Autor: Ulrike (Seite 9 von 67)

Ach, wat schööön … ;-)

Ich hab eben im Netz – über eine Statistik, von der ich gar nicht mehr wusste, dass es sie gibt, und dass sie immer noch zählt – mein Kükenschlupf-Tagebuch aus dem Jahr 2001 wiedergefunden. Ein Auszug aus meinem damals noch handgestrickten Diary „Tage wie diese„, in dem alle Themenkreise noch beieinander waren. Das Diary existiert nicht mehr in dieser Form, und darüber bin ich mittlerweile auch froh, denn es war viel Arbeit und Fummelei, doch nun gibts ja für jeden thematischen Schwerpunkt ein eigenes Blog (Garten, Politik, Tiere etc), deshalb finde ich es toll, dass die Leute von der „Hühner-Info“ diese Passagen damals übernommen und auf ihre WebSite gepackt haben.
Die Fotos sind zwar grauenhaft, weil ich derzeit noch eine erste, völlig unzulängliche Billig-Digi-Kamera besaß, aber ein schönes Dokument ist es für mich trotzdem. 😉


Bestückter Brutkasten 2001


Erstes geschlüpftes Küken im Brutkasten

Hier – oder per Klick auf die Fotos – könnt ihr es euch auch mal anschauen, wenn ihr wollt.

Aigners toxischer Gesetzentwurf

Bienen sterben zuweilen ja nicht nur am Befall von Milben oder anderen Erkrankungen, sondern auch an Pestiziden, wie wir wissen – so wie viele andere Fluginsekten auch.

Nun lässt unsere Verbraucher-Ilse einen Gesetzentwurf erstellen, der das Umweltbundesamt quasi entmachtet, sein Veto-Recht bei geplanten Neuzulassungen von Pflanzenschutzpräparaten z.B. streicht und das Bienen-Sterben noch weitaus mehr fördern könnte. Es kann aber auch dazu führen, dass demnächst noch mehr Gift in unserer Nahrung ist …

Sehr „verbraucherfreundlich“, was diese gute Freundin der Chemie- und Agrar-Lobby da auf den Weg bringen will, obwohl sie sich in ihren öffentlichen Reden ganz anders äußert: „Verbraucherschutz muss vor den Interessen der Industrie stehen …“

Verlogener gehts wohl kaum!

Aber seht selbst:

aigner-gesetzentwurf-Jan2011

MONITOR wird übrigens in ein paar Minuten in der ARD wiederholt …

Mit einer solchen Verbraucherministerin wird das nix mit dem echten Verbraucherschutz!

Habe eben dazu auch noch einen Artikel in der ZEIT gefunden:
Aigner will Zulassung von Pestiziden vereinfachen

Rätselhaftes Bienensterben

biene
Foto: Peter A / pixelio.de

Der Mann/die Frau – auf der Straße befragt – ist zuweilen ja erschreckend unwissend und uninformiert. Ich wette, wenn man bei einer Straßenbefragung von den Leuten wissen wollen würde, wozu Bienen gut sind, würde man am häufigsten die Antwort bekommen: Na, für den Honig natürlich. Weitere Zusammenhänge sind sicher den meisten völlig unklar.
Dabei gäbe es ohne Bienen nicht nur keinen Honig, sondern auch sonst nix zu futtern mehr. Ohne Bestäubung durch Fluginsekten gibt es nun mal keine Frucht. Fällt z.B. bei der Obstblüte der Bienenbesuch aus, wird später auch nichts zu ernten sein. Ohne Fluginsekten gäbe es kein Getreide, kein Gemüse – nix mehr. Folge: Hungerkatastrophe …

Dass die Politik ein äußerst schwerfälliger und laaaangsamer Apparat ist, wissen wir ja alle. Trotz besseren Wissens passiert da jahrelang oft garnichts.
Nun jedoch scheint das Problem endlich auch zu den Damen und Herren der europäischen Politik vorgedrungen zu sein. Ein „EU-Referenzlabor zur Bienengesundheit“ soll entstehen, meldete gestern Spiegel-Online unter der Schlagzeile „Rätselhafter Bienentod alarmiert EU„, damit die Ursache des während der letzten Jahre von Imkern immer wieder beklagte Bienensterben endlich intensiv erforscht werden kann.
Das wird auch langsam Zeit!

Ob es das Bienensterben noch aufhalten kann …?

Tauwetter

Ja, nun fließt sie dahin – die weiße Pracht. Jeden Tag wird es ein bissel weniger damit, und der Teich füllt sich langsam mit dem nun wieder frei werdenden Wasser.

TauwetterJan11002

Reste von der Silvesternacht finden sich sogar am Teichrand.

TauwetterJan11007

Ja, und die Sache mit dem Gewächshaus hat sich wohl erledigt.
Von dieser Seite – also von außerhalb – sieht es fast noch so aus, als könne man etwas reparieren, …

TauwetterJan11015

…, doch spätestens im Inneren des Gemüsegärtchens ist diese Illusion ganz fix verflogen.

TauwetterJan11011

Da ist wirklich nichts mehr zu machen.

TauwetterJan11014

Ich glaube kaum, dass wir nach dem Abbruch im Frühjahr da nochmal ein Plastikhaus hinsetzen werden …

Zimmer frei

Nein, nicht bei uns, jedenfalls nicht für Menschen. Wir wollen nicht vermieten, da weiß man nie, was man bekommt, und in einem Einfamilienhaus macht es sich nicht so dolle, wenn sich herausstellt, dass man nicht miteinander harmoniert.
Aber man könnte ja schon mal an das nächste Frühjahr denken und an den Wohnraumbedarf, den unsere kleinen Meisen z.B. benötigen. Da wäre es doch nett von uns, etwas dazu beizutragen, dass die nicht lange suchen müssten, oder? 😉
Ja, und da kommen meine beiden „Holzschuhe-Freunde“, von denen ich euch neulich erzählt habe, wieder ins Spiel, denn „normales“ Vogelkästchen kann jeder, aber einen Holzschuh als Vogel-Domizil hat nicht jeder. 😉

Also haben sich die Jungs die „Villa Meise“ einfallen lassen:

villa meise

Ist doch niedlich, oder?
Bei uns wird sie im kommenden Frühling am alten Apfelbaum hängen … 😉

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