Autor: Ulinne (Seite 18 von 36)

Teichrundweg – mal wieder wie neu

So hat das feuchtwarme Wetter das „Unkraut“ an unserem Teichrundweg sprießen lassen:

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Das sah natürlich nicht so dolle aus.
Also ran an die Arbeit, denn irgendwann ging es nicht mehr, sich davor zu drücken … 😉
Erst mal vorm ehemaligen Hühnerhäuschen angefangen, …

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…, dann weiter hinterm Wasserfall-Steinhaufen.

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Anstrengend – deshalb erst mal Pause.

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Weiter am nächsten Tag – zunächst bis kurz hinter der Steinbank.

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Ein kleines Stück nur noch …

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Paul bietet seine Hilfe an, doch davon ist leider nur wenig zu erwarten. 😉

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Also musste ich doch selbst wieder ran. Und – siehe da: geschafft!

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Von dem Schweiß, der mir dabei in die Augen floss und von meinem Gesicht tropfte, will ich mal nicht reden. (Ich muss mir unbedingt mal ein paar Stirnbänder kaufen! Irgendwann seh ich nämlich nix mehr …)
Aber nun ist endlich alles wieder so, wie es sein sollte. *freu*

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Kann sich doch wieder sehen lassen, oder?

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Und da auch dem Michi-Mann das gefallen hat, hat er selbst auch fix nochmal Hand angelegt, und zwar an dem kleinen Stück auf dem Weg von der Teichterrasse …Blog0

… zur Veranda.

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Wer weiß, wie lange es so hält, sicher müssen wir da noch ein paar Mal ran …

Rosenbogen – mal nicht für Rosen

Eigentlich ist ein Rosenbogen – wie der Name schon sagt – ja für eine Kletterrose wie diese an der Ecke unseres Kaminhäuschens gedacht.

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Wir hatten damit jedoch etwas Anderes vor.
An der Wand zur Garage haben wir seit vielen Jahren eine Clematis. Wenn sie austrieb, hing sie jedes Mal sehr weit in den Weg zum ehemaligen Hühnerhäuschen hinein – wir mussten sie immer wieder zur Seite schieben, wenn wir vorbei wollten.
So bin ich auf die Idee gekommen, sie mit einem Rosenbogen in Schach zu halten, und bei Aldi gabs gerade so ein Teil. 😉

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Gleich nach dem „Einbau“ hab ich schon mal einen Teil der Triebe daran festgebunden, und nun stelle ich fest, dass andere Triebe den festgebundenen folgen. Der Bogen wird also „angenommen“, wie es scheint.

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Auf der gegenüber liegenden Seite hab ich ebenfalls eine Clematis mit passender Konträrfarbe eingesetzt. So können beide sich oben in der Mitte irgendwann treffen.
Die Buchskugel, die zuvor unten rechts am Fuße des Bogens stand, musste erst einmal weichen und in einem großen Pflanztopf „zwischengelagert“ werden. Sie war mittlerweile ohnehin etwas groß geworden und engte den Weg zur Teichterrasse etwas ein.
Ein endgültiger Platz für sie wird sich schon noch finden …

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Wir finden, so sieht das Ganze zudem noch hübscher aus, und diese neue „Tor“ strukturiert den Garten noch mehr. War eine gute Entscheidung. 🙂

Ach – und übrigens:
Es passt eigentlich zwar nicht hier her, aber ehe ich es vergesse, unsere kleine Feige scheint winterhart zu sein. Sie hat überlebt! *freu*

0. kleineFeige-Mai2016

Bin gespannt, ob sie irgendwann auch Früchte trägt!

Nachtrag zum Rosenbogen – 31. Mai 2016:
Hier sieht man, wie die „Garagen“-Clematis (Jackmanii) sich bereits selbst am neuen Bogen orientiert und fest macht.
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Und hier, wie die neue Clematis gegenüber – auf der Gartenseite – schon einen ordentlichen Schuss gemacht hat und ebenfalls hochklettert. 😉

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Sie heißt übrigens „Clematis Dr. Ruppel“, und so sieht ihre Blüte aus:

0. Clematis-Dr-Ruppel

Foto: Baumschule Horstmann, Schenefeld

Verändertes Beet vorm Zaun

Seit der rosafarbene Rhodo blüht, fand ich, dass unbedingt noch ein kräftig pinkfarbener hin muss. Bei der Gelegenheit wollte ich auch gleich das Beet vorm Zaun etwas verbreitern und den Giersch größtenteils rausreißen.
Also kaufte ich schon mal ein paar neue Pflanzen und fing an, mich an die Arbeit zu machen.
Es war wirklich viel für mich alleine: Rasenkanten-Steine raus, Grasplaggen raus, (knüppelhart – der Untergrund – und jede Menge Wurzeln vom Pflaumenbaum drin), Rasenkanten-Steine wieder rein. Dann im neuen Teil Erde lockern und mit mühsam unten aus dem Kompost gepulter (*puh!*) neuer Erde verbessern.
Die höheren Randsteine zum schmalen Beetstreifen direkt am Zaun hab ich stehen gelassen – quasi als Giersch-Sperre, denn so viel ich dort auch hackte, herauszog – auch so viele Wurzeln wie möglich, ganz raus kriegt man das Zeug ja nie.
Dann wurde gepflanzt: Ein pinkfarbener Rhodo, eine blaue Hortensie, 5 Knollenbegonien, eine (rosa) Dahlie, blaue Glockenblumen, einige Fingerhüte, Herbstastern und Zwieben von Krokussen und Schneeglöckchen, die ich aus einem anderen Beet beim Pflanzen gepult hatte . Außerdem die 3 „Puschelblümchen“ ganz vorn, die ich mir eben noch von Lidl mitgebracht habe. Muss nochmal aufs Schild gucken, um zu sehen, wie die heißen.
Die Stockrose ganz rechts stand vorher schon da.
Heute, nach drei Tagen, bin ich endlich fertig geworden, und so sieht die Ecke nun aus.
Ich bin richtig stolz auf mich. 🙂

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So aus der Nähe.

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Und das war die Ecke ca. 2 Wochen vorher.

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Hier auch nochmal näher – mit all dem Giersch, der sich langsam vorarbeitete.
Außerdem sieht man hier, wie schmal das Beet vorher war.

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Bin gespannt, wie oft ich da rein muss, um den neu austreibenden Giersch wieder rauszurupfen …

Nachtrag 26. Mai 2016, 9:58 Uhr:
Ah, jetzt weiß ich, wie diese „Puschelblümchen“ ganz vorn im neuen Beet heißen:
Teppich-Schleierkraut“ – oder mit ihrem botanischen Namen: „Gypsophila repens Filou rose„. Ist eine winterharte Staude.
Na fein. 😉

Bildquelle: Gärtner Pötschke bei Amazon

 

Neues Beet

Michi wollte unbedingt ein überdachtes Beet für Tomaten, da er ja liebevoll die Samen aus dem Gärtner-Pötschke-Paket ausgesät und sorgsam pikiert hatte. Die mussten nun natürlich irgendwo hin.
Also hat er – angeschlossen an die Holzbude – aus der übriggebliebenen Dachplatte, die bisher hinten im Gemüsegarten lag, ein paar Latten, die wir auch noch übrig hatten, und zwei neuen Pfosten eine Überdachung gebaut.

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Nachdem die Grasplaggen weg waren, stellen wir fest, dass jede Menge purer Sand darunter war. Das war natürlich nix für ein Gemüsebeet.
Also hab ich mal zehn 40-Liter-Säcke gute Bio-Erde geholt. (Da war ich fast 100,-EUR los – teure Tomaten! *g*) Davon kamen 7 in dieses neue Beet, die restlichen drei in große Pötte für die vorgezogenen Chili-Pflänzchen.
Paul hat gut aufgepasst, als das alles passierte. 😉

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Steine als Mähkante drum herum – fertig.

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Nun hat mein lieber Mann gedacht, er könnte dort – auf dem relativ kleinen Stück – all seine vorgezogenen Tomatenpflanzen unterbringen. Dabei hat er nicht bedacht, dass die mal ziemlich groß und breit werden. Also es passten wegen der nötigen Abstände leider nur 3 Tomatenpflanzen ins Beet. Für die übrigen Pflänzchen müssen wir uns also noch etwas Anderes einfallen lassen …
Möglich aber war, noch eine Reihe „Weiße Beete“, (statt „Rote Beete“), Samen, die auch mit im Paket von Gärtner Pötschke waren, und eine Reihe Radieschen, (ebenfalls im Paket gewesen), einzusäen.

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Und da unsere lieben Hundis gern in lockerer Erde buddeln und auch schon „Interesse“ zeigten, musste erst mal wieder unser provisorisches Schutzzäunchen drum herum. Zumindest, bis die Pflanzen groß genug sind …

Neubau unseres Umpump-Beckens

Zum Reinigen unseres Teichwassers haben wir eine Sumpfzone und ein zusätzliches Becken, in das das Wasser aus der Sumpfzone nochmal zur weiteren Reinigung umgepumpt wird. Von dort aus läuft es wieder zurück in den großen Teich. Dieses kleine Becken nennen wir „Umpump-Becken“.
(Nu ja – jeder wie es ihm gerade einfällt … *lach*)
Da wir uns eine neue Pumpe dafür gekauft haben, die leistungsstärker ist als die kleine, die wir bisher hatten, musste etwas geschehen. Bei der alten, kleinen reichten ganz normale Schläuche für die Umpumperei, das Volumen schaffte die gerade noch, nun aber brauchten wir größere Zu- und Abläufe.

So so sah das Ganze vor dem Umbau aus:

Unbenannt-1

Mit diesen Arbeiten ging es los. Das alte Holz, auf denen Michis selbstgebaute Liege stand, musste weg. Es war mittlerweile morsch geworden und lehnt hier nun vor dem Kasten, in dem noch eine weitere Pumpe untergebracht war. Die für den Wasserfall im Steinhaufen (auf dem Foto hier nicht zu sehen). Dafür müssen wir nun noch eine Lösung finden …
Für den Zulauf zum Becken hat Michi erst mal einen dickeren, flexiblen Schlauch angebracht. Erst das schwarze Stück hinten – direkt von der Pumpe kommend, dann vorn das grüne, das später noch gegen ein dickeres, graues Rohr ausgetauscht wird. Für den Ablauf ist auch das größere, graue Abflussrohr vorgesehen.
Die Platten vorn müssen sein (und auch bleiben), da man sonst noch ein Stück von der Folie sehen kann, und das wollen wir natürlich nicht. 😉

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Hier hat Michi das Abflussrohr schon mit einem entsprechenden Adapter an der Becken-Folie angeschlossen.

Umpumpbecken-Neubau-1-Tanne-weg 5450

0. Rohranschluss

Irgendwie muss das Rohr dann ja auch in den Teich. Michi arbeitet daran …

0. Rohr-Teich

Und hier liegt schon das Brett, ein Teil des Kastens, der später das Zulauf-Rohr verstecken soll. Der alte Kasten (hinten) steht aber noch und muss noch weg. Der war mir immer schon ein Dorn im Auge …
Aber SO sieht das Zulaufrohr natürlich auch noch total hässlich aus. Muss später verdeckt werden.

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Das Rohr ist nun etwas eingebuddelt. Außerdem ist zum Teich hin ein Stück mit Natursteinen gepflastert. Rechts am Ende der Pflasterung läuft dann das Wasser wieder zurück in den Teich.

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Nun sind die Kästen, die den Zulauf verstecken sollen, schon gebaut …

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Juchuu – und der olle Kasten ist endlich weg! 🙂

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… und der Übergang vom Becken zum Liegeplatz ist schon mal etwas gestaltet.

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Michi verlegt die neuen Bretter für den Liegeplatz – das letzte Stück noch. In die verbleibenden Ecken kommen noch Kullersteine.

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Vorn vor den Steinen ist es schon fertig. Dort werden Lücken auch noch mit kleinen Natursteinchen – so weit es eben geht – geschlossen und morgen noch Sand in die Fugen gefüllt.

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So sieht der Übergang nun aus. Die beiden letzten, alten Bretter sind nicht angeschraubt, damit Michi sie fix wieder aufnehmen kann, falls am Anschluss zum Becken mal was ist …

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Hier ist die Liegefläche hinten nun also erst mal fertig. Das hässliche Einlaufrohr (vorn) hab ich mit Moos bedeckt. Ein Brettchen drauf und Kullersteine davor – und schon ist es verschwunden. Dazu noch ein Blumenpott ans Ende des Versteck-Kastens, (muss nicht immer der gleiche bleiben), und ein Blümchen dahinter, so dass das Rohrstück auch von der anderen Seite nicht mehr zu sehen ist.

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Dann noch Michis – mittlerweile steinalte – Selbstbau-Liege aufgestellt, Kissen drauf, schon mal ein paar Steine in die Ecken gelegt, und wir waren für heute erst mal fertig. 😉

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So sieht das Ganze von gegenüber aus. Aus dem Loch zwischen den dicken Steinen sprudelt nun das Wasser zurück in den Teich.
(Unter der – provisorischen – Abdeckung im Vordergrund sitzt übrigens die Pumpe.)

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Michi sagt, wenn man dort liegt und die Augen geschlossen hat, denkt man, man sei am Meer … 😉

Nachtrag heute Mittag:
Die „Deko“ ist zwar noch spärlich, aber dennoch …
Weniger ist ja manchmal mehr.

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Und in die Fugen zwischen den Steinen vorm Liegeplatz hab ich grad mal Sand gefegt.

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