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Frostig – gestern und heute … *brrr*

Minus 9 Grad heute Morgen, und auch gefühlt: eisig kalt!

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Der Teich ist zugefroren, wenn auch noch nicht so richtig dick.

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Nur hier, wo das Wasser aus dem Umpumpbecken hineinfließt, ist es noch genauso frei wie im Umpumpbecken selbst auch. Gut, dass die Pumpe noch läuft …

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Ansonsten brauche ich erst wieder wärmere Temperaturen, um weiter gern Gartenfotos zu machen.

WARTEN AUF DEN FRÜHLING!!!
Ich freu mich schon auf all die Frühlingsblüher, deren Zwiebeln ich eingesetzt habe. Wenn die alle kommen, wirds eine richtige Pracht! 🙂

Gärtner – Herbstschnitt 2016 – Teil 2

Eben waren unsere Gärtner-Jungs nochmal hier. Vor 2 Tagen waren sie ja noch nicht fertig geworden, nur die Kreyenburg-Seite war erledigt. Heute also der Rest vor dem Haus – am Hasenhügel entlang. Zunächst wurden Akazien und Buchs vor der Haustür zurückgestutzt.

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Natürlich auch die Hecke neben dem Gartentörchen. Von innen …

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… und von außen.

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Dann war die viel zu breite Buchenhecke am Hasenhügel entlang an der Reihe.
Auch unsere beiden Linden hinter der Hecke mussten zurück bis an die Haupt-Äste. So treiben sie im Frühjahr immer schön kugelig wieder aus.

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SO gehts nun wieder, der Blick aus der Haustür ist wieder frei. 😉

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Die letzte Pflanze der Buchenhecke haben die Jungs hier an der Grundstücksecke abgesägt. (Man siehts an der hellen Schnittstelle am Boden.) So schließt die Hecke nun bündig mit dem Zaun ab, und die Nachbarn haben eine bessere Sicht auf die Straße, wenn sie rückwärts aus ihrer Einfahrt fahren.
Da hätten wir auch schon mal eher drauf kommen können … 😉

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Hier nochmal in die andere Richtung geschaut.
Insgesamt ist die Hecke nun bedeutend weniger breit als vorher. Man siehts am dunkleren Boden davor. Da ist nun mehr Platz. Wird wohl mit Gras wieder zuwachsen. Sowas kommt ja immer von ganz allein, besonders, wenn regelmäßig gemäht wird.

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Zurück in den Garten, …

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…, denn dort musste vom Flieder noch etwas ab. Auf dem Weg zur Teichterrasse lief man nämlich Gefahr, sich den Kopf zu stoßen, wenn man nicht aufpasste.
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Aber SO gehts wieder. 😉

Gärtner – Herbstschnitt 2016 – Teil 1

Unsere Gärtner-Jungs waren gestern mal wieder hier. Vor dem Winter war noch einiges zu tun, denn ich mag es nicht, wenn die Hecken etc. den ganzen Winter über zippelig aussehen. Außerdem treiben sie im Frühjahr auch gleichmäßiger neu aus.

Also haben Jens und Sebastian gestern zunächst mal an der Hecke neben der Appelwiese losgelegt. Dort musste ordentlich zurückgeschnitten werden, erst mal von außen, später dann auch von innen. Aber dazu gleich mehr …

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Bis zu dieser Ecke zum neu bebauten Nachbargrundstück kommt von innen nämlich ein neuer Zaun hin. Zunächst mal nur auf unserer Seite. Das Stück zur Nachbarin ist später dran, wenn das Haus fertig ist, und da teilen wir uns dann die Kosten.
Wir können unseren Teil des Zaunes aber erst setzen lassen, wenn der Bau-Stromkasten an dieser Stelle weg ist. Doch die Elektriker im Neubau sind bereits bei der Arbeit – kann also nicht mehr allzu lange dauern, bis das mit dem Strom anders läuft …

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Danach hat der Jens innen im Garten weitergeschnibbelt, und Sebastian musste mit Hilfe des Hubgerätes die kleinen Straßenbäumchen noch beschneiden, später auch den Heckenteil neben Garage und Haus.
Ist bei uns an der Kreyenburg – einer der beiden Straßen, an denen unser Eckhaus liegt – ja ein ewig langes Stück von ganz vorn am Haus (Hasenhügel) – vorbei an der Garage, bis ganz hinten zur Appelwiese und zur Grenze mit dem Nachbarn. Im Winter ist das Schnee-Schippen besonders dort immer eine Menge Arbeit!
Vorn – am Hasenhügel entlang – gibts ohnehin nur Wiese. Zum Glück kann der Schnee dort liegen bleiben!

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Hier ist außen nun schon mal – bis aufs Aufräumen – so weit fertig. Jens hilft dabei, die Hecken-Zwischenräume sauber zu machen.
Auch 2 der kleinen Straßenbäumchen sind bereits fertig rund geschnitten.
(Zum Glück stand das Bau-Klo für den Neubau nebenan weit genug weg von der Hecke! Da der Riesenkran mittlerweile weg ist, könnte man das Teil auch ruhig aufs Baugrundstück selbst stellen, da ist inzwischen genug Platz dafür!)

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Innen hatte Jens bei diesem Heckenabschnitt zuvor so weit zurückgeschnitten, dass der Holzzaun frei war. Der ist alt und an vielen Stellen morsch und kommt vorm Setzen des neuen Zauns ganz weg.

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Danach waren die Liguster- und die Thujahecke vom Gemüsegarten aus an der Reihe.

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Weiter gings mit der Thujahecke am Teich. Erst mal zur rechten Seite …

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… dann zur linken, und schließlich war auch das fertig.

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Die Zippel hinter der linken Seite ist Sache des Nachbarn dort. Die Hecke ist einfach zu breit, so dass die Heckenscheren nicht so weit reichten. Sonst hätten die Jungs es gleich mitgemacht.

Die Kreyenburg-Seite war mitsamt der letzten 4 Straßenbäumchen auch schon mal erledigt, …

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… und da der Hubwagen nun einmal zur Verfügung stand, kamen auch die 2 großen Ahorn-Bäume vorm Haus noch in den Genuss, wieder zurückgestutzt zu werden.

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Dabei fiel auch nochmal jede Menge Schnittgut an. Mehrmals musste der Jens das Zeugs mit dem kleinen Lastwagen wegbringen, weil nix mehr drauf passte.

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Und aufgeräumt.
(Fotografiert aber erst heute – an diesem fiesen Regentag …)

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Mehr war während der Arbeitszeit dieses Tages nicht zu schaffen.
Der Rest dann am Donnerstag, z.B. hier:

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… und hier:

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Hoffentlich ist dann das Wetter besser als heute!
Heute regnet es bis jetzt den ganzen Tag lang in Strömen.

00. ErsterRegen-nachDuerre 19Okt2016_7993
Aber das ist auch gut so, bei so viel Wasser von oben kann der Teich nach der langen Dürre und Hitze jetzt endlich mal wieder voll werden. 😉

Arbeiten am Teich im September 2016

Eigentlich macht der Teich ja nicht allzu viel Arbeit, jedenfalls nicht mehr, als alle übrigen Beete im Garten auch. Letztere sind zumindest öfter „dran“. Allerdings … WENN er dann mal Arbeit macht, dann aber auch gleich richtig!
An den Seerosen z.B. haben wir lange nichts gemacht – sie einfach wachsen lassen über die Jahre. Und hier sieht man, wie sie das ausgenutzt und sich ordentlich ausgebreitet haben. Hätten wir noch länger gewartet, wäre sicher die ganze Wasseroberfläche zugewachsen. Kein Licht mehr für alles darunter, besonders die Krebsscheren. Von denen haben wir in diesem Jahren nämlich kaum noch etwas gesehen, sie stiegen einfach nicht an die Oberfläche – wie sonst.
Ja und vom Licht für die Fischchen mal ganz zu schweigen …
Deshalb hat der Michi sich am letzten Freitag frei genommen, um für die Arbeiten ein längeres Wochenende zu haben.

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Seerosen sehen im Sommer zwar hübsch aus, blühen auch schön, aber das wars dann auch schon, und es ist die Frage, ob das in der Abwägung Licht für andere Pflanzen und Fische, oder eine völlige Überwucherung des Teiches, die Sache wert ist …

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So hat der Michi-Mann mit unserer dreizinkigen Hacke zunächst mal Blätter abgedreht und ausgerissen. Dann hat er seine Anglerhose angezogen und ist direkt in den niedrigeren Teil des Teiches gestiegen. Dort hat er festgestellt, dass der gesamte Boden mit dem Wurzelwerk der Seerose bedeckt war. Also: mit der gleichen Hacke etliches davon rausgeholt.
Im tieferen und größeren Hauptteil des Teiches war das schon schwieriger, aber auch dort konnte die Hacke helfen. Allerdings sind dabei 2 Holzstiele zerbrochen. (Habe fix aus dem hiesigen Baumarkt einen neuen Stiel aus Megall besorgt.)
Irgendwann schwamm dann ein riesiger, zusammenhängender, etwa 2,5m im Durchmesser und ca. 30 bis 40cm dicker Flatschen aus Wurzelwerk auf. Eine „Insel“ im Teich also, die teilweise noch unter Wasser lag.

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Natürlich konnte man das nicht im Ganzen herausholen – viiiieel zu schwer!
Eine kleine Säge half. Damit hat Michi die „Insel“ in kleinere „Häppchen“ zerteilt und auf die Teichstufen geworfen. Auch diese Einzelteile waren – direkt aus dem Wasser und vollgesogen damit – noch sehr schwer – eine Mordsarbeit! Das Teil rechts konnte er zum Glück einfach an den „Strand“ rollen …

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So bekam der Teich wieder Licht und Luft!
Genug Maloche für den Freitag. Aber wie man hier sieht, war auch die Sumpfzone dahinter noch ein Problem …

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Samstag:
Erst einmal musste dort alles abgeschnitten werden, damit man überhaupt sehen konnte, wo etwa man anfangen konnte.

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Dann mussten wieder kleinere Stücke des massiven Bewuchses abgeschnitten werden. Auch dabei half die kleine Wundersäge wieder.

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Und so weit ist er am Samstag gekommen. Aber das war mehr Arbeit als die Plackerei mit den Seerosenwurzeln, und so war bei diesem Stand am Samstag erst mal Schluss mit lustig.
Weiter in der nächsten Woche!

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Da wird es hier einen Nachtrag geben …

Nachtrag 27. September 2016:
Gestern war der Michi immer noch ziemlich ausgepowert. Deshalb gab es nur einen relativ kleinen Fortschritt – wenn auch genauso kräftezehrend.

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Nachtrag 28. September 2016:
Nun ist die „Entsorgung“ erst mal am End.
Kann sein, dass das ein oder andere in der Sumpfzone noch abgestochen wird, aber Michi hat erst mal die Nase voll und muss regenerieren. 😉
Demnächst kommen neue Unterwasserpflanzen in alle Teichbecken (Sumpfzone, Teich selbst und Umpumpbecken).
Eigentlich warten wir jetzt aber dringend erst auf Regen …!

00. Terr-Beete-Rispen-Hortensie-Sumpfzone 28Sept2016_7813

Terrassenbeete umgestaltet – September 2016

Wenn der viele Phlox in den beiden kleinen Terrassenbeeten frisch erblüht war, sah es ja immer sehr hübsch aus. Besonders die Menge an Rosa hatte eine tolle Wirkung – wenn auch nur relativ kurzzeitig.

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Da war es erst mal auch egal, dass das Ganze recht hoch wurde und zum kleinen Weg hin irgendwie abgestützt werden musste.

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Doch wenn diese erste Blüte vorbei war, musste das Verblühte einzeln und händisch abgeschnitten werden, damit sich noch einmal Blütenknospen bildeten. Das sah zwischenzeitlich dann schon nicht mehr so dolle aus.

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Zunächst ging aber auch das noch, bis der Mehltau kam und die Blätter unansehnlich machte.

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Mit diesem Pilz hab ich an dieser Stelle natürlich nicht mehr gern fotografiert, weshalb es hier noch aus der Phase davor stammt.

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Nachdem es bei diesem heißen Herbstwetter nun aber – neben dem Mehltau im oberen Drittel der Stängel – in den unteren 2 Dritteln vertrocknete Blätter gab, war ich es leid, und so habe ich den ganzen Phlox in beiden Beeten bis unten hin abgeschnitten. Dann hab ich damit angefangen, so ziemlich alles schon mal aus dem 1. Teichterrassenbeet heraus zu hacken.
Ohne den Boden vorher mit Wasser aufzuweichen, ging da GARNIX!

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Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass von unserer ursprünglichen Teichterrasse eine ganze Menge überwachsen war. In Wahrheit ist sie ja doch größer als zuletzt sichtbar, aber besonders der Felberich hatte sich ziemlich weit über die Steine geschoben.

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Nur … die alten Pflastersteine waren teilweise abgesackt und krumm und schief.

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Also musste ich die zu einem erheblichen Teil erst mal herausbuddeln und neu verlegen.
Puh – anstrengend …
Außerdem hab ich schon mal ein paar neue Pflänzchen gekauft und ein paar davon ins neue Beet gestellt, um zu schauen, wie es in etwa aussieht.
Auch zwei neue Trittsteine aus Naturstein hab ich mir aus dem Gartenmarkt mitgebracht und hingelegt. (Die 3. hinten kommt wieder weg.)

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Und hier sind nun alle neuen und „geretteten“ Pflänzchen eingebuddelt: 2 Rittersporne (blau und weiß), eine rosa Glockenheide, eine weiße Glockenheide, Margerite, kleine, weiße Stiefmütterchen, Lavendelheide und normaler Lavendel, eine andere weiße Blume, von der ich den Namen nicht weiß – und dieses grüne Teil in der Mitte, das wie eine kleine Konifere aussieht – nur sehr viel zarter, und an dem auch kein Namensschild stand. Soll am Ende aber ca. einen Meter hoch werden. Bin gespannt. 😉
Von den Geretteten: Gedenkemein, Purpurglöckchen, Storchschnabel.
Im Beet geblieben ist ein Fingerhut, ein bissel gelber Felberich, ein kleiner Klecks von dem Phlox mit dem kräftigsten Pink, 2 rote Pfingsrosen, die pinkfarbene Azalee in der rechten Ecke und die gelbe Taglilie in der linken.

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Und so sieht es von der Terrasse aus gesehen nun aus.

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Mit dem Beet im Vordergrund, von dem man hier noch nicht viel sieht, fange ich heute an …

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Arbeiten konnte ich bisher nur bis etwa Mittag, danach wurde es wegen der Hitze unerträglich. Ich war ohnehin ständig klitschnass und musste etliche Pausen einlegen.
Heute soll sich am Wetter ja etwas ändern, soll kühler und feuchter werden. Wäre auch bitter nötig für den Garten!
Na, warten wir ab …

Nachtrag:
War eben noch fix bei Aldi. Dort gab es heute Enziane und 3 Sorten Glockenblumen, auch die niedliche Glockenblume Campanula .
Auf die hab ich noch gewarter. Nun sind auch die eingepflanzt, und ich würde sagen: Das Beet ist erst mal so fertig – bis auf die Frühjahrs-Zwiebeln … 🙂

00. Beet-Terrasse-1fertig_7614

Mittlerweile hab ich schon etwas beim 2. weitergemacht, aber das ist so knochentrocken, dass es irre schwer ist, dort etwas rausgekackt zu bekommen. Da warte ich vielleicht besser erst auf Regen.
Außerdem ist dort blöder Weise irgendwann mal Giersch reingelangt.
Das wird noch ein heftiger Akt … ;-/

Hier meine Anfänge im 2. Beet:

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Doch bei dem trockenen Boden komme ich da momentan nicht weiter.
Der Phlox z.B. – rechts neben dem Flieder – rührt sich bisher noch keinen Millimeter beim Hack-Versuch. Auch das bisschen Regen, das es mittlerweile hier gab, hat nicht mal den obersten 1. Zentimeter des Bodens ausreichend befeuchtet.
Ich muss also auf mehr Regen warten. Ein richtig heftiger, länger andauernder Guss wäre jetzt schön …

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Auch für den abgesackten Teich!

Nachtrag:
So, nun ist auch das 2. Beet fertig. Da werde ich von nun an aber extrem auf den Giersch achten müssen. So bald ich ein Fitzelchen entdecke, wird es ausgehackt!

0. Teichbeet2-Olivenb 21Sept2016_7711

0. Teichbeet2-Olivenb 21Sept2016_7713

… und eben (28. September 2016) noch eine Rispenhortensie und ein paar andere Sachen ins 2. Teichbeet gepflanzt:

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00. Terr-Beete-Rispen-Hortensie-Sumpfzone 28Sept2016_7817

Etliche Blumenzwiebeln sind in beiden Beeten auch schon eingesetzt – genauso wie im Rest des Gartens.
Freue mich wie wild auf den nächsten Frühling … 🙂

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