Kategorie: Mein Garten (Seite 6 von 72)

Amaryllis – die Tochter!

Zum Thema Amaryllis hab ich hier ja schon öfter etwas geschrieben. Da war zuletzt diese, die schon ein paar Jahre unermüdlich blühte. Mindestens 2x im Jahr, manchmal sogar 3x!

Die hab ich nun im letzten Jahr aus dem Pott geholt, ihr 3 Tochterzwiebeln entnommen und dann alles wieder in neue Töpfe und neue Erde gesetzt.
Das „Mütterlein“ ist blühmäßig momentan zwar noch nicht wieder aktiv, doch eine ihrer Töchter hat mich vor ein paar Tagen doch sehr verwundert.

Schaut mal:
(Weiter hinten, im ebenfalls weißen Übertopf, weil im Winter im Haus auf der Fensterbank, ist eine der „Schestern“, bei der sich noch nichts tut.)

Und man sieht sogar schon, dass da noch was nachkommt. 😉




Die beiden Schwestern sind noch genauso stumm wie das Mütterlein. Bin gespannt, ob sich bei denen auch noch etwas tut, werde weiter berichten …

Hofreinigung und Buchsschnitt

Gestern kam unser Hochdruckreiniger mal wieder zum Einsatz. Michi macht das ja Stück für Stück. Gestern war der Hof an der Reihe und ein Teil des Weges zum (ehemaligen) Hühnerhäuschen.

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Die Bank aus einem Eichenbrett, die normalerweise rechts neben dem Wasseranschluss vor der Hauswand steht, wird zunächst unter der Veranda bleiben. Das Holz muss unbedingt bearbeitet werden, da es nun doch schon stark angerottet ist. Vermutlich wird es abgehobelt. Dazu darf es jetzt aber nicht mehr nass werden.

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Hier der Blick zurück auf unseren Sitzplatz zwischen Haus und Kaminhäuschen. Die Wand des Häuschens hat Michi gleich mit abgespritzt und die Ansätze von Moos entfernt. Ich habe vor, sie demnächst hell zu streichen. Sollte im letzten Jahr schon ein Maler machen, doch der hat mir dann doch noch abgesagt, da er krank geworden war und den Betrieb aufgeben will. So bald es wieder trockeneres Wetter gibt, werde ich das in Angriff nehmen und mir vorher das Material aus dem Baumarkt besorgen (Spachtelmasse, Tiefengrund, Vorstrich und Fassadenfarbe).

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Während Michi gestern also den Boden gereinigt hat, habe ich wieder etwas vom Buchs beschnitten. Hier zwei kleinere Kugeln und die kleine Hecke am „Strand“.

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Danach aber auch die 3. große Kugel und die Hecke vorm Beet. Bissel krumm und puckelig, aber irgendwie war ich fix und alle und hatte keine große Lust mehr für die Feinarbeiten.

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Hier sieht man, bis zu welcher Stelle gestern gereinigt wurde. Und man sieht auch, dass die beiden anderen Kugeln (rechts), die ich vor etwa zwei bis drei Wochen schon beschnitten habe, mittlerweile bereits wieder austreiben. Bis jetzt hat der Zünsler noch nicht zu uns gefunden. Hoffentlich werden wir in diesem Jahr noch verschont! Toi, toi, toi …!!

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Weiter gehts vermutlich in der kommenden Woche …

Hochbeet bepflanzt!

Jetzt sind wir gespannt, wie sich das Ganze entwickelt! Das Hochbeet ist bepflanzt.

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Darin sind nun Jungpflanzen von:
Mangold  (Pustekuchen – der Trottel aus der Gärtnerei hat mir Rote Beete statt Mangold verkauft!) *grrr*
Endiviensalat (kraus und glatt)
Normaler Blattsalat
Kohlrabi
Blumenkohl
und an Kräutern:
Petersilie, Schnittlauch und Basilikum

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Bei all dem Kompost muss es ja eigentlich etwas werden …

Ja, und vom Bänkchen unterm Apfelbaum können wir dann den Anblick genießen. 😉

Den Kompost-Kasten müssen wir übrigens im Moment noch mit einem Drahtgitter-Rahmen verbarrikadieren, sonst würde die Elli da reinspringen und schauen, was es evtl. Leckeres darin gibt.
Da es dort nach dem Umräumen ins Hochbeet aktuell jedoch recht tief runtergeht, würde sie allein nicht mehr rauskommen.

Auch das (wenige) restliche Gemüse in den übrigen, kleinen Beeten und Töpfen entwickelt sich gut.
Kartoffeln, die von selbst wiedergekommen sind, und Tomaten an der Holzbude …

… und – zusammen mit Paprika und Chili – in den großen Töpfen vor der Garagenwand.

Die leckersten Äpfel der Welt (Renette) werden auch schon dicker.
Äpfel mit Schorf schmecken übrigens immer besonders lecker und würzig-süß-sauer!

Heute ist es hier übrigens ziemlich neblig bisher. Dicke Suppe.

Gärtner: Neues Hochbeet & Restarbeiten

Gestern haben wir ja dringend VIEL Regen erwartet, zumal für ganz Deutschland Unwetter vorhergesagt waren.  Ein wenig hat es hier auch gewittert und geregnet, aber das war längst nicht das, was wir gebraucht hätten. Ich schätze, dass da kaum ein Tropfen in der Zisterne oder in den Regentonnen gelandet ist, und der Boden war so warm, dass das meiste wohl sofort verdunstet ist. Zumindest sah man nicht viel von Feuchtigkeit auf der Erde …

Positiv am Wetterumschwung gestern ist lediglich, dass es für unsere Gärtner nicht mehr so brüllend heiß ist heute. Sie sind aber auch mal wieder schon sehr früh hier, um uns unser neues Hochbeet aufzustellen.
Hier sieht man also, dass in unserem Garten heute wieder gearbeitet wird.

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Und hier haben sie mit der Arbeit bereits angefangen.
Das Holz stammt übrigens von einer abgebauten Bankirai-Terrasse.

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Das muss nachher alles noch mit Folie ausgekleidet und mit Material gefüllt werden. Zum Füllen wird, wenn das Hochbeet so weit ist, ein Bagger kommen, der vom Nachbargrundstück aus das ganze Zeugs über die Hecke kippt. Das wird die Arbeit sehr erleichtern und so manche Schubkarrenfahrt ersparen.
Natürlich haben wir dazu die Erlaubnis unserer Nachbarin erbeten und erhalten.

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Sebastian und Jens achten darauf, dass alles schön in der Waage ist.

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Das Ganze ist 85cm hoch, ca. 4m lang und 1m breit. So kann man schön gerade stehend von beiden Seiten daran arbeiten. Gut für Michis und meinen Rücken. 😉

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Wenig später ist alles mit Folie ausgeschlagen und schon ein wenig mit Heckenschnitt befüllt.
Das wird alles noch sacken, wenn Erde und Kompost eingefüllt ist.

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Derweil werden die restlichen Hecken weiter beschnibbelt. Hier ein wenig höher, …

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… und hier etwas niedriger – so hoch wie der Zaun vom ehemaligen Hühnergehege.

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Die wilden Spitzen der Buchenhecke schauen nun nicht mehr über den neuen Holzzaun.

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Auch neben dem niedrigen Teil der Ligusterhecke wurden die wild ausgetriebenen „Köpfe“ der Buchenhecke entfernt. So kann sie auch von unten wieder besser austreiben, und beide Hecken sind so in der Ecke auf gleicher Höhe.
Im Augenblick sieht so zwar alles sehr „licht“ aus, aber warten wir mal ein paar Monate und den nächsten Frühjahrsaustrieb ab, dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus, zumal die Hecken nun nach etlichen Jahren an dieser Stelle wieder sehr viel mehr Sonne bekommen. Bei der Ligusterhecke hatten vor dem Neubau nebenan hohe Tannen und Sträucher verhindert, dass genügend Licht an die Hecke kam, bei der Buchenhecke unsere alten Holzelemente …

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Hier legt Sebastian auch noch die 2. Reihe Steine vorm Zaun.

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Und hier ist es nun schon am ganzen Zaun entlang fertig.

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Ins Hochbeet wurde Erde und Kompost eingefügt.

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Im Kompost-Kasten ist aber immer noch reichlich Material. Mal schauen, wohin wir noch etwas davon packen können.

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Ja, und dann war der Hochbeetkasten schließlich so weit fertig – außen herum noch ein paar der herumliegenden Steine und Platten verlegt.

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Alles, was hier noch pure Erde drum herum ist, wird demnächst Rasen sein, den wir nur noch mähen müssen. Und wenn die Erde im Hochbeet nachsackt, kann man z.B. auch dort noch Kompost nachfüllen. Im Moment ist der Kasten nicht bis ganz nach oben zum Rand gefüllt, weil Pflanzen nicht nach außen umkippen können sollen. Vielleicht aber auch ein bissel zu viel Rand, denn – wie gesagt – es sackt ja noch. Da kann ruhig noch einiges rein …
Auf jeden Fall kommt uns da kein Kaninchen mehr herein und frisst uns den frisch gepflanzten Grünkohl weg. 😉

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Ansonsten gibts jetzt auch noch ein neues Bänkchen auf dem Platz unterm Apfelbaum. Von dort aus können wir demnächst unseren Gemüsepflänzchen beim Wachsen zuschauen … 😉

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Schön – wieder etwas fertig. 🙂

Nachtrag 27. Juni 2017:
Seit gestern ist tatsächlich etwas mehr Erde/Kompost im Hochbeet. Ja, besser so!
Petersilie und Schnittlauch sind bereits eingepflanzt. Basilikum auch, aber das hab ich noch nicht fotografiert.

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Muss gleich mal in den Gartenmarkt – schauen, ob es noch Gemüsepflänzchen gibt …
Ich denke auch darüber nach, ob ich im Beet direkt hinterm Zaun doch keinen Rasen einsäe, sondern dort ein paar Reihen Erbsen lege.

Der Kompost-Kasten ist nun jedenfalls so gut wie leer, der bestimmt 4-5 Jahre alte, sehr reife Kompost ganz unten ist nun auch ziemlich raus, und ein neuer Kompost kann aufgebaut werden.

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Die Gärtner-Jungs mal wieder – Teil 2

Kurz vor meinem – wie immer – späten Frühstück war dann der alte Holzzaun weg und die Hecke von dieser Seite beschnitten.
SO hatte ich diese Buchenhecke zuletzt vor über 20 Jahren gesehen. 😉
Blick Richtung Apfelbaum.

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Blick zurück zur Holzbude und zum Tomaten-Beetchen. So lange Jahre ohne Licht von dieser Seite ist natürlich auch die – sicher 100-jährige – Hecke ziemlich „licht“ geworden. Von der anderen Seite, also neben dem Radweg, ist sie im letzten Herbst radikal zurückgeschnitten worden, weil sie einfach zu breit geworden war. Das muss jetzt alles erst mal wieder fröhlich austreiben.

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In der Ecke hinterm Apfelbaum wurde wegen des Neubaus nebenan eine Heckenpflanze ausgerupft. Die kommt demnächst wieder rein.
Der Metallpfosten für den stabilen Metallzaun muss irgendwie ganz nah an den alten, kleinen für den Maschendraht gesetzt werden, damit dort keine Lücke für die Hundis entsteht.
Oder der alte muss ganz raus und dafür nur der neue an die Stelle gesetzt werden.
Muss ich gleich nochmal mit den Jungs besprechen …

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So, dann hab ich mich nach meinem späten Frühstück erst ein bissel aufs Ohr gelegt. Die Jungs, die draußen in der Hitze schmoren mussten, taten mir ordentlich leid …
Aber umso erfreuter war ich nach dem Schläfchen, als schon die ersten 2 Holzelemente standen.

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Und sie waren gerade dabei, auch das dritte aufzustellen.

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Tataaa – und so standen dann schon alle 3! 🙂

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Die Holzelemente, hat mir Sebastian gerade erklärt, werden unten noch mit den bisherigen Randsteinen unterfüttert. Sie würden im direkten Kontakt mit der Erde viel zu schnell verrotten.
Beim Metallzaun, der sich nun anschließt, ist das nicht nötig, der kommt stramm an den Boden.
Hier werden aber erst mal die Pfosten einbetoniert und die Zaunelemente angeschraubt

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Und als provisorisch schon mal Steine unten gelegt waren, durften auch die Hunde wieder raus, und Elli hats gleich kontrollieren können.
Dann werden vor den aufrecht stehenden Steinen hinterm Zaun auch davor nochmal Steine gelegt.
Aber für heute wars das erst mal. Die Jungs waren fix und alle …

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So sieht die Grundstücksecke nun von innen aus, …

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… und so von außen.
Das letzte Zaunelement wurde am Ende einfach umgebogen und hinter die Randsteine der Nachbarin geklemmt.

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Weiter gehts nun doch erst am Freitag.
Dann muss diese Buchenhecke noch von außen und oben, und die Ligusterhecke von oben und innen geschnitten werden.

So weit ist der „Misch-Zaun“ jetzt erst mal fertig, nur „unten herum“ wird am Freitag noch ein bissel „perfektioniert“.
Ja, und die Hecke „oben herum“ wird noch zurückgestutzt.

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Ach, und zur Erinnerung: So sah der alte Zaun aus:

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So, und ich bin für heute auch platt von der Hitze, der Fotografiererei und den Einträgen hier ins Gartenblog … *puh*

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