Kategorie: Meine Bücher

Mein Landroman MYLOPA!

Unseren alten Küchentisch – zumindest seine Platte – kennen einige von euch ja schon, da ich öfter mal Sachen darauf fotografiere. Doch nun steht auf dieser Tischplatte, was eben bei mir angekommen ist und mich hoch erfreut!
Mein Roman MYLOPA als Softcover-Ausgabe vom IL-Verlag, Basel (www.il-verlag.com) – soeben frisch erschienen.
Ich gebe Laut, so bald das Buch auch im Handel verfügbar ist! *freu*

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Nachtrag 1. März 2017:
Huch, hab den Link zum Kauf, (für diejenigen, die Lust darauf haben), ganz vergessen! Sehe ich JETZT erst!
Hier ist er … 😉

Träume von MYLOPA

Eben – beim Mittagschläfchen – hab ich (mal wieder) von MYLOPA geträumt.

mylopaWiese

War übers Wochenende mit „Robin“ dort und machte mir Gedanken um die Versorgung der Hühner während unserer Abwesenheit.

Ging ins Haus – die Türen waren unverschlossen, ein kleiner, fremder Junge saß am Küchentisch und machte seine Schularbeiten. Überlegte erst, ob man die Türen nicht doch besser verschlossen halten sollte, wenn wir nicht dort sind, fand es dann aber recht gut, dass man nicht einbrechen muss, sondern dass man rein- und rausgehen kann, wenn man ein geschütztes, warmes Plätzchen sucht.

Ging dann hinüber in den Stall und traf zwei nette junge Mädels, die offenbar die Hühner-Versorgung übernommen hatten, plauderte ein wenig mit ihnen, sah dann in einer Stallecke eine kleine, rote Katze, die eben erwacht war und müde gähnte, und stellte fest, dass sie aufrecht auf ihrem Po (und auf einer hübschen, weichen Kissenunterlage) saß und ohne Vorderbeine war.
Ein Unfall, erklärten mir die zwei Mädels, aber sie käme bestens damit zurecht.
Ich fands erstaunlich und total nett von den beiden, dass sie der kleinen Katze so ein angenehmes Plätzchen hergerichtet hatten.

Ich ging raus aus dem Stall – nach hinten auf die Wiesen, die kleine Katze folgte mir – auf den Hinterbeinen hüpfend – war mit einem Satz draußen auf der Stallfensterbank und legte sich dort in die Sonne.
Hinten am Weidezaun fragte ich mich, weshalb wir in den Herbstferien eigentlich nicht nach MYLOPA fahren werden …

Da wurde ich langsam wach.
Und auch in diesem Zustand noch fragte ich mich das – allen Ernstes!
Bis mir klar wurde, dass es für mich längst keine Ferien, keinen „Robin“, und – vor allen Dingen – kein MYLOPA mehr gibt.

Ich gebs zu, war SCHON ein bissel seltsam – der Gedanke, bis ich so richtig hellwach war und die Realitäten wieder wahrnahm. Zumindest SO seltsam, dass mir der Traum ganz hübsch in die Knochen gefahren ist, und ich ihn euch umgehend erzählen musste …

Mehr Bilder von MYLOPA gibts übrigens HIER.

Und hier eine Luftansicht von MYLOPA – damit ihr mal seht, wie wunderschön einsam das hinterm „Wiechholz“ lag.
Da kann man sich etwas näher ranbeamen (auf das +-Zeichen klicken). Ist reichlich zugewachsen mittlerweile. Von unserem Badesee – in der linken oberen Ecke – sieht man z.B. so gut wie nix mehr …

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Schade …

…, dass wir zu Mylopa-Zeiten noch keinen Internet-Zugang hatten.
Wenn ich mir in anderen Garten-Blogs so anschaue, wie schön die Entwicklung von Land-Projekten dokumentiert werden kann, tut es mir richtig leid, dass ich das damals mit Mylopa nicht machen konnte.

Mylopa von hinten

Und hätte ich damals schon eine Digi-Kamera besessen, gäbe es heute sicher schönere und klarere Aufnahmen, als z.B. diese von einem Dia gescannte …

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