Unsere Gärtner sind wieder da. Heute wird beschnibbelt. Zuerst mal die Esskastanie, bei der der Michi-Mann das viele Stachelzeugs und das viele Laub im Herbst leid war.
So sieht die neue Krone doch auch ganz hübsch aus, oder? 😉
Auch die beiden Linden werden zurückgestutzt, damit sie im kommenden Jahr wieder schön kugelige Kopflinden sind.
Aus der Rotbuche ist wieder ein kleines „Schirmchen“ geworden, und der Pflaumenbaum, der in diesem Jahr völlig verpilzt war, so dass man kaum pilzfreie Früchte ernten konnte, bekommt eine letzte Chance. Radikal zurückgeschnitten wird er auch noch gegen Pilz behandelt. Da braucht er im kommenden Jahr keine Früchte zu tragen, Hauptsache es wirkt. Falls nicht, kommt er weg.
Dann gehts an den Kirschbaum. Da werden alle Äste rundherum ca. 2-3m zurückgestutzt. Er ist ohnehin sehr licht gewachsen. Hoffentlich verzweigt er sich auf diese Weise im kommenden Jahr mehr …
Das Ergebnis:
Die unteren Äste wollte ich behalten, auch wenn sie beim Rasenmähen ein bissel stören, aber die Kirschen daran sind die einzigen, die die Vögel mir weitestgehend lassen …
Die 2. Linde (siehe links vor der Hecke) ist nun auch beschnitten.
Dann gehts mit einer der inzwischen viel zu hoch gewordenen Koniferen im Vorgarten weiter. Sie muss auch deshalb gestutzt werden, weil sie sonst unten völlig verkahlt. Erst mal wird entastet, …
… dann holt Frederik es Stück für Stück herunter. Und wieder fällt etwas dickes Holz für den Kaminofen an. Die links im Vordergrund kommt ebenfalls noch dran. Auch vom großen Straßenbaum (Ahorn) an der Ecke müssen einige der Äste weg, die zu weit in unser Grundstück ragen.
Hier gehts an die 2. Konifere.
Und hier an den ersten der Straßenbäume auf dieser Seite.
Auch der Kirschlorbeer vor der Giebelwand kommt an die Reihe. Jens macht sich an die Arbeit.
Und hier ist er wieder schön rund, und Jens räumt den abgeschnittenen Kram weg.
Jetzt noch die 5 übrigen Straßenbäume und der Apfelbaum, dann sind die Jungs fertig.
Hier sind sie gerade dabei.
Und hier am Apfelbaum.
Zum Schluss kommt das Geäst über der Weinlaube noch ab, dann sind sie für heute fertig.
Aber darauf warte ich jetzt nicht mehr mit der Kamera. Brrrr – was ist das kalt heute! Irgendwie will es heute auch garnicht richtig hell werden … *bibber*
Gut nur, dass es nicht auch noch regnet …
Nachtrag:
Ja, gestern bin ich dann doch wieder mit der Kamera draußen gewesen.
Der fertig beschnittene Apfelbaum, und – rechts hinter der Hecke – einer der Straßenbäume, der nun wieder kugelig ist.
Die Weinlaube ohne Wein. In diesem Zustand wird klar, dass erheblicher Handlungsbedarf fürs nächste Frühjahr besteht. Dann werden wir nämlich die ganze Laube erneuern müssen – auch den – nach fast 10 Jahren – mittlerweile morschen Boden.
Eigentlich müsste der ganze Zaun mal wieder abgeschliffen und gestrichen werden. Aber wie macht man das bei all dem Grünzeugs, das inzwischen daran hochwächst? Drum herum schleifen und streichen? Hm …
Die Holz-Ausbeute ist natürlich nicht so umfangreich, als wäre mal wieder ein ganzer Baum abgesägt oder die Esskastanie noch weiter heruntergeholt worden. Aber ein bissel was für unseren Ofen im Wohnzimmer ist dann doch wieder hinzugekommen. Der ganze Rest wurde direkt vor Ort geschreddert …
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