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Walnussbaum adé …

Er war ja schon länger zurückgestutzt – unser Walnussbaum. Dem Michi-Mann war er schon vor 2 oder 3 Jahren zu hoch geworden. Aber der Baum hatte auch schon länger einen Pilz. Das sah man u.a. an schwarzen Flecken an den Blättern, und wenn im Herbst die Nüsse auf den Boden fielen, waren ihre Hüllen, die normalerweise grün sein müssten, teilweise pechschwarz.
Unsere Hunde mögen Walnüsse sehr gern, und sie machten keinen Unterschied zwischen verpilzten, schwarz umhüllten, sie fraßen alles, was sie an Nüssen kriegen konnten. Unseren Paulemann haben sie fast vergiftet. Er wurde ziemlich krank durch sie.
Fazit: Der Baum musste weg! DAS Theater wollten wir nicht jedes Jahr neu mitmachen.

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So waren am Montag unsere Gärtner hier und haben ihr Werk verrichtet.
Hier ist die Krone größtenteils schon ab. Dazu mussten sie nicht einmal in Nachbars Garten, das haben sie alles irgendwie mit Seilen zu uns herübergezogen.

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Und sie waren bei ihrer Arbeit so fix, dass ich mit der Kamera zu spät für einen weiteren Zwischenstand kam. Hier ist alles schon ab, die fixen Jungs machen alles wieder schön sauber, …

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… und das Holz liegt bereits in Scheiben geschnitten vor der Veranda.

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Das ging alles ratz-fatz.

Danach waren auch die beiden zippelig gewachsenen Koniferen neben dem Hühnerhäuschen an der Reihe. Wir hatten zwar zunächst beschlossen, die rechte davon ganz wegnehmen zu lassen, aber mittlerweile haben wir uns doch wieder anders entschieden. Erst mal …

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Nach der Schnibbelarbeit sehen sie nun so aus.

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Auch ganz hübsch, oder? 😉

Günstige Gartenhäuser

Irgendwie fühlt sich doch alles schon ein bissel wie Frühling an, oder?
Mir geht es jedenfalls so, und wenn wir nicht schon ein altes Gartenhäuschen, unser ehemaliges Hühnerhaus, hätten, würden wir uns nun vielleicht überlegen, ob wir uns in diesem Jahr nicht mal ein schönes Gartenhaus zulegen sollten.
Beim Münsteraner Unternehmen „Gartenhaus-GmbH“ – also quasi direkt bei uns um die Ecke, (sympathische Leute dort!) – findet zur Zeit eine Lagerräumung statt. Da kann man, falls man möchte, im Moment feine Schnäppchen machen.

Vielleicht etwas ganz Einfaches wie dieses – als Gerätehäuschen:

A-Z-Geraetehaus

Oder etwas Tolles wie dieses:

A-Z-Terassenhaus

(Da käme ich mir vor wie im US-amerikanischen Süden … *g*)

Ein „Schweden“-Häuschen wie dieses:

A-Z-Schwedenhaus

Oder vielleicht ein Häuschen, in dem man eine Sauna unterbringen und nach den Saunagängen überdacht entspannen kann …?

A-Z-Saunahaus

Bzw. eine Fass-Sauna:

A-Z-Fass-Saunahaus

Auch im normalen Programm gibt es jedoch erschwingliche Gartenhäuser.
Vielleicht schaut ihr euch einfach mal um, falls ihr auch gerade so etwas plant … 😉

Amaryllis aus dem Bakker-Paket

Ich hatte doch vor einigen Wochen von diesem riesigen Bakker-Paket voller Blumenzwiebeln berichtet. Im Haus tut sich da schon etwas Großartiges, denn u.a. war auch eine Amaryllis-Zwiebel dabei.

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In dieser Zwiebel war eine ganz andere Power als in meiner überwinterten – siehe rechter Topf. Und die Farbe(n) finde ich auch ganz toll.
Dank nochmal an Bakker! 😉
Ja, und auch im Garten sieht man erste Spitzen aus der Erde ragen …
Ich freu mich schon auf den Frühling!

Mein Landroman: MYLOPA

Meinen Land- und „Beziehungskisten“-Roman gibt es nun auch als Ebook:

Mylopa - Ulrike Linnenbrink

Ulrike Linnenbrink
MYLOPA
Paradies hinter dem Horizont

KURZBESCHREIBUNG:
Ein Liebespaar, ein alter Bauernhof – fernab der Zivilisation, weit draußen auf dem Lande. Das Traumhaus, ein kleines Paradies, umgeben von wildester Natur, bevölkert mit Schafen, einem Esel, Hunden, Katzen, Hühnern und Gänsen. Pures Glück? Weit gefehlt …

KLAPPENTEXT:
Es bedarf schon einer enormen Portion Fantasie, in diesem abgewirtschafteten Bauernhaus, der hässlichen Scheune und dem wildwuchernden Areal die Erfüllung eines Lebenstraumes zu erkennen. Doch für Christine ist es Liebe auf den ersten Blick.
Mit Feuereifer und blinder Glückseligkeit macht sie sich zusammen mit ihrem Lebensgefährten Robin daran, Visionen in die Tat umzusetzen, Mylopa nach ihren Vorstellungen umzubauen und aus wilder Wiese einen prachtvollen Garten zu erschaffen. Ein Paradies soll es werden, doch …
Zwischen all den Plänen, die sie enthusiastisch umsetzt, merkt Christine zu spät, dass Robin sich ihr immer weiter entzieht, dass die rissige Fassade Tag für Tag heftiger bröckelt. Das drohend aufziehende Unheil erkennt sie zu spät.
Und dann gibt es da plötzlich diesen Toten im Wiechholz …

BUCHINFOS:
neobooks-publishing
Veröffentlicht am: 08.12.2013
270 Seiten
Formate: epub, pdf
ISBN: 978-3-8476-6474-1
3,99€
Das Ebook bei neobooks.com
Das Ebook bei Amazon

Würde mich freuen, wenn ihr euch das mal anschaut und evtl. für euren Ebook-Reader auch zugreift. Ist ja nicht teuer – jedenfalls längst nicht so teuer wie die Hardcover-Version … 😉
Auf der zu neobooks.com verlinkten Seite gibt es übrigens auch eine ziemlich lange Leseprobe!

Ich schätze, dass das Ebook in 3-4 Tagen auch bei Amazon eingestellt ist.

Aufgeräumt

Unsere Gärtner haben gestern mal wieder ganze Arbeit geleistet. Laub entfernt, ausgefranste Heckenteile wieder gerade (bzw. rund) geschnibbelt, Bäume beschnitten.
Auch unsere Linden vorm Haus sind von den in diesem Jahr gewachsenen Trieben befreit. Auf ein Neues also im kommenden Jahr.

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Herbstlaub an Esskastanie und Kirsche. Ja, und auch sonst überall – natürlich auch an den Hecken.

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Zwei unserer Herbstzeitlosen aus dem Paket von Bakker.
Die waren schon im Karton ordentlich lang ausgetrieben. Hatte garnicht dran gedacht, dass die ja ganz fix in die Erde müssen, da dies die Zeit ist, in der sie so richtig loslegen … 😉
Da kommt aber sicher noch einiges mehr aus der Erde. Bin gespannt.
Auch sonst hab ich mittlerweile etliche der Blumenzwiebeln in die Erde gebracht, aber noch längst nicht alles. Das war/ist ja soooo viel.
Die Krokusse werde ich wohl größtenteils irgendwo in die Grasflächen buddeln.

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Das Laub auf dem Rasen hält sich momentan – Dank der Arbeit unserer Gärtner gestern – in Grenzen. Was nun schon wieder am Boden liegt, stammt alles aus der vergangenen Nacht und dem heute recht stürmischen Morgen. Zum Glück für unsere beiden Süßen liegen aber diese „Stacheldinger“, bei denen man aufpassen musste, dass man sich an den Pfoten nicht so dolle piekt, nun nicht mehr herum, denn die Früchte von der Esskastanie sind so gut wie alle abgefallen.

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Der Wilde Wein am Kaminhäuschen ist in diesem Jahr wieder ein Stück weiter gewachsen und nun auch schön rot.

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Einige der Rosen machen noch letzte Blühversuche, …

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… und die Erdbeeren in den Hängepötten blühen und fruchten auch immer noch. Die mittlerweile schon wieder roten hab ich natürlich inzwischen verputzt. 😉

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Der Teich ist ziemlich voll, …

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… und am Rand blüht die Fette Henne schön kräftig.
Die großen Buchskugeln hab ich in diesem Jahr einfach mal nicht beschnitten. Die Austriebe waren auch nicht sehr lang.
Im nächsten Jahr kommt da wieder einiges ab.

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Ein paar letzte Äpfel hängen am Appelbaum. Ansonsten sind die Beete leer geräumt. Kartoffeln, die ja recht teuer geworden sein sollen, müssen wir in der nächsten Zeit jedenfalls nicht kaufen, mit unseren Vorräten kommen wir sicher eine ganze Weile aus …

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An unserem Sitzplatz hinterm Haus blüht zumindest noch die Kapuzinerkresse und setzt damit dort noch ein paar Farbkleckse.

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Und aus unserer Kräuterkiste haben wir schon kräftig genascht, und immer noch wächst dort alles sehr üppig. 😉
Beim ersten angekündigten Frost kommt sie natürlich ins Haus …

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