Autor: Ulrike (Seite 7 von 67)

Mitte Juni 2011

Juchuu – sie haben mir ein paar Kirschen übrig gelassen:

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Lecker! 😉
Echt nett, dass die Vögel endlich mal auf meinen Kompromiss-Vorschlag eingegangen sind: sie oben – ich unten.

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Die sind natürlich mittlerweile verputzt.

Bei den Kiwis halten wir es so – die Vögel und ich: Von der Pflanze rupfen sie nix, dafür dürfen sie dann alles aufsammeln, was nach der ersten Frostnacht auf den Boden gefallen ist, und da ich ja in der Regel zu faul zum Pflücken bin, kommt da im Herbst jedes Jahr einiges für sie zusammen.
Die ersten Fruchtansätze wachsen recht schön …

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Dies wird sie wohl (hoffentlich) nicht interessieren:
Erste kleine Oliven an meinen beiden Olivenbäumchen. (Die gabs neulich mal bei Lidl … *g*)

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Die Tomaten am Zaun vorm Gemüsegarten mickern weiter vor sich hin.
Gestern hab ich mal ein paar Säcke Bio-Erde gekauft und dort eine ca. 5cm dicke Schicht aufgefüllt. Mal schauen, was es bringt …
Dort, wo wir im letzten Herbst nämlich ebenfalls gekaufte Bio-Erde verteilt hatten, ging alles ab wie Brause.

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An der kleinen Topf-Tomate (keine Ahnung, was für eine Sorte das ist, auf dem Markt gekauft) ist aber schon ganz schön etwas dran. Bin gespannt, wie die schmecken werden.
Dahinter ist übrigens eine weitere Olivenpflanze, eine buschige. Die hab ich schon im letzten Sommer gekauft und im Haus überwintert. Sie blüht zwar kräftig, Fruchtansätze wie bei den Hochstämmchen hab ich aber noch nicht entdeckt.

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Man sieht es hier nicht (und ich hab vergessen, eine Nahaufnahme zu machen), aber die Chili bekommt ganz viele Blüten. Sie hat auch noch ein bissel Bio-Erde an die Füße bekommen, denn ich glaube, sie braucht jetzt ganz viel Kraft.

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Die Erbsen wachsen gut, hab sogar schon ein paar (wohl von den zuerst gesäten) naschen können.
Bei den Paprika-Pflanzen gibts jedoch das gleiche Problem wie bei den Tomaten am Zaun, deshalb haben auch sie zwei große Säcke Bio-Erde über die Füße geschüttet bekommen. Hoffentlich nützt es auch hier was …

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Irgendetwas muss ohnehin dort mit der Erde nicht in Ordnung sein, die Petersilie z.B., die zunächst so toll kam, macht seit ein paar Tagen schlapp und wird braun. Weiß nicht, woran es sonst liegen kann, denn gegossen wurden sie während der trockenen Zeit … – nu ja, vielleicht nicht genug …

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Wie zu erwarten: Auch die Frühkartoffeln stehen mittlerweile gut im Kraut, sie blühen aber noch nicht.

Ach, geht es euch auch so? Ich kann mich immer nur schwer von noch gut blühenden Stiefmütterchen trennen, deshalb sitzen sie immer noch in einigen Pötten. Irgendwann in nächster Zeit werde ich sie aber wohl durch Sommerblumen austauschen müssen …

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Ja, und zuletzt nochmal der Teich. Nach dem tollen Regen der letzten Tage ist da wieder ordentlich viel Wasser drin. Nachdem das während der vergangenen Wochen sehr zurückgegangen war, sieht es nun schon wieder nach Teich aus. Geklärt hat sich nach den Strandarbeiten das Wasser auch wieder komplett. Sicher helfen auch die Krebsscheren dabei, die nun langsam wieder an die Oberfläche kommen und zu blühen beginnen. Die Fischchen wirds freuen … 😉

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Sicher wisst ihr, was ich gleich mit meinem 2. Kaffee mache … *grins*

Stand der Dinge

Zunächst mal beim Gemüse:

Hier kann wohl bald der erste Salat geerntet werden. Die Radieschen sind schon weg.

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Wie man sieht, haben auch die Kartoffeln es mittlerweile aus der Erde geschafft. Die Erbsen – zumindest einige aus dem Sammelsurium meiner alten Samentüten – beginnen mit der Blüte. Die Paprika haben offenbar etwas Mühe, in die Puschen zu kommen.
In jedem Fall beregne ich das Ganze momentan jeden Morgen so ca. 20 – 30 Minuten lang, damit der Boden gar nicht erst wieder so richtig austrocknet – egal, wann der nächste Regen kommt.

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Rechts von diesem Bild (oben) mickern auch die Tomaten am Zaun vor sich hin. Bei zwei Pflanzen kann es sein, dass ich sie noch austauschen muss. Vielleicht liegts an den Nachtfrösten neulich, obwohl ich in den Nächten Eimer drüber gestülpt habe.
Zumindest die hier in dem Kasten auf der anderen Seite des Hauses wachsen gut. Sie haben auch beste Bio-Erde an die Füße bekommen.

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Kleine Fruchtansätzchen sind bei diesen Kirschtomaten schon dran, und auch der Salat dürfte bald fertig sein. Außerdem holen wir hier immer unser Schnittlauch für die Küche. Ganz rechts gibts auch noch ein bissel Petersilie, aber da wächst der größte Teil hinten im Gemüsegärtchen.

So langsam arbeite ich mich auch durch den vielen Buchs.

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Das ist ja auch immer eine ziemliche Tortur für den Rücken, deshalb mache ich das Stück für Stück und lasse es langsam angehen.

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Einen der drei Hauptäste unseres alten Fliederbusches hat der Michi abgesäbelt, dadurch kann nun nicht mehr so viel Zeugs auf unseren neuen „Strand“ fallen – später im Herbst hoffentlich auch weniger Laub.
Außerdem haben uns diese hässlichen Platten, die zuvor den Sonnenschirm gehalten haben, wahnsinnig gestört. Nun haben wir ein längeres Rohr direkt zwischen die Steine der Teichterrasse einbetoniert. So sieht es schon bedeutend besser aus und wirkt sehr schön integriert. Da können die Stürme kommen … 😉

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Und so schön frei ist nun der Blick ohne den dritten Fliederstamm – ehemals in der Mitte hier. Das bringt auch mehr Sonne für den Phlox und die anderen Stauden darunter.

Die Kletterrose am Kaminhäuschen existiert doch immer noch. Bisher habe ich nicht übers Herz gebracht, sie heraus zu reißen. Aber ich hab sie gegen den Rost gespritzt. Mal schauen, was es nützt.

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Insgesamt ist es einfach der Beginn eines schönen Tages, und die Blüten knallen momentan nur so hervor. Ha … 😉

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Da setz ich mich gleich erst mal auf die Bank und trinke meinen 2. Morgenkaffee … 😉

Feddisch … ;-)

Mannomann, was war der Michi-Mann mal wieder fleißig, soooo ein Goldstück, das ich da hab …!
Über 3 Tonnen Sand hat er bewegt. Natürlich hatte ich viel zu viel bestellt, so dass – nachdem es an seinem neuen, kleinen Strand reichte – das Zeugs (über den Reserve-Haufen in der Mülltonnen-Ecke hinaus) an allen möglichen Ecken und Enden verteilen musste.

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Emma hat schon einen „Strandspaziergang“ gemacht, wie man sieht, und man sieht auch, dass das Wasser wohl noch ein Weilchen braucht, um sich wieder zu klären. Hoffentlich überstehen unsere Fischchen das …
Aber noch machen sie einen guten Eindruck. Es gibt ja auch noch das „Delta“, wo immer frisches, geklärtes Wasser wieder zufließt.

Ich bin sooo froh, dass dieses verflixte Papyrus-Gras weg ist. Selbst wenn die Aktion uns nur einen kleinen, eher symbolischen Strand beschert hat, so ist nun doch von der Teich-Terrasse und vom Gartenweg aus ein klarerer, ungestörterer Blick aufs Wasser möglich. Vorher waren da das hohe Gras und die hohen Stauden im Weg.

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Ja, und der „Wasserfall“ sieht nun auch viel hübscher aus. Ich hoffe, dass all meine Steingewächse dort gut angehen und sich noch ein bissel ausbreiten werden.
Der abgeschlagene Teil der Betonröhre steht nun neben der Weinlaube, und die Hosta darin kommt auch schon recht gut – wird demnächst ihre Blätter über den Rand legen.

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So einen Blumenpott hat jedenfalls sonst niemand. *grins*

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Eigentlich wollte ich zur Beleuchtung an dieser Stelle eine dicke Kugel haben. Die hatten wir auch schon gekauft, allerdings tat sie es nicht, so dass sie wieder ins Geschäft zurück wandern musste. Ja, und dann gabs bei Lidl ganz passend gleich diese niedlichen, kleinen Solar-LED-Lämpchen, von denen ich 3 mitgenommen habe. Eines hier, eines weiter links – neben den Steinplatten, eines kam dann auch noch in den Steinkasten in der Strandkorb-Ecke. Gestern – im Dunklen – konnten wir feststellen, dass alles gut ausgeleuchtet wurde. Fein … 😉

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Übrigens duftet es zur Zeit ganz toll an der Teichterrasse, der große Fliederbusch blüht mal wieder herrlich.

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Im Gemüsegärtchen hat sich auch schon etwas getan. Die Erbsen kommen – wenigstens die meisten. (Ich hatte sämtliche alte Samentüten erst mal dort entleert.) Wo noch Lücken sind, habe ich mittlerweile mit frischem Samen nachgelegt.

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Außerdem sind (außen am Zaun) Tomaten und (hinter den Erbsen im Beet) Paprika gepflanzt. (Ja, ich weiß, da muss ich während der nächsten Tage noch aufpassen, ich stelle Pötte zum Überstülpen für die eventuell kalten Nächte bereit.)
Die Kartoffeln im hinteren Beet lassen – bis auf wenige Ausnahmen – noch auf sich warten. Die hat der Michi wohl eine Idee zu tief gelegt. Aber nu – irgendwann werden sie schon kommen.

Die ersten Salat-Köpfe und Radieschen entwickeln sich im Kompostbeet auch schon, und etliche blaue Säcke warten unterm Apfelbaum wieder auf den blöden Wertstoff-Hof …

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Erst mal so weit fertig. Der Felixkater denkt hoffentlich nicht, wir hätten ihm ein riesengroßes Katzenklo gebaut. 😉

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So, aber nun genießen wir erst mal das Wochenende am Strand. 😉

Und hier noch der Link zu Google-Fotos, wo der ganze Strandbau dokumentiert ist.

Michis „Strand“

Damit ihr schon mal wisst, was in unserem Garten zur Zeit passiert: Michi will sich am Teichrand einen „Strand“ bauen.

So weit sind wir bisher:

Strand 2011

Ich schätze, dass wir für nächsten Freitag den Sand bestellen können. Da der vor unserer Garage abgeschüttet werden wird, muss das Ganze an einem Tag weggeschafft sein.
Wir sind total gespannt darauf, wie das Ganze dann aussehen wird. 😉

Chili

Im letzten Jahr wurde es ja kaum etwas mit den Chili-Pflanzen, die ich vorgezogen hatte. Der zunächst zu trockene, dann zu feuchte Sommer war wohl Schuld daran – die Blüten kamen einfach zu spät, und es konnten sich keine Früchte mehr entwickeln.
Deshalb haben wir zumindest einen der großen Pötte im Haus überwintert. Jetzt steht er wieder draußen, und falls es in der Nacht nochmal kalt wird, kommt er zum „Schlafen“ ins Kaminhäuschen.

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Tagsüber können die drei Pflanzen im Topf dann wieder die Sonne genießen. Noch sehen sie recht gut aus, und sie treiben auch schon wieder ein bissel aus.
Ich hoffe, dass sie uns bei dieser Ausgangs-Größe im Sommer zumindest ein *paar* frische Chilis liefern werden. 😉

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