Autor: Ulrike (Seite 2 von 67)

Strauchschnitt bei Indian-Summer-Sahnewetter

Also, das sind fantastische Farben im Moment – Indian Summer in Neuenkirchen.

Bei den Ahornbäumen vorm Haus alle Töne zwischen orange und gelb.

Und zwischen dem Zaun zum Nachbarn lugen rote Weinblätter dekorativ durch die Bretter.

Die Kletterhortensie hat sich in diesem tollen Herbst auch mal so richtig schön angemalt.

Bei einem solchen Wetter macht sogar der diesjährige Strauchschnitt Spaß.
Die Akazien vorm Haus haben wieder „Glatze“.

Auch sonst ist im Vorgarten alles zurechtgestutzt …

… und ein bissel mit Rindenmulch und einer dicken Herbstaster aufgehübscht.

Das Fallrohr am Haus ist übrigens auch seit der letzten Woche neu, das alte war von einem Eibenbusch, der davor stand, komplett zusammengequetscht worden. Das hatte zudem einen langen Riss und ließ kein Wasser mehr durch, weil die Blätter darin schon total zu Erde verrottet waren. Kein Wunder, dass von der Dachrinne nix mehr abfloss und alles voller Blätter war.

Auch am Teich hat der Michi-Mann alles abgeschnitten.

Und nun liegt das ganze Zeugs hier …

… und hier …

… an der Straße und wartet auf Abholung.

Hier sieht man, dass aber immer noch gearbeitet wird.

Übrigens:
Die beiden Palmenkeimlinge sind aus Dattelkernen gewachsen, und zwar aus riesigen Datteln, die mir meine Schwägerin Dorothea Linnenbrink (Jalall D’or) im letzten Jahr geschickt hat.

Bildausschnitt:

Die kommen im Winter natürlich wieder ins Haus …

Die Gemeinde hat offenbar auch gearbeitet.
Da Rad- und Mopedfahrer, nachdem sie bei uns um die Ecke gebogen sind, immer wieder gern das Rasenstück als Abkürzung benutzen, wenn sie rechts abbiegen wollen, dabei auch schon eine tiefe Mulde ins Gras gefahren hatten, hat die Gemeinde Erde aufgefüllt, neu eingesät und einen dicken Stein + Warnschild in den Weg gelegt.
Ich denke, SO wird das nicht viel nutzen, denn ich musste schon wieder Reifenspuren in der frisch geharkten Erde sehen. Irgendwie läuft der Radweg einfach falsch aus, und natürlich sind die Fahrer auch zu faul diesen kleinen Bogen zu fahren.

Schöner Herbst

Offenbar bleiben wir in diesem Herbst während der meisten Tage verschont von komplett grauem Regenwetter, das die Wetterkarte anderen Regionen voraussagt. Zumindest einige Stunden lang scheint hier im Münsterland fast täglich die Sonne und streut zwischen den langsam farbig werdenden Blättern der Bäume ein heimeliges Licht.

Ich hab mir eben sogar draußen unter der Veranda mein Maronen-Öfchen aufgestellt und ein paar von den geernteten Maronen geröstet. Es war warm, sonnig genug und … köstlich. 😉

So langsam müssen trotzdem einige Sachen wieder hereingeräumt werden, wie z.B. der Sonnenschirm, denn den braucht es jetzt nicht mehr.

Und auf der Teichterrasse sitzen wir auch nur noch selten.

Der Teich ist von Regenfällen, die es natürlich in letzter Zeit auch ab und zu mal gab, hoch voll, …

…, die Fette Henne hat gerade ihren Blüten-Höhepunkt, die Seerosen-Blätter werden genauso gelb wie die Blätter an den Bäumen, und der Blutweiderich muss möglichst bald abgeschnitten werden, sonst samt er sich noch weiter aus. Eigentlich haben wir aber jetzt schon genug davon …

Unser Love-Seat hat mit seinem mittlerweile morbiden Charme nun wohl endgültig ausgedient, obwohl ich mich wirklich nur schwer davon trennen kann und Michi ihn für dieses Jahr nochmal – so gut es eben ging – repariert hatte.

Aber die Bretter sind nun total morsch und brechen teilweise schon aus.
Falls jemand weiß, wo es genau SO einen noch zu kaufen gibt: Bitte her mit der Quelle, denn dann kaufe ich ihn glatt noch einmal neu … 😉

In diesem Blog hab ich gerade bei der Google-Suche ebenfalls so ein Teil gefunden, und offenbar hängt man dort ebenfalls an dem guten, alten Stück …

Sorry …

…, dass die wahren Gartenfreunde hier seit einiger Zeit ein bissel warten müssen, bis ihre Kommentare freigeschaltet werden, aber ich werde hier dermaßen mit Spam-Kommentaren zugeballert, dass ich da erst mal einen Riegel vorschieben musste.
Irgendwelche Leute haben offenbar gaaanz viel Zeit und Energie, es immer wieder zu versuchen, und da suchen sie sich Artikel im ganzen Blog aus.
Aber ich lösch die Sachen genauso hartnäckig … 😉

Erntezeit

So langsam können wir aus dem Garten futtern.
Von unseren eigenen Kartoffeln leben wir schon länger. Was wir noch nicht gebraucht haben, liegt weiter in der Erde und wächst hoffentlich noch ein bissel, denn die bisherigen waren noch ziemlich klein.

Auch Tomaten aus den Töpfen kommen aufs Brot mit Kräuterfrischkäse und in den Salat.

In diesem Jahr haben wir sie von Anfang an in Töpfe gesetzt, weil das im Gartenboden nichts geworden ist im vergangenen Jahr.

Beim Obst sind es im Moment vornehmlich die Falläpfel, von denen wir uns jeden Tag mindestens einen genehmigen – nach dem Motto: ein Apfel am Tag hält den Doktor fern.

Diese Renetten haben aber auch ein außergewöhlich leckeres Aroma, schön süß-sauer, und die heruntergefallenen schmecken schon sehr gut.

Pflaumen sind ebenfalls reif – jedenfalls die meisten. In der kommenden Woche werde ich wohl mal wieder einen Pflaumenkuchen backen.

Inge Nickel-Ritzkat, die Frau, die so schöne historische Romane über das alte Ägypten schreibt (eben ist ihr dritter, „Im Bann der Götter„, erschienen), wohnt bei mir am Ort und hat sich schon ein Eimerchen davon abgeholt.

Die hier brauchen noch ein Weilchen:

Den Kiwis tut das warme, sonnige Wetter momentan sicher gut.

Was aber auch schon in den Kochtopf kann, sind die Chilis, bei denen bereits etliche Schoten rot werden.

Besonders der Michi-Mann mag es gern scharf – mir wird es da leicht zu dolle …

Mit dem Buchs-Schneiden bin ich noch immer nicht ganz „rum“. Gestern hab ich ihn vor dem Haus beschnibbelt.

Der Scheren-Akku hielt auch noch für ein Stückchen Hecke im Garten.

(Der Paulemann macht sich gerade über den zusammengekehrten Buchs-Schnibbelhaufen her – nachdem er vorher, nach und nach, die Wiese in einen Acker „umgearbeitet“ und den Fußball, der irgendwie in unseren Garten gelangt sein muss, zerfetzt hat – er hat ihn offenbar gefunden und zum Spielzeug erklärt … *g*)

Die linke große Kugel am Teich kommt dann als Letztes an die Reihe, dann bin ich endlich durch …

Buchs-Schnitt

In diesem Jahr mache ich es recht spät, dafür muss ich hoffentlich nur einmal ran. Stück für Stück arbeite ich mich vor …

 

 

 

 

Und seit ich meine Liebe zu Rosen entdeckt habe, die aber noch nicht so üppig sind, wie sie hoffentlich irgendwann mal werden, freu ich mich über jede Blüte.

 

 

😉

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