So etwa sieht der Himmel bei uns zur Zeit aus. Regen – trotz ein paar Wolken – nicht in Sicht.
Da ist Gießen angesagt.
Leider ist unsere Zisterne im Augenblick so gut wie leer, weil wir davon ausgegangen waren, dass der neulich angekündigte Regen kommen würde und der Michi-Mann den Teich damit aufgefüllt hat.
Zum Glück haben wir ja noch zwei Brunnen, die noch Wasser hergeben.
Mit den Tomaten war ich doch einfach mal mutig.
Ich hab mir gedacht, wenn es tatsächlich nochmal kalt wird nachts, packen wir über jedes Pflänzchen einen Eimer oder eine Schüssel zum Schutz, Margit. Deshalb stecken auch die Tomaten-Rankstäbe noch nicht dabei.
Ein bissel abgehärtet sind die Pflänzchen mittlerweile nun ja schon, da sie bereits eine ganze Weile draußen geblieben sind, und zur Not haben wir ja noch eine Menge weiterer Pflanzen. Weiß eh nicht, wohin damit. Werde wohl in der gesamten Nachbarschaft herumfragen müssen … 😉
Aber dies sind erstmal die Kräftigsten.
Das gespannte Seil ist zum Schutz gegen die Emma …
Die Erbsen kommen immer noch etwas seltsam. In einem Teil des Bodens scheint irgendwas zu sein, das dem Wachstum nicht förderlich ist.
Schaut mal – die erste Reihe am Zaun …
Rechts kommen sie kräftig, links kaum. Hm …
Aber die Radieschen wachsen nun auch langsam los.
Und die ersten 5 Kartoffeln strecken ihre Köpfchen aus der Erde. (Weiß nicht, ob man das hier so richtig sehen kann – ich weiß jedenfalls wo sie sind … *grins*)
Ja, und statt des Netzes, das wir dann doch nicht mehr hatten, versuche ich nun erst mal, das junge Gemüse mit einem Obi-Raben zu schützen, den ich jeden Tag einige Male umsetze, damit die Tauben denken, er habe sich bewegt.
Hier sieht mans nicht so richtig, aber die kleinen Kohlrabi-Pflänzchen kommen offenbar aus den Herzen nach. Der Salat ist wohl verloren.
Nun ja, ein bissel Schwund ist immer.
Ansonsten:
So langsam kann man ein paar Möhrenkeimlinge erkennen, und auch beim Pflücksalat meine ich, dass da etwas kommt (falls es nicht „Unkraut“ ist …). 😉
Die Tomaten habe ich Ende März ins Gewächshaus gesät. Aber die Buschbohnen sind schon so um den 15.04. ins Freiland gekommen. Meine Kinder und der Nachbarjunge haben die Kartoffeln schon um den 25. März gelegt. Es kommt schon ein bißchen heraus. Hoffentlich kommt kein Frost mehr.
Wolf
Ein Gartenfreund aus Niedersachsen
http://www.garten-anders.blogspot.com
..ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut die Tomaten über Nacht draussen zulassen. 🙂
Hast du die Tomaten JETZT erst gesät, und dann auch noch direkt ins Freiland, Wolf?
Na, ob das was wird … – ich bin skeptisch.
Ja, Bohnen soll man eigentlich erst ab Mitte Mai in den Boden bringen. Aber wenn es weiter solch ein Wetter ist, zieh ich das einfach auf Anfang Mai vor.
Ich habe letztes Wochenend (Mitte April) auch wieder angefangen zu säen. Die Bohnen sind in der Erde. Dann wollte ich noch meine Stangenbohnen säen und ich werfe noch einen Blick auf die Packung: Aussaat ab Mitte Mai.
Ich habe es fluks sein lassen.
Hier sind die Tomaten schon ausgesät. Ist das nicht zu früh – wegen der Nachtfröste?
Wolf
http://www.garten-anders.de
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