Gestern, am 1. Oktober 2015, hatten wir doch tatsächlich nochmal 24 Grad und blauen, blauen, blauen Himmel!
Habe gestern einfach mal die kleine Apfelbeere und die kleine Feige aus dem Topf geholt und eingepflanzt. Ob die Feige den Frost überstehen wird, weiß ich noch nicht, aber falls nicht, ist es mir auch egal. Habe jedenfalls keine Lust, sie im immer größer werdenden Pott über alle zukünftigen Winter zu bringen. Ist halt mal ein Versuch …
Die Apfelbeere wirds überstehen. Gestern habe ich endlich mal ihren botanischen Namen erfahren: Aronia. Im TV gab es nämlich einen Bericht darüber, WIE gesund diese „Aronia“ ist, dass sie roh zwar nicht schmeckt, aber abgekocht, (z.B. als Saft oder Marmelade), sehr wohl lecker ist und der Gesundheit unschätzbare Dienste leisten soll. Und dabei dachte ich mir – Mann, die sieht ja aus wie meine kleine Apfelbeere! In der Tat, sie ist es! Ich hab nun also eine „Gesundheits-Bombe“ im Garten – wie schön! *freu*
HIER und HIER noch ein paar Infos dazu …
Der „Wilde Wein“ vorm Kaminhäuschen entwickelt sich nach dem Wühlmaus-Angriff vor einigen Jahren wieder. Hab ich aus Sämlingen gezogen, die irgendwann aufgeschlagen waren. Hoffentlich sind die Wühlmäuse, die im letzten Winter bei uns wieder so einiges verwüstet haben und zu Massen hier aufgetreten sind, (immer wenn in unserer Ecke neu gebaut wird, geschieht das – offenbar werden sie durch die Ausschachtarbeiten vertrieben) in diesem nicht daran interessiert …
Rosen blühen momentan wieder in allen möglichen Farben:
Vieles ist allerdings inzwischen verpilzt, besonders die Blätter der Rosen. In einer tollen Gartensendung (Gärtnern natürlich – NDR) wurde ein Mittel aus Mykorrihza Pilzen -Extrakt empfohlen. Das hab ich mir besorgt und um die Rosen verteilt. In diesem Jahr soll das zwar nix mehr nützen, aber es soll sie fürs nächste Jahr über die Wurzeln so stärken, dass Rosenrost & Co – also die „bösen“ Pilze – keine große Chance mehr haben. Bin gespannt …
Aber zum Glück sind die Blüten davon nicht betroffen!
Um diesem Stückchen Wiese, das unter dem Bau der Holzbude sehr gelitten hat und bisher als „Rennstrecke“ unserer Hunde (einmal von ganz vorn im Garten bis nach ganz hinten …) gedient hat, haben wir erst mal eine kleine Sperre vorgesetzt. Dieses Zäunchen war schnell in den Boden gedrückt, und so müssen unsere Racker zumindest mal einen Umweg machen …
Unser „Wasserfall“ am Teich ist zwar nicht so begrünt, wie ich es mir ursprünglich mal gedacht hatte, (ich hab da alle möglichen Arten von Sukkulenten eingepflanzt), aber grün ist er trotzdem geworden, und Moos find ich auch ganz hübsch. 😉
Zum Abschluss für heute noch etwas zu den leckersten Äpfeln der Welt!
Die sind nicht rot, die sind nicht schön, aber SOWAS von herrlich würzig süß-sauer!!
Alle, die davon probieren, sind hellauf begeistert und sagen, einen sooo leckeren Apfel hätten sie noch nie gegessen!
(Habt ihr schon mal Renette-Äpfel im Laden gesehen? ICH nicht! – Sicher *gerade*, weil sie keinen Schönheits-Wettbewerb gewinnen, nicht alle gleich groß werden etc … Aber der Geschmack …?! Einzigartig!)
Gestern Abend haben Michi und ich überlegt, dass man davon eigentlich Zweige auf eine andere Unterlage propfen müsste, damit diese – genetisch offenbar noch alte, genetisch unveränderte – Renetten-Sorte nicht verlorengeht und auf möglichst viele Gärten verteilt werden kann …
Welche dieser Renetten-Sorte das nun genau ist, wissen wir nicht, aber eine Renette soll es sein, das hat uns unser Haus-Vorbesitzer erzählt. Hier kann man sich die verschiedenen Sorten mal anschauen.
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