SO sah es Anfang Juni 2016 HINTER unserer hohen Hecke noch aus. Bis auf ein älteres Gebäude beim übernächsten Nachbarn: freier Himmel und ein paar Obstbäume.
(Dieses Foto stammt aus dem Jahr 2014, aber ich hab aus 2016 keines gefunden, das auch den Zustand HINTER der Hecke gezeigt hätte.)
Auch unsere Emma lebte ja bis Dezember 2016 …
Und so sah die Hecke an der linken Seite aus. Die Hecke lief bis zur Ecke und war dicht.
(Da wucherte auch die Seerose noch im Teich, und die Sumpfzone war fast verlandet …)
Irgendwann hatten unsere direkten Nachbarn den hinteren Teil ihres Grundstückes verkauft. Schade – eigentlich hatten wir vor, es selbst dazuzukaufen, aber wir warteten noch auf das nötige Rest-Geld dazu, und wir hofften, dass der Verkauf nicht so rasch gelingen würde, weil es einen (für einen potentiellen Bauherrn) recht ungünstigen Zuschnitt hat.
Blöd gelaufen also. Am 6. Juli 2016 rückten dann Bagger an und veränderten ein bissel die Welt für uns. Einen so großen „Klotz“ hinter unserer Hecke hatten wir nicht erwartet.
Ende 2016 sah es dann SO aus …
Da der linke Gebäudeteil, der – in Ermangelung eines Kellers – als Abstellraum oder „Schuppen“ direkt an die Grenze hinter unserer hohen Hecke gebaut worden war, hab ich von unseren Gärtnern schon im Herbst die Heckenpflanzen davor entfernen und den Zaun öffnen lassen, damit man die Mauer später besser verfugen kann. Ansonsten käme man da ja nicht ran.
Tat mir ein bisschen leid – andererseits lockert die Mauer die vorher durchgängige Hecke als neues Element auch ein wenig auf, was ja eigentlich nicht schlecht ist.
Als ich dann gestern mit den beiden Hunden aus Bramsche vom Tiergesundheitszentrum zurück kam, war schon das meiste von dieser Wand verfugt, was mich sehr freute. 😉
Und wenig später dann SO, …
…, obwohl die Fuger schon befürchteten, dass der einsetzende Nieselregen sich verstärken könnte, dann hätten sie nämlich aufhören müssen.
Hat aber offenbar doch noch geklappt.
Nun müssen wir schauen, dass wir den Zaun an dieser Stelle wieder ordentlich angeschlossen bekommen.
Das wird vermutlich ein bissel schwierig, weil da etwas unorthodox gemauert wurde. Direkt an der Mauer können wir den fehlenden Pfosten NICHT einsetzen. Evtl. müssen wir einen Holzpfosten einschlagen, denn das geht frühestens 10cm entfernt von der Mauer. Dazwischen liegt unten etwas seltsam platzierter Beton, und die Mauerung geht auch nicht bis ganz ran an die Ecke. Komisch, komisch …
Holzpfosten deshalb, weil wir zum Schließen der Lücke (und zur Verhinderung von Hunde-Fluchten!) wohl noch ein Brett anschrauben müssen.
Ja, und wie wir die heruntergefallene Fugenmasse wieder weg bekommen, weiß ich auch noch nicht, (außer wegschaufeln). Der Fugerchef meinte, dass das Zeug – wenns mal etwas stärker regnet – von allein im Boden versickert. Glaub ich aber noch nicht. 🙁
Na, wir müssen mal schauen, wie wir das dort am Ende gestalten. Wir hatten für diese Saison ja eigentlich auch vor, uns einen neuen, etwas breiteren und besser gepolsterten Strandkorb zu kaufen …
Nachtrag 29. April 2017:
Michi war gestern mal mit der Schlagbohrmaschine an der Stelle. Hat auch einiges weggeschafft. Allerdings beachte man die nicht mit Ziegelsteinen zugemauerte Stelle unten rechts. Dort sieht es feucht aus. Wir dachten zunächst, da liefe Regenwasser aus, doch weshalb hat man dort nicht weiter mit Ziegelsteinen gemauert? Kann es sein, dass dort – direkt auf der Grenze zu uns – ein Abwasser-Rohr herläuft, um das man quasi herumgemauert hat, und das mit Michis Schlagbohrer getroffen wurde??
DAS wäre natürlich nicht so dolle!
Na, wir werden sehen. Den Rest sollen ohnehin die Handwerker unserer Nachbarin machen, dann muss man mal genauer nachschauen …
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