Kategorie: Mein Garten (Seite 16 von 72)

Winterschnitte

Unsere Gärtner sind wieder da. Heute wird beschnibbelt. Zuerst mal die Esskastanie, bei der der Michi-Mann das viele Stachelzeugs und das viele Laub im Herbst leid war.

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So sieht die neue Krone doch auch ganz hübsch aus, oder? 😉

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Auch die beiden Linden werden zurückgestutzt, damit sie im kommenden Jahr wieder schön kugelige Kopflinden sind.

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Aus der Rotbuche ist wieder ein kleines „Schirmchen“ geworden, und der Pflaumenbaum, der in diesem Jahr völlig verpilzt war, so dass man kaum pilzfreie Früchte ernten konnte, bekommt eine letzte Chance. Radikal zurückgeschnitten wird er auch noch gegen Pilz behandelt. Da braucht er im kommenden Jahr keine Früchte zu tragen, Hauptsache es wirkt. Falls nicht, kommt er weg.

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Dann gehts an den Kirschbaum. Da werden alle Äste rundherum ca. 2-3m zurückgestutzt. Er ist ohnehin sehr licht gewachsen. Hoffentlich verzweigt er sich auf diese Weise im kommenden Jahr mehr …

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Das Ergebnis:

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Die unteren Äste wollte ich behalten, auch wenn sie beim Rasenmähen ein bissel stören, aber die Kirschen daran sind die einzigen, die die Vögel mir weitestgehend lassen …
Die 2. Linde (siehe links vor der Hecke) ist nun auch beschnitten.

Dann gehts mit einer der inzwischen viel zu hoch gewordenen Koniferen im Vorgarten weiter. Sie muss auch deshalb gestutzt werden, weil sie sonst unten völlig verkahlt. Erst mal wird entastet, …

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… dann holt Frederik es Stück für Stück herunter. Und wieder fällt etwas dickes Holz für den Kaminofen an. Die links im Vordergrund kommt ebenfalls noch dran. Auch vom großen Straßenbaum (Ahorn) an der Ecke müssen einige der Äste weg, die zu weit in unser Grundstück ragen.

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Hier gehts an die 2. Konifere.

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Und hier an den ersten der Straßenbäume auf dieser Seite.

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Auch der Kirschlorbeer vor der Giebelwand kommt an die Reihe. Jens macht sich an die Arbeit.

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Und hier ist er wieder schön rund, und Jens räumt den abgeschnittenen Kram weg.

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Jetzt noch die 5 übrigen Straßenbäume und der Apfelbaum, dann sind die Jungs fertig.

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Hier sind sie gerade dabei.

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Und hier am Apfelbaum.

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Zum Schluss kommt das Geäst über der Weinlaube noch ab, dann sind sie für heute fertig.

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Aber darauf warte ich jetzt nicht mehr mit der Kamera. Brrrr – was ist das kalt heute! Irgendwie will es heute auch garnicht richtig hell werden … *bibber*
Gut nur, dass es nicht auch noch regnet …

Nachtrag:
Ja, gestern bin ich dann doch wieder mit der Kamera draußen gewesen.
Der fertig beschnittene Apfelbaum, und – rechts hinter der Hecke – einer der Straßenbäume, der nun wieder kugelig ist.

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Die Weinlaube ohne Wein. In diesem Zustand wird klar, dass erheblicher Handlungsbedarf fürs nächste Frühjahr besteht. Dann werden wir nämlich die ganze Laube erneuern müssen – auch den – nach fast 10 Jahren – mittlerweile morschen Boden.
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Eigentlich müsste der ganze Zaun mal wieder abgeschliffen und gestrichen werden. Aber wie macht man das bei all dem Grünzeugs, das inzwischen daran hochwächst? Drum herum schleifen und streichen? Hm …

Die Holz-Ausbeute ist natürlich nicht so umfangreich, als wäre mal wieder ein ganzer Baum abgesägt oder die Esskastanie noch weiter heruntergeholt worden. Aber ein bissel was für unseren Ofen im Wohnzimmer ist dann doch wieder hinzugekommen. Der ganze Rest wurde direkt vor Ort geschreddert …

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Es herbstet immer mehr …

NOCH gibt es ein paar grüne Blätter an der Esskastanie. Auch an den gestutzten Linden vor der Hecke. Wir sind froh, dass sie nun so klein sind, da gibts weniger Laub …

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Die Herbstaster im Pott unter der Kiwilaube blüht im Augenblick toll. Ein schöner Farbklecks.

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Auch die Heidelbeer-Büschchen haben eine hübsche Färbung. Allerdings müssten sie nach all den Jahren, die sie nun dort stehen, eigentlich größer sein, aber ich schätze, im Boden vor der Nachbars-Garage ist zu viel Kalk, und das mögen sie natürlich nicht sonderlich. Ich versuch ja immer schon, den Boden saurer zu bekommen, aber das nutzt anscheinend nicht wirklich etwas …

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Am Teich siehts auch schon ziemlich herbstlich aus. Die Seerosenblätter müssen wir rechtzeitig rausnehmen, damit sie nicht auf den Boden sinken.

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Spinnweben überall, und heute Morgen mit Tauperlen. (Hab ich leider nicht ganz scharf bekommen …)

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Aber an diesem geschützten Plätzchen draußen sitzen, geht immer noch … 😉

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Und in den nächsten Tagen soll es ja sogar nochmal fast sommerlich warm werden. 😉

Es herbstet …

Höchst erfreulich: Die während der Fugearbeiten abgeschnittene Clematis hat sich – auch ohne das Rankgitter an der Wand – wieder hochgearbeitet. Nun am Zaun *neben* der Mauer. OK, ich hab sie ein bissel dort hin geleitet … 😉
Und nun blüht sie sogar nochmal.

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Hier ist nur die weiße Herbstaster übrig geblieben. Eigentlich hatte ich da noch zwei weitere Farben (lila + pink) gepflanzt, aber die hat unser Paulemann wohl totgepinkelt …

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Vergissmeinnicht schlagen wieder auf. Das wird im nächsten Frühjahr hübsch aussehen.
Außerdem hab ich unser Bärlauch mal an diese Stelle umgesetzt. Hier scheint nach dem Verfugen einiges an Kalk im Boden zu sein, und da ich gelesen habe, dass Bärlauch unbedingt Kalk braucht, weil er an der alten Stelle zwischen der Hecke am Teich seit ein paar Jahren auch nur spärlich gewachsen ist, fand ich es gut, diesen Versuch mal zu wagen.

Ansonsten herbstet es im Garten gewaltig.
Michi ist schon ständig dabei, die stacheligen Maronen-Hülsen zusammenzukehren und einzutüten, und auch der Kirschbaum lässt ordentlich „Federn“.

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Dafür werden meine Topf-(Fleisch-)Tomaten vor der Garagenwand immer dicker.

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Hoffentlich werden sie noch rot, ehe es draußen kühler wird!

Michi musste sein Tomaten-Gewusel jedenfalls aufgeben und wieder herausreißen. Viel zu eng, nicht ausgegeizt etc. fing alles an zu schimmeln und zu faulen. Ich glaube, mit Tomaten versucht ER es nun nicht mehr … 😉

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Lediglich Knoblauch, Paprika und ein paar Chili-Pflanzen sind hier übrig geblieben. Ja, und auch ein paar Kartoffel sitzen noch irgendwo in der Erde … 😉

Hier in den Töpfen zwischen den Tomaten sehen einige Chilis schon toll rot aus.

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Von unseren Äpfeln essen wir seit einer Weile bereits jeden Tag.

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Bald kann ich auch das Maronen-Öfchen wieder anwerfen. Lohnt sich aber noch nicht wirklich. Bisher waren es überwiegend Nieten, die vom Baum gefallen sind. Die „Richtigen“ fallen jetzt erst so langsam …

Ordentlich Laubfall gibts auch bei der Weinlaube, und etliche Trauben sehen so aus, als sei da ein Pilz dran. Nur wenige sehen wirklich knackig aus.
Nun ja, so richtig lecker waren die ja eh nie …

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Früchte des Gartens im August

Erdbeeren aus meinen Hängepötten an der Weinlaube kann ich immer noch ernten. Alle paar Tage sind es genug für meinen Erdbeerjoghurt oder -quark. 😉

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Mit dem Wein wird es noch dauern, und ob diese Trauben jemals wirklich süß werden, ist auch noch die Frage. Vielleicht nach einem „goldenen Oktober“? …

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Die von mir in Töpfe gesetzten Tomaten entwickeln sich gut!

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Ich pflege sie aber auch gut. Geize die zusätzlichen Triebe aus, schneide Blätter ab, wo sie sich gegenseitig berühren, dünge etc. Immerhin stehen sie draußen, ohne Dach, und nach einem Regenschauer müssen sie schnell wieder abtrocknen.
Habe heute Morgen auch die ersten Fruchtansätze entdeckt.

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Die unter der „Herrschaft“ vom Michi-Mann stehenden Tomaten im Gemüsegärtchen haben zwar auch schon Fruchtansätze, die sind sogar bereits dicker als meine, aber …

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… schaut mal, wie eng die stehen, und was für ein Durcheinander das ist.
Er hat sie zwar früher ausgepflanzt als ich (waren auch zunächst die größten Pflänzchen), aber erstens hat er sie viel zu eng gesetzt und zweitens niemals ausgegeizt oder mal Blätter entfernt. Pure Natur also.

Bin gespannt, welche unter diesen Umständen schneller ihren Pilz bekommen und faulen … 😉

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Aber was soll man sagen – der Mann macht halt, was er will … *grins*

(Vorn, wo im Moment äußerlich nix wächst, sind übrigens noch Kartoffeln im Boden. Im Rest des Gärtchens, also in dem Teil, den man hier nicht sieht: auch.)

Tomaten-Topfbeet ;-)

So, die in Töpfen gezogenen Tomaten und Chili haben wir gestern mal vor die Garagenwand gestellt, damit sie es auch nachts wärmer haben und tagsüber mehr Sonne bekommen. Bis auf die Tomaten im ganz rechten Pott (hm … Erde nicht in Ordnung? zu viel oder zu wenig gedüngt?) haben sich alle besser entwickelt, als die entsprechenden Pflanzen in unserem Gemüsegärtchen. Und das, obwohl diese Pflänzen, weil noch zu klein, zunächst aussortiert waren. Die im ganz rechten Pott, die da so vor sich hinkümmern, gehörten zu Beginn des Frühjahrs im Anzuchtkasten zu den größten!
Im Gemüsegärtchen müssen wir also vermutlich mit dem Boden auch mal etwas tun. Entweder ein Jahr ruhen lassen und nur Gründüngung einsäen, Pferdemist besorgen oder sowas …

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Die Bank, die vorher an der Garagenwand stand, hat nun ihren Platz gegenüber vor der Veranda gefunden.

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Hier das „Pottbeet“ nochmal von der anderen Seite aus fotografiert.

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Am Teich blühen momentan Wasserdost (rosa), Kreuzkraut (gelb) und Blutweiderich (pink). Die weißen Seerosenblüten werden im Laufe des Tages aufgehen. Im Moment ist ja noch früher Morgen …😉

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Sonnenhut, Phlox und Blutweiderich auf der anderenTeichseite. Die Fette Henne – ganz vorn – braucht noch ein bissel …

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Ja, und eine von unseren Amaryllis draußen hat mich gestern überrascht. Die blüht doch tatsächlich auch nochmal!😉

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Aber – wenn ich es recht erinnere, war das mit der anderen Amaryllis, der knallroten, im letzten Jahr auch so. Die hält in diesem Jahr aber offenbar die Blüten-Füße still …

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