In diesem Jahr werden wir fast erschlagen von der Walnuss-Ernte, und die Krähen haben den Baum nun ebenfalls entdeckt, was ihn für mich in gewisser Weise als „endlich erwachsen“ adelt. Nun lohnt es sich also auch für die Krähen, ihm einen Besuch abzustatten.
Find ich nicht schlimm – ist ja genug da …;-)
So sieht es momentan jeden Morgen unterm Baum aus:
Da ich befürchte, dass die Nüsse bald unter den nun ja auch verschärft fallenden Walnuss-Blättern verschwunden sein könnten, sammele ich jetzt auf so oft ich dazu komme …
Der Maronen-Baum scheint mittlerweile so gut wie leer. Drei blaue Säcke – voll mit den stacheligen Fruchtkapseln – sind schon hinten unterm Apfelbaum und warten auf Entsorgung. Der letzte (4.) ist jetzt ca. halb gefüllt, aber ich glaube nicht, dass noch viel dazu kommt …
Und da die bisher aufgesammelten Walnüsse und Maronen unter der Veranda schon wieder mit der Schimmelei beginnen wollten, hab ich nun mal alles vor den warmen Ofen im Wohnzimmer geholt.
Im Sieb auf dem Tischchen links stehen die Maronen, die auch gern mal zum Schimmeln neigen.
Nun rüttele ich alles in den beiden Draht-Körben, im Sieb und in der gelben Durchseihe in Abständen immer mal wieder durcheinander, damit alle Nüsse und Maronen mal an die warme Luft gelangen können.
Bin gespannt, ob es was nützt …
Hallo Ulrike, da kannst du aber fleißig knacken. Eine Zeitlang waren ja Nüsse regelrecht verpönt wegen ihres Fettgehalts. Dabei sind sie soooo gesund. Man muss sie ja nicht kiloweise verspeisen. Eine Marone hätte ich auch gern, aber dafür reicht der Platz nun wirklich nicht mehr. Liebe Grüße Helga
Hallo Ulrike,
na da können wir uns ja die Hand geben – auch bei uns regnet es Nüsse. Doch in diesem Jahr lassen sie qualitätsmäßig zu wünschen übrig. Viele sind braun oder schimmelig. Trotzdem wird es für unseren Bedarf reichen.
Stellst du auch ein paar Rezepte ein? Ich bin gespannt, was andere mit ihren Nüssen machen.
Lieben Gruß A.
Hallo Ulrike,
na da können wir uns ja die Hand geben – auch bei uns regnet es Nüsse. Doch in diesem Jahr lassen sie qualitätsmäßig zu wünschen übrig. Viele sind braun oder schimmelig. Trotzdem wird es für unseren Bedarf reichen.
Stellst du auch ein paar Rezepte ein? Ich bin gespannt, was du mit deinen Nüssen machen wirst.
Lieben Gruß A.
Oh, das ist ja wirklich eine großartige Ernte. Einen Walnussbaum hätte ich auch gern, aber dafür ist der Garten zu klein. Auch Dein Kaminzimmer finde ich toll, sehr einladend. Einen schönen Herbst für Dich und liebe Grüße,
Eva
Beim gestrigen Spaziergang habe ich am Boden Wallnüsse aufgelesen die nun auf Zeitungspapier ausgelegt trocknen sollen. Dieses Jahr war die Ernte recht früh, jetzt kommen nur noch die letzten, wahrscheinlich die obersten Nüsse des Baumes herunter. In meiner Kindheit wurden diese neuen Nüsse immer mit frisch gepresstem Traubenmost (ich glaube das ist bei euch Federweisser) verspiesen. Mmmh! Heute brauche ich sie fürs Backen. Ein eigener Nussbaum ist natürlich schon etwas Besonderes 🙂 !!
Liebe Grüsse,
Barbara
Hallo Ulrike,
das sieht ja wirklich nach einer reichen Ernte aus. Ich ernte ja überwiegend die von den Eichhörnchen gepflanzten Wallnuß-Bäumchen vom Nachbarn. Und höre bei geöffnetem Fenster immer das Klack, wenn die Krähen die Nüsse auf die Straße werfen…
Aber ein paar konnte ich vom kleineren Nachbars-Wallnußbaum auf dem Hof auch schon sammeln – bevor das Laub sie versteckt. Mir geht es aber wie Corinna – ganz frisch und noch etwas feucht sind sie am Schönsten!
Liebe Grüße
Silke
Na- da bin ich ja wirklich neidisch. Mein Wallnusbaum ist ca 1 m hoch und hat noch keine Nüsse angesetzt. Hast du auch einen 2. Wallnussbaum, ich hab mal gehört, das die immer einen anderen zum befruchten brauchen???
Maronen muss ich auch immer einmal im Jahr mind. kaufen, was machst du mit denen??? Unser Pflaumenbaum trug in diesem Jahr ganze 4 Pflaumen… aber er ist auch erst 1,5 m hoch…
Nur Äfpel haben wir in Massen, wir werden sie wohl am Wochenende ernten und dann zum mosten fahren, und dann wird die Weinproduktion in Gang gesetzt…
liebe gartengrüsse aus Schweden
Johanna
Hallo Ulrike,
das sieht wirklich nach einer tollen Ernte aus. in bisschen beneide ich dich um den Walnussbaum. Aber ich glaube, es lohnt sich nicht, jetzt noch einen zu pflanzen. Das dauert wohl lange, bis die Bäume tragen.
Lieben Gruß
Elke
Liebe Ulrike, das sieht ja gemütlich aus in eurem Wohnzimmer! Der Ofen und daneben die Körbe mit der Ernte, sehr einladend! Von Nüssen und Maronen kann ich nur träumen, für so große Bäume haben wir leider nicht genug Platz.
Liebe Grüße, Margit
Ich beneide Dich um Deinen Walnussbaum, Ulrike. Bis ein neuer Früchte trägt, dauert es einfach ewig. Übrigens ein Tipp zum Haltbarmachen von Walnüssen: vor dem Trocknen einmal mit brühendem Wasser übergießen, um die Schimmelsporen abzutöten.
Aber eigentlich schmecken sie getrocknet nur halb so gut. Am leckersten sind sie ganz frisch, wenn man die feuchte Haut noch abziehen kann.
Liebe Grüße
Corinna
Wir haben auch zwei große Nussbäume und ich hatte mich schon auf die Ernte gefreut, aber leider kann unser Grundstück nicht eingezäunt werden und so sind die Nüsse, die tagsüber runter fallen, abends immer alle weg. Wahrscheinlich könnten wir unsere eigenen Nüsse ein paar Straßen weiter für 6 Euro das Kilo am Straßenrand kaufen ….
Viel Spass mit den Nüssen (ich mache immer gerne Walnüsse ins selbst gebackene Brot – superlecker!)
Liebe Grüße, Monika
Also das ist ja schon eine sehr gute Ernte. Unser Walnussbaum ist schon ein richtiges Urgestein und hängt dieses Jahr auch so richtig voll. Da werden sich die lieben Verwandten und Bekannten auch wieder über körbeweise Nüsse freuen können, da wir uns selbst nicht viel daraus machen. Inzwischen muss man beim Laubharken am besten schon einen Helm tragen, weil der Baum ständig mit Nüssen nach uns wirft.
Hallo Ulrike, bei uns wird es wohl noch Jahre dauern bis unser Nussbaum wirklich Nüsse trägt. Er hat sich selbst entwickelt und wir haben ihn den Winter über bisher als einzelner „nackter Stock“ erlebt. Dieses Jahr scheint er erstmals seine Äste, die er kräftig ausgebildet hat – zu behalten – aber Früchte – oder einen so reichen Segen wie bei Dir – gibt es sicher erst in 10 Jahren, wenn er bis dahin nicht unser ganzes Haus in den „Schatten stellt“. Schön – einen Lohn für die viele Gartenarbeit in Form von Früchten zu bekommen. Deine Ernte ist ja überall sehr ertragreich gewesen. LG an an Dich und einen Wuff für Emma. Aiko