenn dafür ein riesiges Feld benutzt wurde, aus dem man die auch nach Jahren noch aufschlagenden Pflanzen nicht einfach mal so herauszupfen kann. Eigentlich ist schon bei der Aussaat vorprogrammiert, dass man bei der Kartoffel-Ernte nicht jeden kleinsten Fruchtansatz aus der Erde bekommt, und dass sich die Pflanzen dadurch über Jahre immer wieder neu entfalten können. Das Wissen jeden Kleingärtners scheint an den Großkonzernen vorbei gegangen zu sein, wie es scheint … 🙁

Schlimm wäre in diesem AMFLORA-Fall, dass die Sorte resistent gegen Antibiotika ist und macht. Würde sie an Tiere verfüttert und geriete sie auf diese Weise in die Nahrungskette, würde nicht nur das antibiotikaverseuchte Schweinefleisch dazu führen, dass bei uns in Notfällen Antibiotika nicht mehr anschlagen …

Es ist schon schauderhaft, was die Profitgier einiger weniger Konzerne uns Menschen zumutet und antut! Und es ist verbrecherisch, dass die Lobby-Politik ihnen das – ohne Rücksicht auf Verluste in der Bevölkerung – erlaubt!

Anfang Juli 08

Der Sonnenschirm bleibt heute zu, …

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… denn der Himmel ist – nach vielen wunderschön sonnigen Tagen – mal wieder bedeckt. Ich hoffe auf ein bisschen Regen. 😉

Das Wochenende haben wir dazu genutzt, neben dem obligatorischen Rasenmähen auch noch einiges Andere im Garten zu erledigen.
Zuerst einmal wurde unser Walnussbaum ordentlich gestutzt, denn seine inzwischen doch recht ausladenden Triebe nahmen der Kiwilaube und dem kleinen Gemüsebeet sehr viel Licht.

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Das sieht nun zwar ein bisschen albern aus, aber für mich ist die Hauptsache, dass die Sonne nun wieder länger Zeit hat, bis zum Gemüse durchzudringen. Einer der Zweige hatte sich zudem direkt über der Kiwi breit gemacht.
Die zwei Zweige, die ich auch noch gern entfernt hätte, muss der Michi demnächst mal zusammen mit unserem Nachbarn absäbeln – bzw. der Nachbar muss zumindest dabei sein, da sie auf das Nachbargrundstück fallen werden. Irgendwer muss sie dort auffangen, und der Abfall muss auch von dort dann entsorgt werden.

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Da hat sich mittlerweile ohnehin bei uns wieder einiges angesammelt und muss zum Bauhof gebracht werden.
Um die vielen mitabgeschnittenen Nüsse tut es mir nicht leid – der Baum hing eh zu voll, und ich weiß nicht, wohin damit im Herbst. Irgendwie will das mit der Trocknung ohne Schimmel nie so recht funktionieren, so dass wir eh über die Hälfte wegwerfen müssen …
Und vielleicht werden die verbliebenen Nüsse nun NOCH größer. 😉

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Die kleine Hängebuche – vorn an der Hecke – hab ich zu einem „Regenschirm“ zurückgestutzt. Mittlerweile haben wir dort genügend hohe Bäume, und das kleine Luder wollte sich gerade anschicken, denen nachzueifern und eine zweite Etage auszubauen. Nee, das wollte ich ihr nicht gestatten.
(Auch die Hecke muss natürlich noch geschnitten werden. Momentan ist Michi aber immer so kaputt nach der Arbeit. Nun ja – ist ja bald Urlaub …)

Auch beim Gemüse hat sich etwas getan. Die ersten Erbsen sind in meinem Bauch, die inzwischen schon ziemlich vertrockneten Pflanzen auf dem Kompost.

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Da ich die Erbsen nun schon – seit der Eisenzaun steht – jahrelang immer an der gleichen Stelle gesät hatte und sie mir in diesem Jahr recht kümmerlich erschienen, haben wir nun mal die Rankgitter umgestellt und an neuem Platz ausgesät.

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Drei kürzere Reihen, zwei zwischen den Gittern und eine zwischen dem rechten Gitter und dem (umgepflanzten) Knollensellerie.
Bin gespannt, ob diese ganz frühe Sorte mir noch in diesem Jahr etwas zum Naschen serviert. 😉
Und da ich nun schon mal beim Umpflanzen war, hab ich auch gleich die Paprika, die im Gurkenbeet bisher nur vor sich hingemickert haben, hier her geholt und zwischen die Tomaten gesetzt. Auch da bin ich gespannt wie sie sich nun entwickeln.
Im Gurkenbeet hätten sie mittlerweile eh nicht mehr viel Platz gehabt.

07Juli08 gurken

Die Schlangengürkchen wollen nämlich nicht nur am Rankgitter hoch (ich muss sie zwangsweise da durch leiten), sondern ergreifen jetzt schon fast vom ganzen Beet Besitz.
Auch schön. Und mittlerweile blühen sie sogar und tragen – vom Blattwerk verdeckt – endlich kleine Früchtchen.

07Juli08 magnolienecke

Ja, und so sieht die Ecke mit der kleinen Aldi-Magnolie inzwischen aus. Vorm Zaun hab ich Edelwinden gesät. Sie kommen schon, aber man sieht von hier aus noch nix … 😉

Inzwischen regnet es übrigens. So ein richtig sanfter aber ergiebiger Landregen.
Schööööön! 🙂
Muss gleich nicht gießen und alle Auffangbehälter – Zisterne und Regentonnen – füllen sich wieder …
So wie das Wetter momentan ist (mal Sonne, mal Regen, mal sehr warm, mal erfrischend kühl) gefällt es mir am besten. Von mir aus kann das Jahr 2008 so weiter gehen.

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