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Trocken, trocken, trocken

So schön hat diese Rose bisher noch in keinem Jahr geblüht. Ständig waren ihre Blüten vom Regen geschädigt und verhutzelt.

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Wenn man dieses nächste Bild sieht, weiß man vielleicht, warum das so ist. Der Rasen sieht schlimmer aus als im Herbst – braun und voller abgeworfener Blätter.
Es regnet bei uns schon seit langer Zeit einfach nicht mehr. Im Augenblick würde ich mir brennend den – vormals – nervigen Regen zurück wünschen.

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Diese Blüten gäbe es vermutlich längst nicht mehr, würde ich nicht ständig wässern. Der Schlauch hängt immer griffbereit.

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Aber unser Brunnen gibt leider auch nicht mehr allzu viel her. Spätestens nach einer halben Stunde spuckt die Pumpe nur noch Luft.
Ich schätze, dass die gesamte Nachbarschaft im Augenblick aus dem Boden holt, was nur eben geht. Und es gibt viele Nachbarn, die Wert auf einen gut gewässerten Garten legen.
Zur Not müssen wir halt aus dem Teich pumpen, wo im Moment die Seerosen …

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… und die Krebsscheren zu blühen anfangen.

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Aber auch hier ist der Wasserstand mittlerweile schon recht niedrig, für die Töpfe hole ich oft mit Gießkannen hier das Wasser heraus.

Auch neben der Weinlaube ist die Wiese nur noch trockenes Zeugs, das ein wenig knistert, wenn man drüber läuft. Deshalb auch hier der Schlauch immer griffbereit, aber das bisschen Wasser, das unser Brunnen momentan liefert, nutzen wir lieber für Beete und Töpfe.

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Lieber, lieber Himmel, schick Wasser – möglichst bald, wenn es geht …!

Aber andernorts, wo niemand wenigstens zum Teil etwas gießt, ist es ja noch schlimmer. Die Waldbrandgefahr wächst. Hoffentlich sind die Menschen nicht so dumm, Glasscherben oder Zigarettenkippen in die Landschaft zu werfen …

Streptocarpus Bleu

Dies Blümchen hab ich in diesem Jahr zum ersten Mal gesehen und natürlich gleich zugeschlagen: „Streptocarpus Bleu“ – auch genannt „Drehfrucht“ oder „Blauer Paul“:

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Isses nich süß? 🙂
Wieso gab es das nicht schon früher in unserem Gartenmarkt?

Tomaten überall …

Nicht nur im Gewächshäuschen gibt es bei uns nun Tomaten …

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, … hinten links die Fleischtomaten „Mariannas Peace“ und hinten rechts die „Indische Fleischtomate“, vorn links „Harzfeuer“ und vorn rechts Kirschtomaten, bei denen ich den Namen vergessen habe, sondern auch in einigen Pötten. Ich hab alles eingesetzt, was nach dem Verschenken der überzähligen Pflanzen noch übrig war.

Hier nochmal eine Mariannas Peace:

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Hier ein paar von den Kirschtomätchen. Das wird – zumindest im weißen Topf – so natürlich nix, aber Versuch macht kluch … 😉

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Noch mal zwei Kirschtomaten, und unten zwei Moscov Delikates neben der hinteren Eingangstür vor der Wand. Die rechte Pflanze hab ich schon sehr früh einfach mal draußen im Pott gelassen. Sie hat selbst recht kalte Nächte überstanden und wächst wunderschön weiter.

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Auch im Gartenteil neben dem Haus gibts im Holzkasten nochmal 2 Kirschtomaten.

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Ich denke, für dieses Jahr dürften wir uns mit Tomaten zuwerfen können … 😉

Nun ja – mal abwarten.

Kirschen werde ich in diesem Jahr jedenfalls nicht naschen können. Unsere hauseigenen Drossel- und Tauben-Gangs haben sie sich alle schon im unreifen Zustand geholt. Der Baum ist so gut wie leer, und was noch nicht völlig verschwunden ist, ist angepickt. Saubande! … *grummel* 🙁

Wehe, sie gehen mir auch an meine Erbsen, dann kommt ein Netz zum Einsatz. (Der Kirschbaum ist dafür ja leider zu groß.)

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Die Erbsen waren im letzten Jahr um diese Zeit übrigens längst reif und essbar …

Kiwiblüte

In diesem Jahr sind (zum Glück!) weniger Blüten an der Kiwi. Ich hoffe, dass die Früchte dann in diesem Jahr endlich mal dicker werden.
An den Zweigen, die unter das Veranda-Dach reichen, sind sie schon geöffnet, dort ist es offenbar wärmer.

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