Autor: Ulinne (Seite 9 von 36)

Tomatenernte und das neue Willi-Hündchen

Eben haben wir ein paar Tomaten gepflückt. Die dickste hier hat ein Gewicht von 850g! Zwei dicke Äpfel lagen heute Morgen auch unterm Appelbaum. Mit den Äpfeln geht es also auch los …

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Einer der geernteten Blumenköhler war ebenfalls schon dick genug. So wiegt er 1.800g, …

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… obwohl wir wegen Raupenfraß schon eine ganze Ecke abschneiden mussten – siehe hier.

Blumenkohl

Ja, und ein neues Hündchen haben wir auch, den Willi (hier mit unserer Ellimaus).

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Mit dem Willi muss ich gleich aber erst mal notfallmäßig zum Tierarzt, denn er muss sich beim Spielen verletzt haben. Jedenfalls hat er nach einem (nicht mal hohen!) Sprung eben furchtbar geschrien, und er tritt seitdem mit seinem linken Hinterbeinchen nicht mehr auf.
Schit aber auch!!! 🙁

Nachtrag 10. September 2017:
Beim 1. Tierarztbesuch am Donnerstag hat der TA das Beinchen überprüft, Willi eine Schmerzspritze gegeben und gesagt, eigentlich müsse nach seinem Ermessen am Freitag alles wieder „normal“ sein. Falls nicht, müsse man röntgen, um zu schauen, ob es nicht doch etwas Schlimmeres sei …
War am Freitag aber nicht wieder gut! Deshalb nochmal hin und geröntgt.
Die Röntgenbilder ergaben, dass es keinen Bruch gegeben hat. Willis Hüften und sein Knie sehen wunderbar aus. Kein Riss im Knorpel oder sonst etwas, das das Problem erklären könnte. Lediglich in der Wachstumsfuge unter dem betroffenen Knie ist eine kleine Macke zu sehen. Daran muss es wohl liegen, dass der Willi dieses Beinchen schont und meist auf 3 Beinen läuft.
Einen Bänderriss schloss man nach entsprechenden Tests mit dem Knie jedenfalls auch aus.
Na, dann warten wir mal ab, ob und wann das Ganze nun tatsächlich wieder „normal“ ist …

Im Moment …

… macht mir nicht mal der Garten wirklich Freude. Wir mussten gestern auch unseren Paulemann einschläfern lassen, weil er eine unheilbare Herz- und Lungenerkrankung hatte und mittlerweile daran litt – wie man ihm hier ansieht. Und das nicht mal ein Jahr, nachdem wir auch unsere Emma gehen lassen mussten …
(Als neue Freundin für Paul ist dann die kleine Elli zu uns gekommen. HIER kann man alle sehen.)

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Das Leiden wollten wir ihm auf jeden Fall verkürzen und ihn erlösen lassen.
Dabei war er nicht mal 7 Jahre alt, am 19. Oktober hätte er Geburtstag gehabt … 🙁

Unsere kleine Ellimaus wird ihn auch schmerzlich vermissen, heute hat sie kaum gefressen. Er war wie ein toller Papa für sie, aber so wie hier – im April 2017 – hat er schon länger nicht mehr mit ihr spielen können.

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Die Trauer liegt mir wie ein schwerer Stein auf der Seele. Ich werde Zeit brauchen, um auch den Garten wieder genießen zu können und mich daran zu erfreuen. Paul war einfach ein toller, lieber Hund … 🙁

Mitte bis Ende August 2017

Endlich ist das Grün rund um unser neues Hochbeet etwas kräftiger. Nach dem 2. Mähen siehts schon richtig gut aus! *freu*
Und IM Hochbeet schaue man sich mal das Basilikum an! Das war EIN kleines Pöttken aus dem Supermarkt, das ich in 3 Teile zerrupft habe. Einen Teil davon hab ich schon herausgenommen und ins kleine Kartoffelbeet gepflanzt. Es wurde einfach zu wild, und soooo viel Basilikum essen wir garnicht …

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Auch die 3 Blumenkohl-Pflanzen sind riesig geworden. Allerdings können wir da bisher nur Blätter entdecken, von Blumenkohl keine Spur. Na toll! 🙁
Salate verschiedener Sorten haben wir schon etliche herausgeholt und aufgegessen. Neues werden wir in diesem Jahr wohl nicht mehr einsetzen. Demnächst muss da erst mal wieder neue Erde hinein, denn das Ganze ist ordentlich gesackt.
Man beachte auch den Feigenbusch vorm Zaun. Der hat in diesem Jahr einen Wahnsinns-Schuss gemacht, ist riesig geworden, obwohl ich schon eine Menge abgeschnitten habe. Alles, was Richtung Hochbeet durch den Zaun und vorn zu weit über die Wiese wuchs. Demnächst muss aber auch rechts und links etwas weg, sonst verschlingt er dort den Aronia- und den schwarzen Johannisbeerbusch.

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Der Michi-Mann steht ja auf dicke Tomaten – ich eher auf die kleinen Kirschtomaten. Er zieht sie sich auch jedes Jahr aus den eigenen Samen selbst. Ein paar haben wir in diesem Jahr davon schon gegessen. Doch, ich kann nicht klagen, sie schmecken wirklich würziger als sonst. Keine Ahnung weshalb, aber mir schmecken sie nun auch. 😉
Um die Hundis machen wir uns große Sorgen. Der Paulemann hat einen AV-Block 3. Grades, bei dem er eigentlich einen Herzschrittmacher bräuchte, und die kleine Elli hatte jetzt ein paar Tage Durchfall und hustete. Eine entsprechende Paste scheint gerade gegen den Durchfall zu helfen, aber der Husten, der ähnlich klingt wie Pauls Herz-Husten mit anschließendem Würgen, ist noch da. Irgenwas mit Tierarzt muss bei unseren Hunden offenbar ja immer sein. Erst die Emma im letzten Dezember, und nun scheint auch der Paul nicht mehr lange zu leben … 🙁

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Die Kartoffeln, die im kleinen Beet vorm Kompost jedes Jahr von selbst kommen, (ein paar kleine, die neu austreiben, scheinen wir immer nicht zu finden), sind grad so gut wie fertig. Die können wir bald herausnehmen. Ich glaube, das umgepflanzte Basilikum-Büschchen entsorgen wir dann auch. Wie gesagt: So viel Basilikum können wir garnicht essen.
Bei den Erdbeer-Pötten, die am Rand stehen, gibts für mich immer mal wieder ein bissel was zu naschen. 😉

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Am Teich, dessen Wasser in diesem Jahr nie richtig klar geworden ist, wirds nun gelb vom Sonnenhut. Der Blutweiderich blüht zwar noch, aber es neigt sich dem Ende zu.

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Alle Rosen legen noch ein paar Blüten nach. Hier vorm Kaminhäuschen und in den Beeten an der Teichterrasse.

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Auch unsere allerersten Rosen, die uns vor 22 Jahren zum Einzug von Nachbarn geschenkt wurden, legen noch einmal nach.

Diese kleinen, roten Gladiolen vorm Kaminhäuscchen überwintern anscheinend recht gut, denn auch sie kommen jedes Jahr wieder. Einmal hab ich vergessen, sie vorm Winter herauszunehmen, und da sie dabei nicht kaputt gegangen sind, lass ich sie jetzt immer draußen.

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Dies ist der klägliche Rest unserer lila Clematis Montana, die jahrelang zuverlässig und üppig geblüht hat, und die gegenüber der neuen Clematis am Rosenbogen stand, die Clematis, die uns nach einer neuen Blüte im Frühsommer an Clematiswelke eingegangen ist. Leider hat diese Welke in diesem Jahr auch unsere bislang gesunde lila Montana erwischt. Vermutlich hat sie sich angesteckt.
Ich hab sie mal neu eingetopft. Mal schauen, ob sie wieder gesund nachkommt. Dann setze ich sie an einer Stelle, an der bisher keine Clematis steht und stand, wieder ein. Wäre verdammt schade, wenn sie für immer verschwunden sein sollte …

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An ihrer Stelle haben wir mal eine neue Kletterrose eingesetzt, die robust gegen diverse Rosenkrankheiten sein soll: die „Klettermaxe Jasmina“ vom Züchter W.Kordes‘ Söhne.

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Freue mich schon auf die erste Blüte – so sie denn in diesem Jahr noch kommt. Sonst halt im nächsten Jahr … 🙂

Wir können nicht klagen, …

… denn das Wetter meint es mit uns im nördlichen Münsterland nun schon seit geraumer Zeit ziemlich gut. Meist schöne, sonnige Tage, (zumindest zum größten Teil!), und nachts Regen. Ja – gut, den hatten wir des öfteren auch am Tag, aber das konnte uns nach der schwül-heißen, supertrockenen Zeit, auch nur recht sein.
Der viele Regen der letzten ca. 2 Wochen hat überall den Pflanzen sehr gut getan. So auch dem Rasen, dessen durch die Hitze kahl gewordene Stellen mittlerweile wieder gut zugewachsen sind. Auch für den neuen Rasen rund ums neue Hochbeet war das ständige Wässern super gut! Ist schon alles schön grün drum herum. Und das Gemüse darin gedeiht prächtig. Wir haben bereits etliche Salate verputzt. 😉

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Auf der Appelwiese sind alle braunen Stellen wieder weg.

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Auch die meisten unterm Baum vorm ehemaligen Hühnerhäuschen, …

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… vorm Kaminhäuschen, wo gerade auch die Gladiolen, die schon seit etlichen Jahren draußen in der Erde schadlos überwintern, mit der Blüte beginnen wollen …

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… und die Tellerhortensie vor der Veranda, die während der heißen, trockenen Zeit irgendwann – trotz gießen – grauenhaft aussah, ist endlich wieder normal grün und blüht weiß-rosa.

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Vorn ist die Wiese, die zuvor fast nur noch braun war, ebenfalls wieder saftig grün.

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Gelb und bräunlich wird lediglich das Kartoffel-Laub im Beet vorm Kompost. Die Überraschungskartoffeln also, die wir garnicht selbst in die Erde gepackt hatten. Wir sind gespannt, was da später, wenn alles Kartoffellaub abgestorben ist, an neuen Kartoffeln herauskommen wird. 😉

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Ja, und das Elli-Kind ist natürlich immer und überall dabei … 😉

Hochbeet und drum herum

So langsam wirds voll im Hochbeet und grün drum herum. 😉
Einen ersten krausen Endivien-Salat haben wir schon geerntet und verspeist. So haben die anderen Pflanzen mehr Platz, denn der machte sich ganz schön breit …
Das wächst darin ja alles wie Harry!

Ja, und wie man sieht, dauert es drum herum nicht mehr lange, bis man das 1. Mal Rasen mähen kann. 😉

Auf dem Weg zurück vom hinteren Gartenteil hat man jetzt schön das weiß gestrichene Kaminhäuschen im Blick. *freu*

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