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Herbstputz

Oh Gottogott, nächste Woche ist hier ja schon wieder Strauchgut-Abfuhr! Zufällig hab ich bei der Fahrt zum Einkauf vor anderen Häusern die dicken Pakete mit abgeschnittenem Gartenkram gesehen …
Dann aber nix wie ran heute, zum Glück spielt das Wetter mit.

Einmal rund ums Haus:

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Vorn die Akazienzweige ab, …

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… und an der anderen Seite (ist ja – leider – ein Eckhaus) die Straßen-Bäumchen etwas zurückgestutzt.
Den schiefen Baum vorn haben übrigens mal besoffene Jungbüllekes nachts ausgerupft als er noch ganz klein war. Ein paar Straßen weiter haben wir den dann in einem Gully wiedergefunden, mitgenommen und wieder eingepflanzt. Leider ist er nicht gerade wieder angewachsen, aber was solls – Pisa hat den schiefen Turm, und wir … 😉

Dann – innerhalb des Gartens – die Korkenzieherweiden.
Die wachsen während eines Jahres ja auch immer wie bekloppt.

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Hier, vor der Weinlaube …

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und hier, neben dem Haus …

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… liegt das Zeugs erst mal, ehe es ebenfalls gebündelt und an den Straßenrand gebracht wird.

Mein „Schirmchen“, die kleine Hänge-Rotbuche hat seinen jährlichen „Haarschnitt“ bekommen. Die Zweige hingen aber auch schon wieder fast bis zum Boden, und oben kollidierten sie mit dem Pflaumenbaum daneben …

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Auch die hohen Gräser in der Sumpfzone am Teich mussten – wie jedes Jahr – mal wieder dran glauben.

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Muss gleich noch zusammengekehrt werden, Band drum und weg.
Dann sind wir für heute erst mal fertig. Ha … 😉

Altweibersommer

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Bei diesem Sahnewetter kommen die Alt“weiber“netze in der Sonne besonders gut …

Ob das mit unseren Chilis in diesem Jahr allerdings noch wirklich etwas wird, wissen wir nicht.

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Der Busch im Pott ist zwar noch immer sehr lebendig (trotz der doch mittlerweile recht kühlen Nächte), aber bisher haben die Früchte es nur bis zur Farbe gelb geschafft.

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Nun ja, bestenfalls orange …

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Ich bin mir aber sicher, dass sie im letzten Jahr schlussendlich ROT waren. Nun ja, vielleicht bewirkt die momentan tolle Sonne ja noch etwas …

Ob ich den Riesenbusch auch in diesem Jahr wieder im Gästezimmer überwindern werde, weiß ich auch noch nicht. Kann man die eigentlich sehr stark zurückschneiden? Das wäre die einzige Möglichkeit.
Ach, zur Not probiere ich das einfach aus, und wenn dann im nächsten Frühling nichts mehr kommt, kommt halt nix, und ich besorge uns ein paar neue Pflanzen …

Kiwilaube adé?

Wir überlegen gerade, ob wir die Kiwilaube nicht wegmachen sollten.

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Erstens sind die Früchte – auch nach starkem Rückschnitt – so klein, dass ich fast nie etwas davon ernte, sondern das Minigewusel, das der erste Frost jedes Jahr auf den Boden fallen lässt, den Vögeln überlasse.
Zweitens wuchtert die Kiwi in jedem Jahr so dolle und ausufernd, dass ständig – auch während der Saison – zurückgeschnitten werden muss.
Und drittens, weil eh der Walnussbaum sie mittlerweile total beschattet, so dass aus den Früchten ja auch gar nicht viel werden kann.

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Die Bank würde natürlich an der alten Stelle stehen bleiben, man sähe dann allerdings nicht mehr – wie jetzt – den Balken, der das Bild hier nun noch stört …

Der Wilde Wein am gegenüber liegenden Kaminhäuschen kommt – wie man sieht – übrigens nur gaaaaanz laaaangsam in die Pötte. Irgendwas muss da in der Erde nicht ganz richtig sein. Der ist vor einigen Jahren an dieser Wand ja schon mal völlig kaputt gegangen (da hatte er die Wand bis hoch aufs Dach total bedeckt), allerdings waren seine Wurzeln da im Beet hinten um die Ecke. Dies hier sind Ableger, die irgendwo aufgeschlagen waren …

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Und dabei finde ich die Steine doch so doof (passen so GAR nicht zum Haupthaus), und ich hätte sie gern verdeckt.

Wein

Ist ordentlich etwas dran an der Weinlaube in diesem Jahr – und auch recht ordentlich gewachsen:

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Das meiste von dem, was außerhalb des Zaunes hängt, ist bereits abgerupft, offenbar schmeckt es also auch anderen Leuten. 😉
(Dabei dürften die noch ziemlich sauer sein, hab noch nicht probiert …)

Macht aber nix, Wein machen wir eh nicht draus, und ich mit meiner Diabetes Typ 2 darf da eh kaum etwas von essen … 🙁

Moin, Moin …

Prost Kaffee! 😉

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Ja, bei DEM schönen Wetter heute Morgen macht es wieder Spaß, seinen 2. Morgen-Kaffee in Ruhe auf der Teichterrasse zu trinken.

Gestern haben wir noch ordentlich gearbeitet und endlich mal wieder die Terrasse unterm Appelbaum aufgeräumt.

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Keine blauen Säcke mehr, keine Holzabfälle – etliches als Brennholz zersägt, Bröselzeugs zwischen Sträuchern verteilt, da kann sich z.B. ein Igel sein Winterquartier bauen …

Nun kann man sich hier endlich mal wieder auf eine Bank setzen – muss nur aufpassen, dass man keinen dicken Apfel auf den Kopf kriegt. 😉

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Mal schauen, vielleicht gibt es demnäxt ja mal wieder eine neue (treue Leser kennen meinen Bank-Tick *g*), jetzt oder bald müssten die ja wieder preiswerter zu haben sein (Sommerschlussverkauf oder so) … 😉

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