Eigentlich ist ein Rosenbogen – wie der Name schon sagt – ja für eine Kletterrose wie diese an der Ecke unseres Kaminhäuschens gedacht.
Wir hatten damit jedoch etwas Anderes vor.
An der Wand zur Garage haben wir seit vielen Jahren eine Clematis. Wenn sie austrieb, hing sie jedes Mal sehr weit in den Weg zum ehemaligen Hühnerhäuschen hinein – wir mussten sie immer wieder zur Seite schieben, wenn wir vorbei wollten.
So bin ich auf die Idee gekommen, sie mit einem Rosenbogen in Schach zu halten, und bei Aldi gabs gerade so ein Teil. 😉
Gleich nach dem „Einbau“ hab ich schon mal einen Teil der Triebe daran festgebunden, und nun stelle ich fest, dass andere Triebe den festgebundenen folgen. Der Bogen wird also „angenommen“, wie es scheint.
Auf der gegenüber liegenden Seite hab ich ebenfalls eine Clematis mit passender Konträrfarbe eingesetzt. So können beide sich oben in der Mitte irgendwann treffen.
Die Buchskugel, die zuvor unten rechts am Fuße des Bogens stand, musste erst einmal weichen und in einem großen Pflanztopf „zwischengelagert“ werden. Sie war mittlerweile ohnehin etwas groß geworden und engte den Weg zur Teichterrasse etwas ein.
Ein endgültiger Platz für sie wird sich schon noch finden …
Wir finden, so sieht das Ganze zudem noch hübscher aus, und diese neue „Tor“ strukturiert den Garten noch mehr. War eine gute Entscheidung. 🙂
Ach – und übrigens:
Es passt eigentlich zwar nicht hier her, aber ehe ich es vergesse, unsere kleine Feige scheint winterhart zu sein. Sie hat überlebt! *freu*
Bin gespannt, ob sie irgendwann auch Früchte trägt!
Nachtrag zum Rosenbogen – 31. Mai 2016:
Hier sieht man, wie die „Garagen“-Clematis (Jackmanii) sich bereits selbst am neuen Bogen orientiert und fest macht.
Und hier, wie die neue Clematis gegenüber – auf der Gartenseite – schon einen ordentlichen Schuss gemacht hat und ebenfalls hochklettert. 😉
Sie heißt übrigens „Clematis Dr. Ruppel“, und so sieht ihre Blüte aus:
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