So schön hat diese Rose bisher noch in keinem Jahr geblüht. Ständig waren ihre Blüten vom Regen geschädigt und verhutzelt.
Wenn man dieses nächste Bild sieht, weiß man vielleicht, warum das so ist. Der Rasen sieht schlimmer aus als im Herbst – braun und voller abgeworfener Blätter.
Es regnet bei uns schon seit langer Zeit einfach nicht mehr. Im Augenblick würde ich mir brennend den – vormals – nervigen Regen zurück wünschen.
Diese Blüten gäbe es vermutlich längst nicht mehr, würde ich nicht ständig wässern. Der Schlauch hängt immer griffbereit.
Aber unser Brunnen gibt leider auch nicht mehr allzu viel her. Spätestens nach einer halben Stunde spuckt die Pumpe nur noch Luft.
Ich schätze, dass die gesamte Nachbarschaft im Augenblick aus dem Boden holt, was nur eben geht. Und es gibt viele Nachbarn, die Wert auf einen gut gewässerten Garten legen.
Zur Not müssen wir halt aus dem Teich pumpen, wo im Moment die Seerosen …
… und die Krebsscheren zu blühen anfangen.
Aber auch hier ist der Wasserstand mittlerweile schon recht niedrig, für die Töpfe hole ich oft mit Gießkannen hier das Wasser heraus.
Auch neben der Weinlaube ist die Wiese nur noch trockenes Zeugs, das ein wenig knistert, wenn man drüber läuft. Deshalb auch hier der Schlauch immer griffbereit, aber das bisschen Wasser, das unser Brunnen momentan liefert, nutzen wir lieber für Beete und Töpfe.
Lieber, lieber Himmel, schick Wasser – möglichst bald, wenn es geht …!
Aber andernorts, wo niemand wenigstens zum Teil etwas gießt, ist es ja noch schlimmer. Die Waldbrandgefahr wächst. Hoffentlich sind die Menschen nicht so dumm, Glasscherben oder Zigarettenkippen in die Landschaft zu werfen …
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