Beim neuen Gemüsegärtchen hatten wir ja nun das Problem, dass es keinen direkten Zugang zum Wasser dort gab. Aber pfiffig wie der Michi-Mann nun mal ist, kam er auf eine tolle Idee. Er hat einfach einen Schlauch durch die dichten Koniferen vor der Weinlaube geführt, seitlich Tannenstäbe angedockt und daran den Schlauch mit dunkelgrünem Kabelbinder befestigt.
Von der Weinlaube aus kann man das „Geheimnis“ dieser Wasserleitung erkennen, von vorn aber siehts so aus, als gäbe es dort nur ein paar dekorative Stöcke, die in die Bäume führen (und übrigens auch ein „Spazierweg“ für unsere dreiste Drosselbande ist.)

Hier, wohin seit dem vorletzten Jahr schon ein Schlauch samt Wasserkran führte, gehts damit los.

Hier haben wir durch den Abzweig auch die Möglichkeit, mal fix eine Gießkanne zu füllen, wenn wir nicht extra zum Teich damit wollen.
Dann gehts hoch an den eingeschobenen Stock …

… einmal durch die Bäume gezogen …

(sieht man nur, wenn man direkt drunter steht)
… dann an der anderen Seite wieder runter …

… unten im Kompostkasten entlang, dann hinten wieder raus, und bis an die andere Armatur.

Rechts, der grüne Schlauch, „befüttert“ bei Bedarf den Wasserfall am Teich.
Und mit dem roten Schlauch können wir nun das Gemüse beregnen.

Tja, wenn das Geld nicht gerade üppig ist, muss man sich etwas einfallen lassen … 😉
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