Beim neuen Gemüsegärtchen hatten wir ja nun das Problem, dass es keinen direkten Zugang zum Wasser dort gab. Aber pfiffig wie der Michi-Mann nun mal ist, kam er auf eine tolle Idee. Er hat einfach einen Schlauch durch die dichten Koniferen vor der Weinlaube geführt, seitlich Tannenstäbe angedockt und daran den Schlauch mit dunkelgrünem Kabelbinder befestigt.
Von der Weinlaube aus kann man das „Geheimnis“ dieser Wasserleitung erkennen, von vorn aber siehts so aus, als gäbe es dort nur ein paar dekorative Stöcke, die in die Bäume führen (und übrigens auch ein „Spazierweg“ für unsere dreiste Drosselbande ist.)
Hier, wohin seit dem vorletzten Jahr schon ein Schlauch samt Wasserkran führte, gehts damit los.
Hier haben wir durch den Abzweig auch die Möglichkeit, mal fix eine Gießkanne zu füllen, wenn wir nicht extra zum Teich damit wollen.
Dann gehts hoch an den eingeschobenen Stock …
… einmal durch die Bäume gezogen …
(sieht man nur, wenn man direkt drunter steht)
… dann an der anderen Seite wieder runter …
… unten im Kompostkasten entlang, dann hinten wieder raus, und bis an die andere Armatur.
Rechts, der grüne Schlauch, „befüttert“ bei Bedarf den Wasserfall am Teich.
Und mit dem roten Schlauch können wir nun das Gemüse beregnen.
Tja, wenn das Geld nicht gerade üppig ist, muss man sich etwas einfallen lassen … 😉
Eine sehr geniale Loesung..
Ich habe in meinem Blog am
Saturday, August 25, 2007
water irrigigation system in our garden..
vorgestellt.
In der Zwischenzeit habe ich alle Gärten rund ums Haus, mit der Wasserberieselung versorgt.
Sicher macht es am Anfang Arbeit, aber es hilft den Pflanzen, da sie nur im Wurzelbereich Wasser bekommen.
Das erste mal habe ich eine ähnliche Berieselungsanlage in Meran/Tirol gesehen. Nach meiner Rückkehr nach Toronto wurde ich bei Lee Valley fündig. Es gelang mir ohne meinen GG die Anlage selbst zu installieren und ohne grosse Debatten…
Wie zum Beispiel: brauchst Du das wirklich:))
Liebe Grüsse aus Guildwood,
die Sonne scheint und alles blüht.
Gisela
Sehr findig, dein Mann! Ohne Wasser in der Nähe wäre so ein Gemüsegarten schon recht mühsam.
Sieht übrigens schon recht üppig aus, dein Gemüsegärtlein, liebe Ulrike!
Liebe Grüße, Margit
Margits letzter Blogeintrag: Tomaten Ende Mai