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Erste Buchs-Schnitte etc. …

Mit der kleinen Kugel am Teich hab ich vor ein paar Tagen schon angefangen. Ich nehme mir zuerst immer die kleineren Buchs-Sachen vor. Motiviert mich mehr zum Weiterschnibbeln. Ist schneller fertig, als z.B. die langen Buchshecken oder die Riesenkugeln … 😉

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Gestern dann das kleine Heckchen um das Beet mit der alten, rosa Camelie …

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… und die kleinen Büschchen im Beet neben dem Kaminhäuschen.

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Eben dann noch die größere Kugel im gleichen Beet.
Sieht ein bissel aus wie ein Hintern, in dem eine Lampe steckt, oder?
War aber keine Absicht, hat sich irgendwie – durch den seltsamen Wuchs an dieser Stelle – so ergeben … *grins*

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Den armen, dauerblühenden und wunderbar duftenden Rosen setzt leider der Regen sehr zu. Ständig muss ich Blüten ausschneiden, die noch garnicht richtig aufblühen konnten, aber schon vergammelt aussehen.
Wie z.B. diese hier:

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Dann darf ich – taraaa! – die erste offene Blüte an einem der neuen Rosenbögen vermelden. *freu*
Wirklich tolle Farben, was?

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Bei der weißen Lilie daneben sind weitere Blüten offen.

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Ebenso bei der rosa Topf-Hortensie vorm Umpumpbecken …

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… und der ursprünglich mal schön blauen vor dem Zaun mit der Kletterhortensie. Leider ist das schöne Blau einem zarten violett gewichen. Ich muss mal mit dem Zeug düngen, das daraus wieder ein richtiges Blau machen soll. Mal probieren – keine Ahnung, obs funktioniert …
(In diesem Jahr allerdings sicher nicht mehr – leider.)

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Und auch rund um den Teich wird es immer bunter. Besonders gefällt mir in jedem Jahr das hübsche, weiß blühende Mädesüß und die pinkfarbenen Blüten des Blutweiderich. Allerdings muss man bei Letzterem aufpassen, dass er sich nicht zu stark aussät und vermehrt. Also nach der Blüte umgehend zurückschneiden! …
Hübsch dazwischen auch der blaue Ehrenpreis und – ganz vorn – die rosa Hosta-Blüten.
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Wenn nur das Wetter in diesem „Sommer“ endlich einer würde! Ausgewogener Wechsel zwischen sonnig und warm und mit der richtigen Dosis Regen – gern in der Nacht.
Aber nee, NOCH sieht es danach nicht aus. 🙁

Zeit für Gärtner mal wieder – endlich!!

Unsere Gärtner-Jungs sind mal wieder da!
Endlich, ich konnte den wüsten Anblick auch kaum noch ertragen, aber man darf ja vor Mitte Juni nicht, (wegen der Vogelbruten), und man hatte auch nicht eher für uns Zeit …
Hier Sebastian und ein Lehrling …

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… und hier der Jens.

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Hinten im Garten haben sie angefangen.
Hier an der Appelwiese …

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… und hier am Gemüsegarten.
Die ganz hohe Hecke ist frühestens im Herbst wieder dran, ist erst im letzten Herbst beschnibbelt worden. Jetzt nur das niedrigere Thuja-Stück (ganz links) und natürlich die Liguster-Hecke zum Nachbarn.

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So sieht das kurze Stück zum Hühnerhäuschen von der Teichseite aus.

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Vorn waren wir es leid mit dem Heckenbogen über dem Gartentörchen. Stürme hatten ihn so zerzaust, dass er unansehlich geworden war.
Schön ist, dass man nun die beiden Kugelakazien vorm Hauseingang sieht. Die fielen vom Garten aus vorher garnicht auf.

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Das sieht zunächst zwar auch noch nicht sooo prickelnd aus, weil einfach viel Material an den Seiten weg kam und vorher wenig Licht diese Stellen erreichte, aber das wirdschon noch. 😉

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Das Stück Thuja an der anderen Seite ist nun wieder schön rund und „glatt“.

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Auf der anderen Seite des Hauses fangen sie gerade erst an. Da hat sich aus der Koniferen-Hecke so einiges hochgeschoben. Dort werden wohl Vögel die Samen dafür ausgeköddelt haben …

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Hier müssen sie gleich noch ran – auch den Haufen, der beim Fliederbeschneiden (etc.) angefallen ist, wegräumen.

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Dieser Bogen ist übrigens auch neu. Vorher war die Clematis nur am Zaun festgemacht und hing vorn über. Ich freu mich schon darauf, diese Stelle mit fertig beschnittener Hecke fotografieren zu können … 😉

Nachtrag – heute, kurz vor 15:00 Uhr:

Sooo – jetzt ist die Hecke auch am neuen Bogen gestutzt. Hier ein Foto von unserem Sitzplatz auf der anderen Seite des Hauses – vor der Wohnzimmertür:

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Und einmal von unserer Wiese – also von außen:

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Teichrundweg – mal wieder wie neu

So hat das feuchtwarme Wetter das „Unkraut“ an unserem Teichrundweg sprießen lassen:

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Das sah natürlich nicht so dolle aus.
Also ran an die Arbeit, denn irgendwann ging es nicht mehr, sich davor zu drücken … 😉
Erst mal vorm ehemaligen Hühnerhäuschen angefangen, …

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…, dann weiter hinterm Wasserfall-Steinhaufen.

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Anstrengend – deshalb erst mal Pause.

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Weiter am nächsten Tag – zunächst bis kurz hinter der Steinbank.

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Ein kleines Stück nur noch …

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Paul bietet seine Hilfe an, doch davon ist leider nur wenig zu erwarten. 😉

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Also musste ich doch selbst wieder ran. Und – siehe da: geschafft!

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Von dem Schweiß, der mir dabei in die Augen floss und von meinem Gesicht tropfte, will ich mal nicht reden. (Ich muss mir unbedingt mal ein paar Stirnbänder kaufen! Irgendwann seh ich nämlich nix mehr …)
Aber nun ist endlich alles wieder so, wie es sein sollte. *freu*

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Kann sich doch wieder sehen lassen, oder?

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Und da auch dem Michi-Mann das gefallen hat, hat er selbst auch fix nochmal Hand angelegt, und zwar an dem kleinen Stück auf dem Weg von der Teichterrasse …Blog0

… zur Veranda.

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Wer weiß, wie lange es so hält, sicher müssen wir da noch ein paar Mal ran …

Rosenbogen – mal nicht für Rosen

Eigentlich ist ein Rosenbogen – wie der Name schon sagt – ja für eine Kletterrose wie diese an der Ecke unseres Kaminhäuschens gedacht.

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Wir hatten damit jedoch etwas Anderes vor.
An der Wand zur Garage haben wir seit vielen Jahren eine Clematis. Wenn sie austrieb, hing sie jedes Mal sehr weit in den Weg zum ehemaligen Hühnerhäuschen hinein – wir mussten sie immer wieder zur Seite schieben, wenn wir vorbei wollten.
So bin ich auf die Idee gekommen, sie mit einem Rosenbogen in Schach zu halten, und bei Aldi gabs gerade so ein Teil. 😉

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Gleich nach dem „Einbau“ hab ich schon mal einen Teil der Triebe daran festgebunden, und nun stelle ich fest, dass andere Triebe den festgebundenen folgen. Der Bogen wird also „angenommen“, wie es scheint.

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Auf der gegenüber liegenden Seite hab ich ebenfalls eine Clematis mit passender Konträrfarbe eingesetzt. So können beide sich oben in der Mitte irgendwann treffen.
Die Buchskugel, die zuvor unten rechts am Fuße des Bogens stand, musste erst einmal weichen und in einem großen Pflanztopf „zwischengelagert“ werden. Sie war mittlerweile ohnehin etwas groß geworden und engte den Weg zur Teichterrasse etwas ein.
Ein endgültiger Platz für sie wird sich schon noch finden …

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Wir finden, so sieht das Ganze zudem noch hübscher aus, und diese neue „Tor“ strukturiert den Garten noch mehr. War eine gute Entscheidung. 🙂

Ach – und übrigens:
Es passt eigentlich zwar nicht hier her, aber ehe ich es vergesse, unsere kleine Feige scheint winterhart zu sein. Sie hat überlebt! *freu*

0. kleineFeige-Mai2016

Bin gespannt, ob sie irgendwann auch Früchte trägt!

Nachtrag zum Rosenbogen – 31. Mai 2016:
Hier sieht man, wie die „Garagen“-Clematis (Jackmanii) sich bereits selbst am neuen Bogen orientiert und fest macht.
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Und hier, wie die neue Clematis gegenüber – auf der Gartenseite – schon einen ordentlichen Schuss gemacht hat und ebenfalls hochklettert. 😉

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Sie heißt übrigens „Clematis Dr. Ruppel“, und so sieht ihre Blüte aus:

0. Clematis-Dr-Ruppel

Foto: Baumschule Horstmann, Schenefeld

Verändertes Beet vorm Zaun

Seit der rosafarbene Rhodo blüht, fand ich, dass unbedingt noch ein kräftig pinkfarbener hin muss. Bei der Gelegenheit wollte ich auch gleich das Beet vorm Zaun etwas verbreitern und den Giersch größtenteils rausreißen.
Also kaufte ich schon mal ein paar neue Pflanzen und fing an, mich an die Arbeit zu machen.
Es war wirklich viel für mich alleine: Rasenkanten-Steine raus, Grasplaggen raus, (knüppelhart – der Untergrund – und jede Menge Wurzeln vom Pflaumenbaum drin), Rasenkanten-Steine wieder rein. Dann im neuen Teil Erde lockern und mit mühsam unten aus dem Kompost gepulter (*puh!*) neuer Erde verbessern.
Die höheren Randsteine zum schmalen Beetstreifen direkt am Zaun hab ich stehen gelassen – quasi als Giersch-Sperre, denn so viel ich dort auch hackte, herauszog – auch so viele Wurzeln wie möglich, ganz raus kriegt man das Zeug ja nie.
Dann wurde gepflanzt: Ein pinkfarbener Rhodo, eine blaue Hortensie, 5 Knollenbegonien, eine (rosa) Dahlie, blaue Glockenblumen, einige Fingerhüte, Herbstastern und Zwieben von Krokussen und Schneeglöckchen, die ich aus einem anderen Beet beim Pflanzen gepult hatte . Außerdem die 3 „Puschelblümchen“ ganz vorn, die ich mir eben noch von Lidl mitgebracht habe. Muss nochmal aufs Schild gucken, um zu sehen, wie die heißen.
Die Stockrose ganz rechts stand vorher schon da.
Heute, nach drei Tagen, bin ich endlich fertig geworden, und so sieht die Ecke nun aus.
Ich bin richtig stolz auf mich. 🙂

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So aus der Nähe.

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Und das war die Ecke ca. 2 Wochen vorher.

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Hier auch nochmal näher – mit all dem Giersch, der sich langsam vorarbeitete.
Außerdem sieht man hier, wie schmal das Beet vorher war.

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Bin gespannt, wie oft ich da rein muss, um den neu austreibenden Giersch wieder rauszurupfen …

Nachtrag 26. Mai 2016, 9:58 Uhr:
Ah, jetzt weiß ich, wie diese „Puschelblümchen“ ganz vorn im neuen Beet heißen:
Teppich-Schleierkraut“ – oder mit ihrem botanischen Namen: „Gypsophila repens Filou rose„. Ist eine winterharte Staude.
Na fein. 😉

Bildquelle: Gärtner Pötschke bei Amazon

 

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